Hallo zusammen,
hier eine kleine Analyse zum ewigen Thema, dass die Fonds einsteigen sollten
Grüsse aus Mainz
m o t o r m a n
Baisse vor Ende
Quelle: FC Research vom 30.03.2001
Die letzten Börsentage hätten in den Augen von FC Research eindrucksvoll gezeigt, wie gefährlich es sei, wenn bei ersten Besserungsanzeichen an den Märkten wieder auf Teufel komm raus gekauft werde. Denn schnell gehe es dann auch wieder kräftig nach unten, wenn neue Störungen auftauchten wie jüngst die Gewinnwarnungen von Nortel und Palm. Kurzfristige massive Kursgewinne als Gegenbewegungen zu vorhergehenden Ausverkäufen seien zwar für die schnellen Trader eine gute Sache – aber für eine nachhaltige Trendwende an der Börse und die lange erwartete Beendigung der mittlerweile chronisch gewordenen Baisse seien allzu starke Kursbewegungen nach oben eher hinderlich. Denn dann steige für die kurzfristig agierenden Trader nur der Reiz, schnelle Gewinne auch schnell wieder mitzunehmen, was dann wieder zu deutlichen Kurseinbrüchen führen könnte, die wiederum die Meinungskäufer und langfristiger denkenden Anleger davon abhalte, wieder in den Markt einzusteigen, weil sie den Abwärtstrend noch nicht für beendet hielten.
Dass endlich wieder Meinungskäufe, also der gezielte Aufbau von längerfristig angedachten Aktienpositionen, einsetzten würden, sei für FC Research aber die unabweisbare Bedingung dafür, dass die Baisse zu einem Ende finde. Liquidität sei bekanntlich sowohl bei den Privatanlegern als auch den Institutionellen genug vorhanden, nur traue sich zur Zeit noch keiner, diese auch wieder in den Markt fließen zu lassen.
FC Research sehe aber ebenso die Gefahr, dass sich dieser Liquiditätsstau zu rasch löse, was zu den oben beschriebenen Effekten zu führen drohe. Nach Meinung von FC Research seien deshalb insbesondere die Fondsmanager in der Pflicht, mit Besonnenheit wieder in den Markt einzusteigen, und nicht nach zwei, drei guten Börsentagen wieder überstürzt zu investieren, um die vermeintliche Trendwende nicht zu verpassen und vor allem auf der nächsten Performancetabelle nicht schlechter abgeschnitten zu haben als der Markt, also der Vergleichsindex.
Denn die Fondsmanager, so mahnt FC Research an, hätten es nun in der Hand, einen langsamen, aber dafür stetigen Aufwärtstrend zu erzeugen, der wichtig sei, um das Vertrauen der Anleger in die Märkte zurückzugewinnen. Denn wenn die Anleger merken würden, dass es zwar langsam, aber doch stetig und gleichmäßig nach oben gehe, würden sie einerseits nicht mehr in Versuchung geraten, noch bestehende Aktienbestände nach einem schwachen Tag wieder panikartig auf den Markt zu werfen, eben weil sie die Baisse noch nicht für beendet hielten.
Auch würden kurzfristig eingestiegene Spekulanten weniger dazu motiviert, ihre Positionen schnell wieder glattzumachen, sondern vielleicht etwas länger im Markt zu bleiben, wenn dieser schließlich wieder zu laufen scheine. Auch auf die Gefahr hin, durch gezielten sukzessiven Abbau ihrer Liquidität auf Wochen- oder Monatssicht vielleicht etwas schlechter abzuschneiden als der Markt – mit dieser Taktik würden die Fondsmanager sich mittel- und längerfristig aber weit mehr nutzen, so FC Research, da es nun eben an ihnen liege, ob der Markt zu einer gleichmäßigen Aufwärtsbewegung zurückfinde oder unter wilden Zuckungen wieder auf und ab schwanke, ohne dass sich ein echter Trend nach oben abzeichne, ohne den die Anleger aber ihr Vertrauen in die Börse nicht wieder zurückfinden könnten.
hier eine kleine Analyse zum ewigen Thema, dass die Fonds einsteigen sollten
Grüsse aus Mainz
m o t o r m a n
Baisse vor Ende
Quelle: FC Research vom 30.03.2001
Die letzten Börsentage hätten in den Augen von FC Research eindrucksvoll gezeigt, wie gefährlich es sei, wenn bei ersten Besserungsanzeichen an den Märkten wieder auf Teufel komm raus gekauft werde. Denn schnell gehe es dann auch wieder kräftig nach unten, wenn neue Störungen auftauchten wie jüngst die Gewinnwarnungen von Nortel und Palm. Kurzfristige massive Kursgewinne als Gegenbewegungen zu vorhergehenden Ausverkäufen seien zwar für die schnellen Trader eine gute Sache – aber für eine nachhaltige Trendwende an der Börse und die lange erwartete Beendigung der mittlerweile chronisch gewordenen Baisse seien allzu starke Kursbewegungen nach oben eher hinderlich. Denn dann steige für die kurzfristig agierenden Trader nur der Reiz, schnelle Gewinne auch schnell wieder mitzunehmen, was dann wieder zu deutlichen Kurseinbrüchen führen könnte, die wiederum die Meinungskäufer und langfristiger denkenden Anleger davon abhalte, wieder in den Markt einzusteigen, weil sie den Abwärtstrend noch nicht für beendet hielten.
Dass endlich wieder Meinungskäufe, also der gezielte Aufbau von längerfristig angedachten Aktienpositionen, einsetzten würden, sei für FC Research aber die unabweisbare Bedingung dafür, dass die Baisse zu einem Ende finde. Liquidität sei bekanntlich sowohl bei den Privatanlegern als auch den Institutionellen genug vorhanden, nur traue sich zur Zeit noch keiner, diese auch wieder in den Markt fließen zu lassen.
FC Research sehe aber ebenso die Gefahr, dass sich dieser Liquiditätsstau zu rasch löse, was zu den oben beschriebenen Effekten zu führen drohe. Nach Meinung von FC Research seien deshalb insbesondere die Fondsmanager in der Pflicht, mit Besonnenheit wieder in den Markt einzusteigen, und nicht nach zwei, drei guten Börsentagen wieder überstürzt zu investieren, um die vermeintliche Trendwende nicht zu verpassen und vor allem auf der nächsten Performancetabelle nicht schlechter abgeschnitten zu haben als der Markt, also der Vergleichsindex.
Denn die Fondsmanager, so mahnt FC Research an, hätten es nun in der Hand, einen langsamen, aber dafür stetigen Aufwärtstrend zu erzeugen, der wichtig sei, um das Vertrauen der Anleger in die Märkte zurückzugewinnen. Denn wenn die Anleger merken würden, dass es zwar langsam, aber doch stetig und gleichmäßig nach oben gehe, würden sie einerseits nicht mehr in Versuchung geraten, noch bestehende Aktienbestände nach einem schwachen Tag wieder panikartig auf den Markt zu werfen, eben weil sie die Baisse noch nicht für beendet hielten.
Auch würden kurzfristig eingestiegene Spekulanten weniger dazu motiviert, ihre Positionen schnell wieder glattzumachen, sondern vielleicht etwas länger im Markt zu bleiben, wenn dieser schließlich wieder zu laufen scheine. Auch auf die Gefahr hin, durch gezielten sukzessiven Abbau ihrer Liquidität auf Wochen- oder Monatssicht vielleicht etwas schlechter abzuschneiden als der Markt – mit dieser Taktik würden die Fondsmanager sich mittel- und längerfristig aber weit mehr nutzen, so FC Research, da es nun eben an ihnen liege, ob der Markt zu einer gleichmäßigen Aufwärtsbewegung zurückfinde oder unter wilden Zuckungen wieder auf und ab schwanke, ohne dass sich ein echter Trend nach oben abzeichne, ohne den die Anleger aber ihr Vertrauen in die Börse nicht wieder zurückfinden könnten.