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Bank Of America - The Winner


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Bank of America 53,95 $ +0,13% Perf. seit Threadbeginn:   +103,20%
 
käsch:

Bank Of America - The Winner

26
15.09.08 18:22
Der König ist tot. Es lebe der König.
Die Banken sind tot. Es lebe die Bank.

Ja nur welche?!
Es wird die BOA sein. Warum.

- schlucken ML aus dem Stand ohne Vorankündigung
- Hilfe vom Staat wird garnicht thematisiert (vermutlich weil sie besteht)
- imagemäßig kann die bank of amerika nicht an ausländer verkauft/ abgegeben werden
- ebenso darf die bank mit DEM namen nicht pleite gehen, wär ja peinlicher als den Irak Krieg nichts gewonnen zu haben
- wenn man vor hätte von der bildfläche zu verschwinden, ginge das auch ohne 50 Milliarden deal
- banken wissen was sie kaufen (wenn es die gewissenlosen mitstreiter geht)
- man kann nicht ausschließen, dass patriotische Entscheidungen den vernünftigen vorgezogen werden
- es muss IMMER profiteure geben
Zwei Wahrheiten können sich nie widersprechen.
Galileo Galilei
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käsch:

die letzte zeit

 
15.09.08 18:36
sieht boa auch stabiler aus als z.B. eben citi. vielleicht haben die etwas eher die leichen verschwinden lassen.
Bank Of America - The Winner 186472
Zwei Wahrheiten können sich nie widersprechen.
Galileo Galilei
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käsch:

jetzt schon

 
15.09.08 20:07
um 20% eingebrochen.

sollte an meinen überlegungen etwas falsch sein?!

Zwei Wahrheiten können sich nie widersprechen.
Galileo Galilei
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Depothalbierer:

solche läden kaufe ich grundsätzlich nur nach

 
15.09.08 20:57
schlechten news...
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käsch:

Kann jemand weiterhelfen?

 
16.09.08 19:57
a)
Weiß jemand wie groß die Level-III-Vermögenswerte (diese können aufgrund fehlender Marktpreise nicht bewertet werden)  bei BOA sind? (Bei GS sind es wohl 68 Mrd. $)

b)
Wie hoch ist der Liquiditätspuffer bei BOA? (bei GS 102,3 Mrd. $)
Zwei Wahrheiten können sich nie widersprechen.
Galileo Galilei
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käsch:

Contra BOA 1

 
16.09.08 20:26

>   Die Transaktion steht noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung der Anteilseigner sowie der Kartellbehörden.

>   Irgendwie will jemand gegen die Übernahme klagen. Der wird keine Chance haben, denn wenn er Recht bekäme ging ML ja doch krachen. Können sich die Amis nicht leisten.

>   Riskantes Portfolio
„Das Wertpapierportfolio von Merrill Lynch ist riskant. Insgesamt beläuft sich der Bestand an problematischen Papieren auf 49,3 Mrd. $. Die aktuelle Situation erhöht die Ausfallgefahr noch: Sollte der Versicherungskonzern American International Group zusammenbrechen, könnte ein Schaden von 2,4 Mrd. $ entstehen, schätzt Citigroup-Analyst Horowith.“
Zwei Wahrheiten können sich nie widersprechen.
Galileo Galilei
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käsch:

Pro BOA 1

 
16.09.08 20:42
>  BOA hat ihre Risikovorsorge für drohende Kreditausfälle auf gut sechs Milliarden Dollar angehoben, das rund Fünffache des Volumens vor Jahresfrist. (2008)

>     BOA hat Anfang des Jahres durch die Ausgabe von Vorzugsaktien rund zwölf Milliarden Dollar eingenommen.

>    Seit Lewis` Führung des Ladens wurden bereits 2001 die Risiken im Kreditportfolio vermindert.
Zwei Wahrheiten können sich nie widersprechen.
Galileo Galilei
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käsch:

Pro BOA 2

 
16.09.08 21:09
>    Der Kaufpreis liegt bei 50 Mrd. Dollar (35,2 Mrd. Euro) - allerdings nur in Aktien. Und ML wird sich nicht mit was bezahlen lassen, was sowieso den Bach runtergeht. Die Dramatik spielt da auch keine Rolle. Denn es wäre beides der Untergang.

>      BOA steht als Universalbank nach Einlagen bereits an der Spitze im US-Markt.

>      BOA will durch den Zusammenschluss jährlich sieben Mrd. Dollar vor Steuern einsparen; die volle Summe solle 2012 erreicht werden
Zwei Wahrheiten können sich nie widersprechen.
Galileo Galilei
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käsch:

Contra BOA 2

 
16.09.08 21:40
>   Die S&P-Analysten haben vor diesem Hintergrund bereits das langfristige Counterparty-Kreditrating der Bank of America auf "AA-"  

>    Moody's Investors Service überprüft derweil sowohl eine Abstufung der Langfristbonität der Bank of America als auch ihres Finanzstärke-Ratings.
Erfahrung heißt gar nichts. Man kann eine Sache auch 35 Jahre schlecht machen.
Kurt Tucholsky
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käsch:

Pro BOA 3

 
16.09.08 22:15
ich bleibe hartnäckig ;-) muss ja jemand ne meinung zu haben.

>   Die einverleibte ML verfügt über eine große Vertriebsstärke im Privatkundengeschäft  (1600 Mrd. $ für Kleinanleger)

>    Mit einer Marktkapitalisierung von künftig knapp 169 Mrd. $ setzt sich das Institut weiter von Citi ab.

>    Schon heute unterhält die BOA in den USA 6100 Filialen und betreut mit ihren 207 000 Mitarbeitern mehr als 59 Millionen Kunden.
Erfahrung heißt gar nichts. Man kann eine Sache auch 35 Jahre schlecht machen.
Kurt Tucholsky
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käsch:

Pro BOA 4

 
16.09.08 23:07
>   BOA dürfte nun nahezu in jedem Marktsegment vertreten sein.

>   BOA erwirbt ML für 29 $ je Aktie Vermögenswerte von 40 $, schätzt Citigroup-Analyst Prashant Bhatia. Die Vermögensverwaltung allein sei 16 $ wert, so Bhatia.

>   Wird durch die Übernahme von Merrill Lynch zusätzlich eine Beteiligung von rund 50 Prozent an der Investmentgesellschaft Blackrock erwerben. Blackrock verwaltet aktuell Vermögenswerte von 1,4 Billionen Dollar.

>    Die Bankanalysten von Morgan Stanley gehen davon aus, dass Bank of America 12 Mrd. $ an frischem Kapital aufnimmt und die Anteile an der chinesischen China Construction Bank verkauft. Das könnte einen Nachsteuer-Gewinn von 9,2 Mrd. $ in die Kassen spülen.
Erfahrung heißt gar nichts. Man kann eine Sache auch 35 Jahre schlecht machen.
Kurt Tucholsky
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käsch:

standing

 
17.09.08 21:05
Analysten von Morgan Stanley haben ausgerechnet, dass das neue Unternehmen im Segment Debt Capital Markets - darunter fällt beispielsweise die Emission von Anleihen - einen Marktanteil von 11,5 Prozent haben wird, JP Morgan und Citigroup folgen mit Abstand auf den Plätzen zwei und drei. Ähnliche Verhältnisse herrschen bei Equity Capital Markets vor, dem Geschäft mit Börsengängen und Aktienemissionen. Mit 10,2 Prozent führt Bank of America vor JP Morgan und Citigroup, die auf 8,4 und 8,0 Prozent kommen.
Erfahrung heißt gar nichts. Man kann eine Sache auch 35 Jahre schlecht machen.
Kurt Tucholsky
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käsch:

keener ne meinung

 
17.09.08 22:50
ob all die "argumente" auch tatsächlich ernstzunehmende argumente sind. oder ist derzeit jede bank aktie des teufels.
Erfahrung heißt gar nichts. Man kann eine Sache auch 35 Jahre schlecht machen.
Kurt Tucholsky
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käsch:

Übernahmen der BOA 1

 
18.09.08 19:00
BOA wurde in der Vergangenheit stets aktiv, wenn es anderen schlecht ging:

Es gibt Übernahmen (seit Lewis) im Wert von mehr als 100 Mrd. $.

1988 kaufte das Vorgängerinstitut die nahezu zahlungsunfähige First Republic Bank - und sackte 1 Mrd. $ an Steuergutscheinen ein, weil sich die Aufsichtsbehörden für den Verkauf stark gemacht hatten.

1998 war die Bank of America in der jetzigen Form selbst durch die Fusion in Form eines Aktientauschs zwischen der Nationsbank mit der Bank America Corp. entstanden. ☺
Erfahrung heißt gar nichts. Man kann eine Sache auch 35 Jahre schlecht machen.
Kurt Tucholsky
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käsch:

Übernahmen der BOA 2

 
18.09.08 19:08
2003 Übernahme Fleetboston Financial (gegen Bargeld)

2005 Übernahme MBNA (weltweit größte unabhängige Aussteller von Kreditkartenanbieter)
(erhalten die MBNA-Aktionäre für jede  gehaltene Aktie 0,5009 Stammaktien der Bank of America sowie eine Auszahlung  von 4,125 USD pro Aktie)

2008 BOA schluckt den Hypothekenfinanzierer Countrywide Financial (ebenfalls durch Aktientausch; je Aktie 0,1822 Papiere der BOA )

Übrigens
nach all den angeführten Übernahmen geriet die BOA erheblich unter Druck. Das geschieht nun eben auch wieder – halt entsprechend den derzeitigen Größenverhältnissen ;-)
Erfahrung heißt gar nichts. Man kann eine Sache auch 35 Jahre schlecht machen.
Kurt Tucholsky
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käsch:

Übernahmen der BOA 3

 
18.09.08 19:26
BOA hatte sich bereits Juli vergeblich um Merrill Lynch bemüht.

BOA hat somit nicht alleinig aus einer Notlage heraus gehandelt. Sie besaßen Handlungsspielraum und eben auch klare Absichten, die nicht der Dramatik des Momentes entsprangen.

Bereits bei Countrywide war die BOA bereits vor der Übernahme mit einer Kapitalspritze in Höhe von zwei Milliarden Dollar zur Seite gesprungen. Die schauen sich also vorher an, was sie kaufen wollen.

BOA besitzt demnach einiges an Erfahrung mit Übernahmen, gute als eben auch schlechte. Aber sie kaufen nicht aus Laune in der Hoffnung, dass sie ein Schnäppchen bekommen und das es schon irgendwie wird.
Erfahrung heißt gar nichts. Man kann eine Sache auch 35 Jahre schlecht machen.
Kurt Tucholsky
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käsch:

aktien pushen

 
19.09.08 17:46
bringt auf ariva ja voll was :-)))
Erfahrung heißt gar nichts. Man kann eine Sache auch 35 Jahre schlecht machen.
Kurt Tucholsky
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käsch:

dass es bergab geht

 
22.09.08 17:55
ist schon klar > aber wieso schmieren die banken gerade ab?
sollte mir im whorst-case-puzzle ein teil fehlen?
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Kurt Tucholsky
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käsch:

ich glaube immer mehr

 
24.09.08 18:38
dass die wissen was sie tun:

Bank of America ersetzt ehemaligen Countrywide-Manager mit Insider
11:16 24.09.08
Charlotte (aktiencheck.de AG) - Die Bank of America Corp. (Profil), die zweitgrößte Bankgesellschaft in den USA, hat den ehemaligen Countrywide-Manager Andrew Gissinger III bei der Leitung ihrer Consumer Mortgage-Initiative durch den Insider Craig Buffie ersetzt.

Wie das "Wall Street Journal" am späten Dienstag in seiner Online-Ausgabe unter Berufung auf einen Unternehmenssprecher berichtete, sei Buffie der qualifizierteste Manager, um die Integration von Countrywide in die Bank of America mit voranzutreiben.
ie Bank of America gab Anfang Juli bekannt, dass sie die Übernahme des angeschlagenen Hypothekenfinanzierers Countrywide Financial Corp. abgeschlossen hat.
Erfahrung heißt gar nichts. Man kann eine Sache auch 35 Jahre schlecht machen.
Kurt Tucholsky
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HotSalsa:

BOA wankt bis das Paket kommt

 
26.09.08 18:46
Ich gebe dir recht käsch. Die wissen ganz genau was sie tun!!!
Solange die Unsicherheit auf dem Parkett noch herrscht, wird sich die Bank of America noch nicht erholen.
Außerdem steht die Konsolidierung der Übernahmen an, so dass es eine Weile dauern wird, bis das Vertrauen steht. Wenn das Vertrauen in die Finanzwelt wiederhergestellt ist, steht die BOA glänzend da, da sie breit aufgestellt sind.
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käsch:

auf DAS packet gebe ich nichts

 
26.09.08 20:07
der effekt ist vermutlich bereits aufgebraucht und wenn nicht, wäre es an der zeit, boa vor DEM packet zu kaufen. habe ich aber zu viel schiss. mit der übernahmekonsilidierung, sehe ich wie du, aber die banken sind so niedrig bewertet, dass da vielleicht nicht mehr so viel drücken wird. alle ist möglich.

dass die boa wankt, würde ich nicht sagen. schau dir mal die letzten 14 tage an:
Bank Of America - The Winner 188992
Erfahrung heißt gar nichts. Man kann eine Sache auch 35 Jahre schlecht machen.
Kurt Tucholsky
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käsch:

ich möchte die boa

 
26.09.08 22:28
gern für 12 - 15 euro kaufen. kann mir jemand hoffnung machen, dass es mir noch möglich sein wird.
vielleicht hat auch jemand eine idee für ein begründet vernünftiges level zum einstieg?
Erfahrung heißt gar nichts. Man kann eine Sache auch 35 Jahre schlecht machen.
Kurt Tucholsky
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käsch:

wochendbeitrag zum thema

 
28.09.08 12:20
Erfahrung heißt gar nichts. Man kann eine Sache auch 35 Jahre schlecht machen.
Kurt Tucholsky
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käsch:

Eine,

 
29.09.08 17:28
JA, eine amerikanische wahrheit,
die man im moment bei investments beherzigen sollte:
„Der Aufschub ist dem Fehler vorzuziehen.“
George Washington (1732 - 1799, 1. Präsident der USA)
Erfahrung heißt gar nichts. Man kann eine Sache auch 35 Jahre schlecht machen.
Kurt Tucholsky
Antworten
HotSalsa:

Aufgepasst

 
29.09.08 17:53
Das Wanken bezieht sich auf einen größeren Zeitraum. 14 Tage sind ein kurzer Zeithorizont für ein mittelfritiges bzw. langfristiges Investment. Nach der technischen Analyse sollte man ein Investment derzeit in BOA auf Beobachtung setzen. Eine Gelegenheit bei 10-15€ könntesich noch einmal bieten, wenn der gesamte Markt nach unten abdriftet. Langfristig kann man aber eine Strategie anwenden. Kauf in mehreren Tranchen!
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