Die Produktion von verkaufbaren und bezahlten Produkten war minimal und erbrachte für Skive einen Umsatz von 0,3 Mio NOK, also ca. 30.000 €. Das entspricht maximal zwei Tanklastern bzw. der Produktionskapazität einer Linie in wenigen Tagen.
Es waren bloß noch zwei Linien in Benutzung. die anderen beiden warten darauf umgerüstet zu werden, um "nach dem 4. Quartal" in Benutzung zu gehen.
"with few exceptions", was auch immer das bedeuten mag, da ja gar nicht viel abgekauft wurde, entsprach die Produktqualität den Abnahmevereinbarungen mit BASF.
Die Anlage war in ihrer ursprünglichen Bauweise nicht zum chemischen Recycling von Kunststoffen konstruiert, sondern zur Herstellung von Diesel für Vitol.
Richtig weh tut folgender Satz: "However, recent test results show that the catalytic purification steps in today’s set-up in Skive will not yield the future BASF target product specifications without plant modifications" und "Developments are continuing under our JDA to fully reach BASF’s naphtha specifications."
Da gibt es also offensichtlich Qualitätsprobleme. Die scheinen so weit zu gehen, daß in Erwägung gezogen wird, bei Nichtlösung der Probleme das Pyrolyseöl ungereinigt an andere Abnehmer abzugeben.
Meine "Ferndiagnose" lautet, daß der Anteil von ringförmigen bzw. aromatischen Verbindungen im Pyrolyseöl zu hoch ist und die Hadrierstufe es nicht schafft, daraus kettenförmige gesättigte Kohlenwasserstoffe herzustellen.
Es waren bloß noch zwei Linien in Benutzung. die anderen beiden warten darauf umgerüstet zu werden, um "nach dem 4. Quartal" in Benutzung zu gehen.
"with few exceptions", was auch immer das bedeuten mag, da ja gar nicht viel abgekauft wurde, entsprach die Produktqualität den Abnahmevereinbarungen mit BASF.
Die Anlage war in ihrer ursprünglichen Bauweise nicht zum chemischen Recycling von Kunststoffen konstruiert, sondern zur Herstellung von Diesel für Vitol.
Richtig weh tut folgender Satz: "However, recent test results show that the catalytic purification steps in today’s set-up in Skive will not yield the future BASF target product specifications without plant modifications" und "Developments are continuing under our JDA to fully reach BASF’s naphtha specifications."
Da gibt es also offensichtlich Qualitätsprobleme. Die scheinen so weit zu gehen, daß in Erwägung gezogen wird, bei Nichtlösung der Probleme das Pyrolyseöl ungereinigt an andere Abnehmer abzugeben.
Meine "Ferndiagnose" lautet, daß der Anteil von ringförmigen bzw. aromatischen Verbindungen im Pyrolyseöl zu hoch ist und die Hadrierstufe es nicht schafft, daraus kettenförmige gesättigte Kohlenwasserstoffe herzustellen.