Die Mistrades werden erst im nachhinein, vielleicht auch erst Tage später von mir gepostet; zudem kann es vorkommen, daß ich Wochen nicht posten werde, da ich entweder nicht im Markt war, oder keinen Mistrade hatte (selten). Ende des Monats werde ich versuchen eine Gesamtaufstellung einzustellen, sofern ich nicht zu faul bin.
Ich handel an der Börse Wahrscheinlichkeiten, bzw. das Verhalten der Börsianer und das einzige, was ich im vorhinein kontrollieren kann ist mein Verlust. Dieser ist unvermeidlich. Der von mir vorher einkalkulierte Verlust beträgt ca. 0,5-2% vom Gesamtkapital des Depots pro Trade. In seeehr seltenen Fällen erhöhe ich mein Risiko, wenn ich mir ein sehr gutes Chance-Risiko-Verhältnis errechne.
Unter Einhaltung des kalkulierten Verlustes (max. 2%) ist es mir möglich, mehrere Kontrakte zu handeln (also im Plus, aber auch im Minus nachzukaufen). Falls ich also Scaling in (Pyramidisieren) betreibe, betrachte ich immer die Gesamtposition.
Ich werde keine Kontraktzahlen posten und da niemand meine Kontogröße kennt, wird es nicht möglich sein, meinen einkalkulierten Verlust von maximal 2% nachzurechnen. Das müßt Ihr mir schon glauben. ;-)
Als letztes möchte ich noch auf die Opportunitätskosten eingehen.
Zu den Kosten zählen: 1. Spread; 2. Transaktionskosten; 3. Slippage
Diese muß ich für mich als Daytrader so gering wie möglich halten. Für mich ist es halt ein Unterschied, ob ich x * 1.000.- EUR an Kosten im Jahr habe (z. B. beim Zertifikatetraden), oder nur ein Viertel von diesem Betrag beim Futuretrading.
Für Fragen stehe ich natürlich gerne zur Verfügung.
Salut!
Begrenze Deine Verluste und Du kannst Dich Deiner Gewinne nicht erwehren!