Aurelius

Mittlerweile bin ich der SdK als Mitglied beigetreten. Aber der Fall ist klar, die Anleger werden übervorteilt mit krimineller Energie. Es muss mindestens eine Sonderprüfung  passieren. Strategie ist wohl, Dr. Markus die Tür offen zu lassen und weitere aktionärs-feindliche Aktionen nicht zu provozieren, ggf .scheut sie auch Prozesskosten. Ist doch kein Nachbarschaftsstreit, wo man mit guten Worten etwas richten kann. Dr. Markus will uns ausboten, einen Weg zurück zur alten Aurelius gibt es nicht.
Er kann die Aurelius langsam ausbluten lassen , bis kein operatives Geschäft vorhanden ist, das Cash mit Gewinn- oder Verlustverschiebungen klein machen und dann kommt ein Angebot und viele werden  entnervt es annehmen. Natürlich nur ein Szenario.

Schritte folgen, ist das viel Gerede um nichts. Beobachte das ganze gerne mal. Bin zwar bei Aurelius investiert und auch nicht zu knapp, aber noch am Zögern, und muss genau prüfen, welche rechtlichen Schritte ich gehen werde

- Der Verkaufsdruck scheint raus zu sein, sprich alle, die nicht an ein gutes Ende (ob rechtlich erzwungen oder freiwillig) glauben, sind raus.
- Die Umsätze sind lächerlich gering
- Das ARP ist  offensichtlich noch nicht gestartet. Wenn es startet, sollte es positve Kurauswirkungen haben
- Die SdK bleibt am Ball
- Weitere aktionärsfeindliche Manöver wird sich das Unternehmen eher klemmen, um juristisch nicht noch angreifbarer zu werden.

Die Voraussetzungen für einen höheren Kurs könnten schlechter sein.

Genau präzise beschrieben was der Weg von Markus ist.
AEO ausbluten lassen, sieht man jetzt schon im operativen Geschäft, und die guten Mitarbeiter der Task Force in die Aurelius Wagniskapital einzugliedern.
Dann hat sich das auch mit dem hohen NAV erledigt.
Hier hilft nur noch mit harten Bandagen seitens der SDK zu kämpfen als einen Softkurs zu fahren.

Briefvolumen an den engen Börsen den Kurs explodieren lassen ;-)

Wenn die SDK die größeren Aktionäre auf seine Seite gezogen hat, bin ich gespannt wie Aurelius hier weiter voran kommen will.

Bleibt ja eigentlich nur "shorten".

da das Rückkaufprogramm eben nicht über die Börse laufen wird, wenn überhaupt. Vielleicht geht es auch weniger um das Rückkaufprogramm, sondern darum, möglichst das Cash zu behalten.

Ansonsten stimme ich den Beiträgen hier zu - die SdK muss nun konkret werden. Ich glaube, man hat noch nicht ganz verstanden, was hier gespielt wird. Jetzt hat man genug Säbel gerasselt (Sonderprüfung etc.), aber es gibt keinen sichtbaren Erfolg. Markus zieht sein Ding durch.

Ich habe neulich versucht, mich bei Aurelius auf eine Job-Anzeige zu bewerben und explizit gesagt, dass ich mich nur für die Equity Opportunities interessiere. Man hat mir dann einen Link zur Wachstumkapital gesendet und meinte "man würde schauen, zu welcher Aurelius Gesellschaft mein Profil am besten passen würde".

Um es kurz zu machen: Nächste Woche geht die Strafanzeige an das Aurelius Management raus. Damit meine ich das angestellte Aurelius Management, welches ausschliesslich der Equity Opportunities verpflichtet ist.

wenn die SDK die größeren Aktienpakete vertritt, werden diese auch auf die außerbörslichen Angebote entsprechend reagieren. Und ich gehe da nicht von versöhnlicher Zustimmung aus, wenn nicht deutlich höherer Angebotspreis kommt.

Und ich denke nicht, dass Aurelius das aussitzt, dafür sind sie schon zu weit gegangen und auch die scheinbar unseriösen Nummern schnüren den Handlungsspielraum ein.

Genau das bestätigt was AEO in Gestalt von Markus hier abzieht.
Andererseits weiß keiner genau welcher Fonds, GmbH o.ä. noch größere Positionen an Aurelius hält.
Hier mal aufgeführt welche Hürden der Aktionär für eine Sonderprüfung nehmen muss, dabei obliegt es natürlich dem Aktionär dann selbst dem Management den entstandenen Schaden für die Gesellschaft nachzuweisen. Eine wahrscheinlich schier unlösbare Aufgabe ......leider


Antrag auf Sonderprüfung bei Gericht - Aktionäre, Minderheitsaktionäre
Lehnt die Hauptversammlung die Bestellung eines Sonderprüfers ab, können einzelne Aktionäre die Bestellung eines Prüfers bei Gericht beantragen. Die Voraussetzungen hierfür sind:

Antrag von Aktionären, die den hundertsten Teil des Grundkapitals oder den anteiligen Betrag von 100.000 EUR auf sich vereinen können
Aktienbesitz der Antragsteller mindestens 3 Monate
Verdacht einer schweren Pflichtverletzung von Vorstand und Aufsichtsrat

Wenn es so läuft wie Gofran oben beschreibt, wäre mein Gedankengang.

1) Zuständiges Finanzamt ansprechen, dass die Eigentümer der AEO hier unangemessen bewertet Leistungen für Dritte erbringen, schlimmsten Falls sogar kostenfrei.
Dadurch wird der Gewinn zu niedrig ausgewiesen und natürlich dann auch zu gering versteuert.

2) Diese Leistungen fließen anderen Gesellschaften zu, welche gem. Transparenzregister am Ende zu Dirk Markus fließen.  Da dieser Hauptaktionär ist, sind diese Leistungen aus 1. verdeckte Gewinnausschüttungen, welcher dieser eigentlich bei sich zur Versteuerung angeben und persönlich versteuern müsste.
3) Im Umkehrschluss müssten die Minderheitsaktionäre eine Selbstanzeige beim Finanzamt machen, gepaart mit einer Strafanzeige, dass zwar die Eigentümer unversteuerte "Gewinne" aus der AEO entnommen haben, aber eben nicht alle Aktionäre. Die Aktionäre, welche nämlich nicht profitiert haben, wurden vom Management "betrogen", weil sie über diese verdeckten Ausschüttungen nicht korrekt informiert wurden.

So sollte sich eine Betriebsprüfung auslösen lassen. Ohne die Strafanzeige werden wir wohl das Ergebnis dieses Prüfungsberichts oder auch ggf. vorherige Prüfungsberichte nicht zu Gesicht bekommen. Diese Frage hätten wir vor der Entlastung des Managements und des Aufsichtsrat stellen müssen.

1) Gab es Betriebsprüfungen wo verdeckte Gewinnausschüttungen oder unangemessene Verrechnungspreise zu Dritten oder konzernintern aufgedeckt wurden. Bitte die genauen Angaben des Prüfungsbericht samt Werten veröffentlichen. ;-(

Puh, hat sich das wirklich so abgespielt mit der Bewerbung? Man bewirbt sich bei unserer AEO und wird dann freundlicherweise zur Aurelius Wachstumskapital geleitet?? Das wäre echt heftig. Gibt es Screenshots dazu?  

Ich habe mich extra auf eine Stelle beworben, welche NICHT auf die Aurelius Wachstumskapital lautete und explizit gesagt, dass ich mich ausschliesslich für die AEQ interessiere. Daraufhin kam folgende Antwort:

vielen Dank für Ihre Nachricht und Ihr Interesse an Aurelius.



Gerne können Sie Ihre Bewerbung unter diesen Link ergänzen:



M&A / Business Development Manager (m/w/d) – AURELIUS (aurelius-group.com)



Falls Ihr Profil besser zu einer anderen Stelle innerhalb der Aurelius Group passt, würden wir Ihre Bewerbung entsprechend umleiten.

Und das ist der Punkt, der bei der SdK etc. immer noch nicht klar rüberkommt. Oft wird so getan, als hätte man Zeit...aber mein Standpunkt ist, dass man eben keine Zeit hat. Die AEQ soll nicht mehr wachsen, da sie aus Sicht des Managements und einiger Aktionäre mit Problemen behaftet ist. Ich mache doch nichts wertvoller, von welchem ich nicht weiss, was ich am Ende davon haben werde. Warum teilen, wenn mir die anderen Gesellschaften alleine gehören?

Ich denke vielmehr, dass die AEO langsam ausgeblutet wird oder zumindest nur noch verwaltet wird. Neue Mitarbeiter will man ja offensichtlich eher nicht mehr haben.

ob die AEO operativ besonders tätig ist oder nicht, da der NAV viel zu hoch ist und die Unterbewertung damit zu deutlich. Es bräuchte gar kein ARP, wenn man sie einfach "ausbluten" lassen könnte. Man könnte sich das Geld sparen und auch dieses verschwinden lassen. Das ist aber nicht ohne Weiteres möglich und deshalb gibt's das ARP.

Für die Dienstleistung der Personalabteilung zu Gunsten anderer Aurelius-Gesellschaften gibt es womöglich einen Dienstleistungsvertrag mit einer entsprechenden Vergütung.  

Das müßte man mal prüfen. Auch ob der Vertrag auch angemessen ist. Drittvergleich.

Inter-Company-Service Agreement gibt, welches auf dem Papier sogar at arm's length ist. Mir geht es eher darum, dass man Bewerber zur Wachstumskapital schleust, als dass jemand bei der AEO auch die Bewerbungen für andere Gesellschaften betreut.

dass die "Intercompanyverträge" des wirklichen Markus-Konzern keinem Drittvergleich standhalten, erlaubt eine Sonderprüfung durch die Behörden.
Das die AEO Mitarbeiter dich Guten Gewissens an die Wachstum vermitteln, spricht dafür, dass diese im Markus - Konzern an einem Strang ziehen, da stehen die Interessen der AEO nach. Und das schadet den Aktionären.

aus dem operativen Geschäft: www.eqs-news.com/de/news/adhoc/...aeftsjahr-2023-2024/1918279

Hanseyachts ist doch eine der Beteiligungen von Aurelius, die in letzter Zeit nicht so gut gelaufen sind. Das Unternehmen scheint sich langsam etwas zu erholen. Keine Ahnung, ob as zu dem gestrigen Kursanstieg bei Aurelius beigetragen hat.  

Gibt es irgendwelche Infos wann das i Rückkauf Programm startet ?

hat Aurelius bis 20.12.2024. Aktuell muss nan wohl eher davon ausgehen, dass das Management keine Eile hat und abwartet, dass noch mehr Aktionäre die Geduld verlieren.
Bei mir können sie da kange warten.
Vielleicht läuft das ARP auch schon im Hintergrund, denn Mitteilungspflichren dbzgl. gibt es für Aurelius nicht mehr, oder liege ich da falsch? Aber das glaube ich ehrlich gesagt eher nicht.

Eile, denn das ARP 2023 (das letzte beschlossene) ist noch nicht abgeschlossen.

das alte ARP noch nicht abgeschlossen ist?
Das Unternehmen meldet doch dbzgl. nichts

Jetzt verkauft verschenkt sein Geld. Wen NAV bei 40+ € liegt.

Wir alle kaufen dann wird Aurelius gezwungen das ARP zu starten  

Das 2023 ist alleine schon deswegen faktisch abgeschlossen, da es ausschließlich über den XETRA-Handel laufen durfte. Da kein Handel mehr auf XETRA stattfindet, kann das ARP nicht mehr laufen.