Babcock-Insolvenzverwalter sieht Chancen für US-Geschäft
Für das USA-Geschäft der insolventen Babcock Borsig AG gibt es nach Angaben des vorläufigen Insolvenzverwalters Helmut Schmitz reges Kaufinteresse.
rtr DüSSELDORF. Man sei über den bereits als potenziellen Käufer bekannten US-Investor One Equity Partners (OEP) mit mehreren anderen Interessenten im Gespräch, sagte Schmitz Reuters am Montag. Vorrangige Aufgabe sei es aber derzeit, die interne Liquiditätsplanung für Babcock aufzustellen. Daran anschließen dürften sich Verhandlungen mit Banken über Massekredite. Das Ziel bleibe die Aufrechterhaltung der Kernstruktur des Anlagenbauers. Der Babcock-Großaktionär Guy Wyser-Pratte teilte in New York mit, er wolle Babcock bei einer möglichen Rückabwicklung seines Teilverkaufs der Werft HDW unterstützen. Eine solche Rückabwicklung hatte der vorläufige Insolvenzverwalter zuletzt grundsätzlich nicht ausschließen wollen. Der frühere Babcock-Chef Klaus Lederer, der bis Juni an der Spitze des mittlerweile zahlungsunfähigen Maschinen- und Anlagenbauers stand, hatte im März die Hälfte der Babcock-Beteiligung an HDW an OEP verkauft. Dagegen geht Wyser-Pratte gerichtlich vor. Wie am Montag zudem bekannt wurde, erwägt die Duisburger Staatsanwaltschaft, das Ermittlungsverfahren gegen Lederer und weitere Vorstände unter anderem wegen Untreue zu Lasten der Gesellschaft an die Düsseldorfer Schwerpunktstaatsanwaltschaft für Wirtschaftssachen zu übertragen.
OEP Bekommt in USA Bieterkonkurrenz
Neben OEP zeigte am Montag das US-Industriekonsortium SPX Corp Interesse für das US-Geschäft von Babcock. SPX teilte mit, die exklusiven Kaufrechte für einen Teil des US-Geschäfts, namentlich für Kühlsysteme, bekommen zu haben. Um welche Beteiligungen es sich konkret handelt und welchen Preis die Amerikaner zahlen wollen, wurde nicht gesagt. OEP hat nach Angaben von NRW-Ministerpräsident Wolfgang Clement (SPD) 225 Mill. € geboten. Der vorläufige Insolvenzverwalter hatte vorige Woche angedeutet, er erwarte für das lukrative US-Geschäft einen höheren Erlös.
Wyser-Pratte gibt nicht auf
Die Zahlungsunfähigkeit des Maschinen- und Anlagenbauers Babcock Borsig AG wird in der Belegschaft wie auch unter Banken vor allem auf Fehler des Managements, insbesondere auf die Trennung vom lukrativen Schiffbau zurückgeführt. Babcock wäre ein wirtschaftlich existenzfähiges Unternehmen, wenn es die Mehrheit an HDW zurückbekäme, begründete Wyser-Pratte seine Unterstüzung einer etwaigen Rückabwicklung. Wyser-Pratte hatte sich Anfang des Jahres mit dem Ziel an Babcock beteiligt, den Konzern ganz auf das Werftengeschäft auszurichten. Babcock hat den Verkauf von 25 % von HDW an OEP bereits vollzogen. Dagegen geht der US-Investor auf dem Gerichtsweg vor. Schmitz hatte vorige Woche allerdings zwar die Prüfung der HDW-Transaktion angekündigt, aber eingeräumt, sich mit der HDW-Materie noch nicht eingehend beschäftigt zu haben.
Schmitz sagte den Ermittlungsbehörden die volle Unterstützung der Babcock-Führung für ihre Arbeit zu. Für ihn und den neuen Konzernchef Horst Piepenburg lägen die Prioritäten jedoch in der weitgehenden Aufrechterhaltung des Geschäftsbetriebs.
Der Duisburger Staatsanwalt Rolf Haferkamp begründete die Überlegungen einer Verlagerung der Ermittlungen nach Düsseldorf mit dem enormen Umfang des Verfahrens. Voraussichtlich müssten große Mengen Beweismaterials gesichtet werden, wozu man sicher Fachleute wie Buchprüfer brauche. Bis Ende der Woche werde entschieden, welche Behörde die Ermittlungen führen solle. Vorige Woche hatte die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) bei der Duisburger Staatsanwaltschaft Strafanzeige gegen Lederer und weitere nicht namentlich genannte Babcock-Verantwortliche gestellt. Die DSW beschuldigt Lederer der Untreue zu Lasten der Gesellschaft. Außerdem wirft sie ihm vor, auf der letzten Hauptversammlung falsche Auskünfte gegeben und damit den Aktienkurs von Babcock manipuliert zu haben
Nick: meiner meinung nach hat babcock eine hervorragende chance einer erfolgreichen sanierung.
Wer mutig ist deckt sich heute noch billig ein und freut sich auf Kurse bis 4€ innerhalb von einem halben jahr!!!
ich werde diesen thread immer wieder hochziehen, damit er nicht in vergessenheit gerät, denn ich bin mir ziemlich sicher, daß ich mit meiner aussage bezüglich babcock recht behalten werde.
für spekulativ orientierte anleger ist BABCOCK STRONGEST BUY !!!!
gruß,
nick leeson
Für das USA-Geschäft der insolventen Babcock Borsig AG gibt es nach Angaben des vorläufigen Insolvenzverwalters Helmut Schmitz reges Kaufinteresse.
rtr DüSSELDORF. Man sei über den bereits als potenziellen Käufer bekannten US-Investor One Equity Partners (OEP) mit mehreren anderen Interessenten im Gespräch, sagte Schmitz Reuters am Montag. Vorrangige Aufgabe sei es aber derzeit, die interne Liquiditätsplanung für Babcock aufzustellen. Daran anschließen dürften sich Verhandlungen mit Banken über Massekredite. Das Ziel bleibe die Aufrechterhaltung der Kernstruktur des Anlagenbauers. Der Babcock-Großaktionär Guy Wyser-Pratte teilte in New York mit, er wolle Babcock bei einer möglichen Rückabwicklung seines Teilverkaufs der Werft HDW unterstützen. Eine solche Rückabwicklung hatte der vorläufige Insolvenzverwalter zuletzt grundsätzlich nicht ausschließen wollen. Der frühere Babcock-Chef Klaus Lederer, der bis Juni an der Spitze des mittlerweile zahlungsunfähigen Maschinen- und Anlagenbauers stand, hatte im März die Hälfte der Babcock-Beteiligung an HDW an OEP verkauft. Dagegen geht Wyser-Pratte gerichtlich vor. Wie am Montag zudem bekannt wurde, erwägt die Duisburger Staatsanwaltschaft, das Ermittlungsverfahren gegen Lederer und weitere Vorstände unter anderem wegen Untreue zu Lasten der Gesellschaft an die Düsseldorfer Schwerpunktstaatsanwaltschaft für Wirtschaftssachen zu übertragen.
OEP Bekommt in USA Bieterkonkurrenz
Neben OEP zeigte am Montag das US-Industriekonsortium SPX Corp Interesse für das US-Geschäft von Babcock. SPX teilte mit, die exklusiven Kaufrechte für einen Teil des US-Geschäfts, namentlich für Kühlsysteme, bekommen zu haben. Um welche Beteiligungen es sich konkret handelt und welchen Preis die Amerikaner zahlen wollen, wurde nicht gesagt. OEP hat nach Angaben von NRW-Ministerpräsident Wolfgang Clement (SPD) 225 Mill. € geboten. Der vorläufige Insolvenzverwalter hatte vorige Woche angedeutet, er erwarte für das lukrative US-Geschäft einen höheren Erlös.
Wyser-Pratte gibt nicht auf
Die Zahlungsunfähigkeit des Maschinen- und Anlagenbauers Babcock Borsig AG wird in der Belegschaft wie auch unter Banken vor allem auf Fehler des Managements, insbesondere auf die Trennung vom lukrativen Schiffbau zurückgeführt. Babcock wäre ein wirtschaftlich existenzfähiges Unternehmen, wenn es die Mehrheit an HDW zurückbekäme, begründete Wyser-Pratte seine Unterstüzung einer etwaigen Rückabwicklung. Wyser-Pratte hatte sich Anfang des Jahres mit dem Ziel an Babcock beteiligt, den Konzern ganz auf das Werftengeschäft auszurichten. Babcock hat den Verkauf von 25 % von HDW an OEP bereits vollzogen. Dagegen geht der US-Investor auf dem Gerichtsweg vor. Schmitz hatte vorige Woche allerdings zwar die Prüfung der HDW-Transaktion angekündigt, aber eingeräumt, sich mit der HDW-Materie noch nicht eingehend beschäftigt zu haben.
Schmitz sagte den Ermittlungsbehörden die volle Unterstützung der Babcock-Führung für ihre Arbeit zu. Für ihn und den neuen Konzernchef Horst Piepenburg lägen die Prioritäten jedoch in der weitgehenden Aufrechterhaltung des Geschäftsbetriebs.
Der Duisburger Staatsanwalt Rolf Haferkamp begründete die Überlegungen einer Verlagerung der Ermittlungen nach Düsseldorf mit dem enormen Umfang des Verfahrens. Voraussichtlich müssten große Mengen Beweismaterials gesichtet werden, wozu man sicher Fachleute wie Buchprüfer brauche. Bis Ende der Woche werde entschieden, welche Behörde die Ermittlungen führen solle. Vorige Woche hatte die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) bei der Duisburger Staatsanwaltschaft Strafanzeige gegen Lederer und weitere nicht namentlich genannte Babcock-Verantwortliche gestellt. Die DSW beschuldigt Lederer der Untreue zu Lasten der Gesellschaft. Außerdem wirft sie ihm vor, auf der letzten Hauptversammlung falsche Auskünfte gegeben und damit den Aktienkurs von Babcock manipuliert zu haben
Nick: meiner meinung nach hat babcock eine hervorragende chance einer erfolgreichen sanierung.
Wer mutig ist deckt sich heute noch billig ein und freut sich auf Kurse bis 4€ innerhalb von einem halben jahr!!!
ich werde diesen thread immer wieder hochziehen, damit er nicht in vergessenheit gerät, denn ich bin mir ziemlich sicher, daß ich mit meiner aussage bezüglich babcock recht behalten werde.
für spekulativ orientierte anleger ist BABCOCK STRONGEST BUY !!!!
gruß,
nick leeson