BASF und Gasprom kooperieren bei Gasförderung in Westsibirien
Der größte deutsche Chemiekonzern, BASF, und der weltgrößte Gasproduzent Gasprom aus Russland wollen in Westsibirien gemeinsam Gas fördern. Damit können sich die Ludwigshafener im Gasgeschäft stärker aufstellen.
BASF und Gasprom unterzeichneten am Montag auf der Hannovermesse ein Abkommen, dass die Zusammenarbeit entlang der gesamten Wertschöpfungskette von der Erforschung und Erschließung bis zum Vertrieb verbessere, sagte eine Sprecherin der BASF-Öl- und Gasfördertochter Wintershall am Montag. "Diese Vereinbarung schließt eine neue gemeinsame Aktivität bei der Gasförderung in Westsibirien ein", sagte sie weiter. Es gehe außerdem um eine stärkere Beteiligung Gasproms am Gas-Vertrieb in Deutschland.
Vereinbart wurde auch der gemeinsame Bau einer nordeuropäischen Pipeline durch die Ostsee. BASF erhält damit als erster deutscher Konzern direkten Zugang zu den russischen Gasvorkommen. Bundeskanzler Gerhard Schröder hatte schon am Sonntag bei der Eröffnung der Hannover-Messe die Bedeutung der deutsch-russischen Zusammenarbeit im Energiesektor bekräftigt.
BASF und Gasprom sind beim Transport von Erdgas nach Westeuropa über das Gemeinschaftsunternehmen Wingas schon seit Anfang der 90er Jahre eng miteinander verbunden. Wingas beliefert regionale Ferngasgesellschaften, Stadtwerke, Kraftwerke und größere Industriekonzerne. Das Unternehmen ist auch in Belgien, Großbritannien, Frankreich und Österreich aktiv. Die BASF-Tochter Wintershall hält derzeit 65 Prozent der Anteile, der russische Konzern 35 Prozent. Gasprom deckt rund ein Viertel des europäischen und etwa ein Drittel des deutschen Erdgasbedarfs.
mal so richtig Gas geben
Der größte deutsche Chemiekonzern, BASF, und der weltgrößte Gasproduzent Gasprom aus Russland wollen in Westsibirien gemeinsam Gas fördern. Damit können sich die Ludwigshafener im Gasgeschäft stärker aufstellen.
BASF und Gasprom unterzeichneten am Montag auf der Hannovermesse ein Abkommen, dass die Zusammenarbeit entlang der gesamten Wertschöpfungskette von der Erforschung und Erschließung bis zum Vertrieb verbessere, sagte eine Sprecherin der BASF-Öl- und Gasfördertochter Wintershall am Montag. "Diese Vereinbarung schließt eine neue gemeinsame Aktivität bei der Gasförderung in Westsibirien ein", sagte sie weiter. Es gehe außerdem um eine stärkere Beteiligung Gasproms am Gas-Vertrieb in Deutschland.
Vereinbart wurde auch der gemeinsame Bau einer nordeuropäischen Pipeline durch die Ostsee. BASF erhält damit als erster deutscher Konzern direkten Zugang zu den russischen Gasvorkommen. Bundeskanzler Gerhard Schröder hatte schon am Sonntag bei der Eröffnung der Hannover-Messe die Bedeutung der deutsch-russischen Zusammenarbeit im Energiesektor bekräftigt.
BASF und Gasprom sind beim Transport von Erdgas nach Westeuropa über das Gemeinschaftsunternehmen Wingas schon seit Anfang der 90er Jahre eng miteinander verbunden. Wingas beliefert regionale Ferngasgesellschaften, Stadtwerke, Kraftwerke und größere Industriekonzerne. Das Unternehmen ist auch in Belgien, Großbritannien, Frankreich und Österreich aktiv. Die BASF-Tochter Wintershall hält derzeit 65 Prozent der Anteile, der russische Konzern 35 Prozent. Gasprom deckt rund ein Viertel des europäischen und etwa ein Drittel des deutschen Erdgasbedarfs.
mal so richtig Gas geben