Bei den "Small Caps" droht das Ende des Höhenflugs

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Bei den "Small Caps" droht das Ende des Höhenflugs

 
23.11.02 22:00
Über die letzten drei Jahre haben "Small Caps", also Aktien von Unternehmen mit geringer Marktkapitalisierung, am US-Aktienmarkt besser abgeschnitten als die Standardwerte. Diese Gewinnsträhne dürfte sich ihrem Ende nähern.

In den ersten sechs Monaten dieses Jahres verzeichnete der Russell 2000 Index, das Börsenbarometer für Nebenwerte, einen geringeren Verlust als der Standard & Poor's 500 Index. Seitdem ist der Russell 2000 jedoch doppelt so tief gefallen wie der S&P 500.

Investoren kritisieren, dass die kleinen Werte in Relation zu den erwarteten Gewinnen der Unternehmen zu teuer geworden sind. "Ich müsste ziemlich lange nachdenken, wenn ich einen Wert nennen sollte, den ich jetzt erwerben würde", erklärt Andrew Galligan, Fondsmanager bei TimesSquare Capital Management in New York.

Privatanleger müssen wahrscheinlich wieder umdenken

Für Privatanleger ist diese Nachricht alle andere als erfreulich. Viele haben Geld aus Investmentfonds abgezogen, die sich auf Standardwerte konzentrieren, und stattdessen in Fonds investiert, die auf Nebenwerte spezialisiert sind. In den ersten neun Monaten dieses Jahres haben Investoren mehr als 21 Milliarden Dollar in Nebenwerte-Fonds gepumpt, zeigen Daten von Financial Research Corp. in Boston. Gleichzeitig sind 36 Milliarden Dollar aus Fonds abgeflossen, die sich auf Aktien großer Unternehmen konzentrieren.

"Die Anleger neigen dazu, sich nach der Performance der Fonds zu richten, und wenn die Performance gut aussieht, hat der entsprechende Sektor oder das Marktsegment den Höhepunkt wahrscheinlich schon überschritten", erläutert Geoff Bobroff, Berater der Fondsbranche in East Greenwich, Rhode Island. "Der Kapitalzufluss für Nebenwertefonds spiegelt die Kursentwicklung der Aktien während des letzten Jahres wider."

Fidelity Investments hat ihren 14,5 Milliarden Dollar schweren Low-Priced Stock Fund in dieser Woche wieder für neue Anleger geöffnet. Im Mai hatte die Fondsgesellschaft den Investmentfonds geschlossen, nachdem sich das Anlagekapital innerhalb von 15 Monaten mehr als verdoppelt hatte. Die Unternehmen, in deren Aktien der Low-Priced-Fonds investiert, haben nach Informationen von Morningstar Inc. im Mittel eine Marktkapitalisierung von 959 Millionen Dollar. Für die letzten fünf Jahre verzeichnet der Fonds einen durchschnittlichen Wertzuwachs von 8,3 Prozent. Damit gehört er bei der Performance zu den besten drei Prozent aller Aktienfonds, zeigen Daten von Bloomberg.

Günstige Bewertung hat sich relativiert

In der Baisse sind Anleger mit Nebenwerten besser gefahren. Seit Januar 2000 hat der Russell 2000 24 Prozent seines Wertes verloren, verglichen mit einem Einbruch von 38 Prozent beim S&P 500. Nach Angaben des Indexanbieters Frank Russell Co. umfasst der Russell 2000 Index Unternehmen mit einem Marktwert zwischen 128 Millionen Dollar und 1,3 Milliarden Dollar. Im Russell 1000 Index sind dagegen Unternehmen mit einer Marktkapitalisierung zwischen 1,3 Milliarden Dollar und 309 Milliarden Dollar vertreten.

Der Kursanstieg hat das durchschnittliche Kurs-Gewinn-Verhältnis der Unternehmen im Russell 2000 bis Ende Oktober auf 18 hochgetrieben, berichtet Steven DeSanctis, Leiter Research Nebenwerte bei Prudential Securities Inc. Seit Auflegung des Russell 2000 im Jahr 1979 wurden die Werte im Index durchschnittlich zum 14-fachen ihres Gewinns gehandelt, so DeSanctis. Im Russell 1000 lag das KGV bei durchschnittlich 17, verglichen mit 18 im S&P 500.

Zum Ende der Hausse in den 90er Jahren waren die kleinen Werte deutlich billiger zu haben als Standardwerte. Im Dezember 1999 notierten die Aktien im Russell 2000 durchschnittlich beim 23fachen des erwarteten Gewinns. Für die Aktien im Russell 1000 lag das Verhältnis DeSanctis zufolge bei 26. Der Analyst kam bei der Umfrage des Magazins Institutional Investor im Jahr 2002 auf den ersten Platz bei Analysten für Nebenwerte.

Historie macht aber noch etwas Hoffnung

Einige Investoren setzen allerdings darauf, dass die Aktienkurse der Small Caps wieder an Fahrt gewinnen. Wenn Small Caps die Standardwerte bei der Performance abgehängt haben, hielt dieser Trend im Schnitt jeweils sechs Jahre an, betont DeSanctis. In diese Berechnung fließen Daten seit 1926 ein.

In diesem Jahr hat der Russell 2000 bisher 20,5 Prozent an Wert verloren, während der S&P 500 20,4 Prozent gefallen ist. "Wir befinden uns in einer Phase langsamen Wachstums, und kleine Unternehmen wachsen sehr viel schneller als große", beschreibt Eric Green, Fondsmanager bei Penn Capital Management.

Text: Bloomberg
hjw2:

Renaissance Of The Bubble Companies

 
10.05.03 11:05
Renaissance Of The Bubble Companies

March 9, 2003

What in the world is happening with the increase in popularity of "penny stocks" (anything under $5.00 per share)?  Companies that were previously left for dead have been riding high on the wave of renaissance investors.

In our April 17 edition, Telecom The Four Letter Word, we introduced our readers to six telecom equipment penny stocks that were trading below their cash levels.  These familiar and some not so familiar names have seen their industry crumble but have been blessed with large piles of cash.  They have the luxury of waiting for the business environment to improve.

It looks like investors are rediscovering these companies.  Fortunately for our readers, if you read this edition and acted on it, the possible gains turned out to be very respectable.  A $1000 investment into each of the six companies would have yielded a 13.72% return in 15 trading days.  The beauty of using this type of diversification is that it substantially lowers the risk of individual companies blowing up and hurting your portfolio.

We understand that some of our readers may be more aggressive than others.  Keeping that in mind, five out of the six stocks we selected were in the green with Carrier Access (CACS) gaining 47.06%.  Avici Systems (AVCI) and Tellium (TELM) also posted respectable returns of 17.46% and 11.29%.  The only loser of the group was Corvis (CORV) which closed at $0.72 down 7.69% but is sitting on $1.24 per share in cash.



This new found love for bubble companies is most certainly not relegated only to telecom equipment companies.  The SmallCap MarketWatch follows a wide channel of companies and the list below are some of the best performing penny stock over the last month.

The companies in the figure below are a few of the hundreds that we follow on a regular basis.  We are not going to detail each company but may choose to conduct more due diligence if an interesting trading opportunity arises.


All returns are calculated using the closing price on April 17 to today's (May 9) closing price.

The Love Of A Bargain

The rising interest in many of these companies can be attributed to the "bargain factor".  Stocks in the two figures above have dropped so dramatically from their highs that they have to look cheap in comparison.  Grant it that for some of these companies the fundamentals have greatly improved.  If you liked it at $30 per share then perhaps 1% of that price may begin to look too cheap to pass up.

The irrational exuberance that swept the world in the late nineties was replaced by "irrational pessimism" that has been equally extreme.  The truth and real state of the market is always somewhere in the middle.

Market Of Stocks

We have been in a stock picker's market for the past three years.  Decent gains are still possible but they just require much more due diligence.  Many of the mutual funds out there are not allowed to own stocks under $5.00 per share.  That has allowed many savvy traders and investors to take advantage of this rule.

There is very scant institutional research available for any company under $5.00 dollars.  Why is this the case?  Companies with such a low stock price have a tough chance of raising equity financing.  Thus, no financing means no fees for investment banks which leads to zero wall street coverage.

The lack of coverage coupled with funds not being able to buy any shares means that no one pays attention to this large class of companies.  It may be a matter of time before funds realize that they may need to adjust their investing guidelines so that they can purchase sub $5.00 dollar companies.  However, until they do the best opportunities for large gains are there for the picking.  It just takes a lot of hard work.

Patting Ourselves On The Back

Today our former trading alert La Jolla Pharmaceuticals (LJPC) closed at $3.00 per share.  That is a gain of over 130% since our initial alert price of $1.30 per share on March 4, 2003.

We are not just going to sit here and bask in our success.  Next week we may have another trading alert on a company using technology to battle human diseases.

www.smallcapmarketwatch.com/
Pieter:

na dann wirds da bald wieder laut zischen,

 
10.05.03 11:49
wenn die Hülle reist und die Luft entweicht.
hjw2:

werbung

 
10.05.03 19:32
Die phantastischen Kursexplosionen von Small Caps im Bildungs-, Freizeit- und Service-Sektor der USA belegen: Völlig unabhängig vom Gesamtmarktrend können Sie mit einer Strategie, die auf breite, unabhängige Megatrends setzt, perfekte Gewinne erzielen. Ein weiterer Bereich, den die Analysten des HOT STOCKS INVESTOR als klaren Favoriten orten, ist der Gesundheitsbereich, wo eigene Multi-Milliardenmärkte auf die Erschliessung warten:
Im Multi-Milliardenmarkt für Therapien von Allergien und Asthma zielt die kleine TANOX mit einem innovativen Wirkstoffkonzept auf den Durchbruch!

Gemeinsam mit Genentech und Novartis entwickelt Tanox das Präparat Xolair, einen humanisierten monoklonalen Antikörper, der frei zirkulierende Antiallergene sucht und bindet. Dadurch wird die Ausschüttung von Histaminen und anderen entzündlichen Faktoren verhindert, die die typischen allergischen Reaktionen wie Rötungen, Ausschlag, Anschwellen der Schleimhäute usw. auslösen.

Xolair wird bereits in Australien und Venezuela für die Behandlung von moderatem allergischem Asthma vermarktet. Zusätzlich führt Novartis gegenwärtig eine Studie an schweren Asthmatikern durch. Genentech hat im Dezember 2002 bei der FDA eine BLA (Biologic License Application) für Xolair zur Behandlung von moderatem bis schwerem allergischen Asthma eingereicht. Die Begutachtung steht unmittelbar Anfang nächster Woche bevor und zwar am 15. Mai! Fällt das Votum positiv aus, dann könnte die FDA bereits jetzt im Juni die Zulassung erteilen.

Es gibt 17 Millionen Menschen in den USA, bei denen Asthma diagnostiziert wird, 8 Millionen leiden an moderatem bis schwerem Asthma, das jährlich bis zu 5'000 Todesfälle verursacht. Mehr als 60% von diesen Asthmatikern haben allergisches Asthma, was jedes Jahr zu mehr als einer halben Million Krankenhausaufenthalten, 1.6 Millionen Behandlungen in der Notaufnahme und mehr als 10 Millionen Arztbesuchen führt. Aber noch beunruhigender als diese Fakten ist die Tatsche, dass die Zahl der Asthmatiker jedes Jahr zunimmt, was diese chronische Erkrankung zu einem wichtigen Problem für die Gegenwart und die Zukunft macht. So wird z.B. vermutet, dass eine länger dauernde, unbehandelte Hausstaubmilben-Allergie nach einigen Jahren die Gefahr einer Asthma-Erkrankung signifikant erhöht! Schon allein die Anzahl der unter diesen Beschwerden leidenden Personen deutet an, dass die Kosten sehr hoch sind. Im Jahr 2002 lagen diese bei weit über USD 20 Mrd., inklusive der direkten Koten für Asthma. Sollte Xolair zugelassen werden, werden weltweite Umsätze in Höhe von mindestens USD 400 Mio. bis 2006 erwartet. Der Kurs hat bereits angefangen zu reagieren: Seit Anfang Februar hat sich TANOX (WKN 934 454) bereits um rund 100% nach oben katapultiert. Stellen Sie sofort einen Fuß in die Tür und sichern sich ein paar Stücke um USD 14 mit Kursziel USD 25!

Ausserdem in der neuen Ausgabe vom kommenden Montag: 2 brandheisse SARS-Picks, die unmittelbar vor einer Kursexplosion stehen sowie eine detaillierte Hintergrundanalyse zu einem Freizeitwert, der bei jährlichen Gewinnwachstumsraten von 30% mit einem KGV von 13 bewertet wird und das Potenzial für eine glatte Kursverdoppelung aufweist – jetzt anfordern unter

www.hot-stocks-investor.de

Exklusiv in Deutschland stellt EMERGING MARKETS INVESTOR in der kommenden Ausgabe vom 12.Mai ein Portfolio mit Aktien von Pharmaunternehmen vor, die von der aktuellen SARS-Krise in Asien profitieren. Zwei Favoriten:
Ein spannender Wert ist zweifellos FAR EAST PHARMACEUTICAL, deren Aktien sowohl im Sommer 2002 als auch im Sommer 2001 jeweils eine 150%-Rallye starteten! Die Wachstumsraten sind mit einem 69,6%-igen Anstieg des Nettogewinns im ersten Quartal hervorragend. Die Bewertung ist angesichts dieser Wachstumsraten ein Witz: So liegt das KGV in diesem Jahr bei 6,6 und fällt auf Basis der Gewinnerwartung für das kommende Jahr auf 5,7! Die Gesellschaft bietet vor allem OTC-Medikamente wie Vitamine, Analgetika und Antibiotika an. Umsatzmotor waren aber eindeutig die antiviralen Wirkstoffe, die in den ersten Monaten des Jahres aggressiv nachgefragt wurden und die Steigerungsraten von bis zu knapp 100% verzeichneten. Wir sind der Meinung, dass FAR EAST PHARMACEUTICAL über mindestens 50% Kurspotential verfügt. Leider ist der Umsatz im deutschen Handel sehr dünn und die Bid/Ask-Spreads recht hoch. Die Kurse liegen in Berlin aktuell im Bereich von EUR 0.26-EUR 0.28. Kaufen Sie eine erste Position auch wenn der Kurs seit letzten Oktober (EUR 0.10) um 150% gestiegen ist! (EUR 0.26, WKN 563 593, Reuters 0399). Ebenfalls heiss:

MEDTECS INTERNATIONAL CORP ist quasi ein reinrassiger SARS-Play! Es handelt sich um einen Hersteller von medizinischem Zubehör wie Schutzanzügen, Bandagen, Handschuhen und eben auch Atemmasken. Letztere finden seit dem SARS-Ausbruch reissenden Absatz. MEDTECS INTL ist auf den Bermudas ansässig und in Singapur und Taiwan börsengelistet. Beide Stadtstaaten gehören zu den am heftigsten von SARS betroffenen überhaupt. Umfragen zufolge tragen beispielsweise in Taiwan 80% der Bevölkerung auch privat regelmässig Schutzmasken. Produktionsstätten hat die Gesellschaft in Kambodscha, den Philippinen, Taiwan und China. Seit Jahresbeginn ist die MEDTECS-Aktie um 70% gestiegen. Analysten erwarten, dass die Zahlen in diesem Jahr aufgrund der explodierenden Verkäufe von Schutzmasken hervorragend ausfallen werden. Dabei ist das Wachstum auch ohne SARS schon beeindruckend. So konnte MEDTECS im vergangenen Jahr den Nettogewinn von USD 1.86 Mio. um 61% auf USD 3.01 Mio. steigern. SARS wird aber nun den kompletten Durchbruch bringen. Wie der Vorstand mitteilte, ordern Kliniken, die zuvor beispielsweise 2'000 Schutzanzüge für ihr medizinisches Personal im Monat bestellten, nun 20'000 Stück auf einen Schlag ohne nach dem Preis zu fragen. Das laufende Jahr kann bei MEDTECS also sensationelle Zahlen ermöglichen. Wir würden uns positiv überraschen lassen und ein paar Stücke der Aktie zulegen. Leider wird der Titel nur in Singapur gehandelt! (SGD 0.20, WKN 931441, Reuters MTCS)

Weitere SARS-Profiteure mit 100% Kurspotential und einem KGV von weniger als 5, sowie siedendheisse Russland-Plays finden Sie in der aktuellen EMI-Ausgabe – jetzt anfordern unter

www.emerging-markets-investor.de


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