AUFGABE: Suchen Sie eine Partei............

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proxicomi:

AUFGABE: Suchen Sie eine Partei............

 
18.05.02 20:15

aus dem Text heraus die nach den Wahlen'02 durch Selbstauflösung, auf dem Komposthaufen der Geschichte entsorgt wird.:)

"Gezielte Maßnahmen mit Massencharakter"

Wie der Osten die West-Berliner Proteste gegen Präsident Reagan steuerte / Von Jochen Staadt


BERLIN, 17. Mai. Präsident Bush komme in der nächsten Woche nach Deutschland, um die Bundesregierung "auf die Fortsetzung des weltweiten Krieges einzuschwören", heißt es in dem Demonstrationsaufruf eines "Bündnisses zum Besuch von George W. Bush" in Berlin. "Ganze Weltregionen" stünden "vor einem Flächenbrand", ja "sogar ein Atomkrieg werde nicht ausgeschlossen". Zu den Unterzeichnern dieser Erklärung gehören die PDS, die DGB-Jugend, die Lehrergewerkschaft GEW, die DKP und der Verdi-Landesverband Berlin. Inzwischen unterstützen auch Bundestagsabgeordnete der Regierungsparteien und die PDS-Fraktion den Aufruf dieses Bündnisses, das sich zur "Achse des Friedens" erklärt hat.

Die Inszenierung, mit der die Friedensbewegung unter Führung der PDS in der nächsten Woche ihren Antiamerikanismus zur Schau stellen wird, ist eine Neuauflage des Alarmismus der achtziger Jahre. "Die Vorbereitung auf den Atomkrieg ist Präsident Reagans Programm", lautete damals die Überschrift eines Aufrufs, mit dem die "Initiative für Frieden und Abrüstung" 1982 gegen den Besuch des amerikanischen Präsidenten in Bonn und West-Berlin mobilisierte. Nach der Berliner Demonstration kam es am 11. Juni 1982 in Schöneberg zu Straßenschlachten mit zahlreichen Verletzten auf beiden Seiten.

An der Vorbereitung der antiamerikanischen Aufmärsche und Unruhen haben sich 1982 auch die Mutterpartei der PDS, die SED, und ihr Staatssicherheitsdienst aktiv beteiligt. Damit folgte Ost-Berlin einer Aufforderung der sowjetischen Führung zur massiven Einmischung in die Angelegenheiten der Bundesrepublik. Erich Honecker erhielt am 20. April 1982 eine Mitteilung des Politbüros der KPdSU, die ihn davon in Kenntnis setzte, daß "in der USA-Administration darüber beraten wird, ob Reagan nach der NATO-Ratstagung im Juni die Bundesrepublik und West-Berlin besucht".

Bundeskanzler Schmidt und Außenminister Genscher würden Reagan voraussichtlich nach Berlin begleiten. Eine Entscheidung sei in Washington jedoch noch nicht gefallen, man befürchte eine Wiederholung der Ereignisse vom September 1981, "als Haig von einer antiamerikanischen Massendemonstration empfangen wurde". Es sei sinnvoll, heißt es weiter in dem Schreiben der sowjetischen Parteiführung, "den Plänen eines Besuches von Reagan in Westberlin entgegenzuwirken. Angesichts der unter der Bevölkerung Westberlins, insbesondere der Jugend, weitverbreiteten Unzufriedenheit mit der Politik der derzeitigen amerikanischen Administration wäre es wünschenswert, die Möglichkeiten unserer Freunde aus der SEW zu nutzen, um für den Fall einer Reise Reagans nach Westberlin in der Stadt breite Protestaktionen gegen den friedensgefährdenden abenteuerlichen Kurs der USA vorzubereiten." (Fortsetzung und weiterer Bericht Seite 2.).

"Zu diesem Vorhaben könnten auch die Genossen aus der KP der Türkei herangezogen werden, die in Westberlin arbeiten." Entsprechende Gespräche werde die KPdSU demnächst mit den Türken führen. "Wenn es den demokratischen Kräften in der Stadt gelingen würde, die Vorbereitung zu antiamerikanischen Aktionen auf breitester Basis zu entfalten, dann könnte das die USA veranlassen, von einem Besuch in Westberlin Abstand zu nehmen, oder es würde zumindest der politische Propagandaeffekt eines solchen Besuches zunichte gemacht." Die SED möge "ihrerseits unter Ausnutzung der ihr zur Verfügung stehenden Möglichkeien Schritte unternehmen, um den Plänen, einen Besuch Reagans in Westberlin zu organisieren, entgegenzuwirken".

Die drei deutschen kommunistischen Parteien, SED, DKP und die West-Berliner SEW machten sich in den folgenden Wochen eifrig ans Werk, um in diesem Sinne ein "breites Bündnis" mit allen nur möglichen Friedensinitiativen und linken Organisationen zu bilden. Am 25. Mai 1982 gab Herbert Häber, der im SED-Zentralkomitee als Abteilungsleiter für die untergründige Westarbeit der SED zuständig war, Erich Honecker einen Sachstandsbericht. Demnach war es unterdessen gelungen, 150 Organisationen, darunter vier Kreisverbände der SPD, die Jungsozialisten, Jungdemokraten sowie diverse Gewerkschaften für das Demonstrationsbündnis zu gewinnen. Häber informierte Honecker auch darüber, daß die "Alternative Liste" (AL) bei den Verhandlungen über den Demonstrationsaufruf die Frage der sowjetischen Raketen und die Probleme in Polen und Afghanistan zur Sprache brachte. Die AL wolle außerdem einen Redner der unabhängigen Friedensbewegung aus der DDR einladen. Das sei jedoch im Delegiertenrat der AL durch "positive Kräfte" verhindert worden. Es konnte erreicht werden, daß mehrheitlich ein von der SEW favorisierter Demonstrationsaufruf verabschiedet wurde. "Den Genossen der SEW ist es in Zusammenarbeit vor allem mit der Evangelischen Studentengemeinde Westberlin, die im Koordinierungsausschuß die Führung innehat, sowie mit den Jungsozialisten und anderen Kräften gelungen, die Störmanöver zurückzuweisen." Doch nicht nur in West-Berlin sorgten die "Friedenskräfte" dafür, daß der einseitige Blick gewahrt blieb. Die Volkspolizei verweigerte sicherheitshalber dem DDR-Schriftsteller Rolf Schneider, der sich im Besitz eines Visums befand, am Grenzübergang die Ausreise, um seinen Auftritt als Kundgebungsredner im Westen zu verhindern.

Staatssicherheitsminister Erich Mielke berichtete im September 1982 anläßlich eines Moskau-Besuches der sowjetischen Geheimdienstführung voller Stolz über die Leistungen seiner inoffiziellen Kräfte in der Bundesrepublik und West-Berlin. "Auf der Grundlage eines gemeinsamen Planes der aktiven Maßnahmen" habe der DDR-Staatssicherheitsdienst sich in mehreren "Hauptrichtungen" engagiert. Nach Mielkes ungelenken Worten handelte es sich dabei um "Maßnahmen gegen den NATO-Raketenbeschluß vom Dezember 1979", insbesondere "um Maßnahmen zur Beeinflussung von Politikern der SPD/FDP-Koalitionsregierung sowie holländischer und belgischer Regierungskreise, die Initiierung von Aktionen mit Massencharakter, Massendemonstrationen, Konferenzen und so weiter. Die Bewegung ,Generale für den Frieden und Abrüstung' wurde weiter ausgebaut, tritt auf internationaler Ebene auf - einschließlich im Rahmen der UNO - und ist fester Bestandteil der Friedensbewegung." Vor allem aber "wurden im Zusammenhang mit dem Europa-Besuch des US-Präsidenten Reagan gezielte Maßnahmen mit Massencharakter in der BRD und in WB politisch und organisatorisch mitorganisiert und gestaltet".

Nach dem Ende des Kalten Krieges verlor die Friedensbewegung der Bundesrepublik für eine Weile die Orientierung. Doch seit die SED-Nachfolgepartei sich selbst und ihre Finanzen neu sortiert hat, kehrte auch die alte Klarsicht und Eindeutigkeit zurück. Der Kampagnenapparat der Friedensbewegung ist reanimiert und durch frische Kräfte aus der Antiglobalisierungsbewegung verjüngt. Die PDS appelliert zur Zeit an alle "Mitglieder, Freunde, Sympathisanten und Interessenten", gegen den Besuch des amerikanischen Präsidenten zu demonstrieren. Man kann davon ausgehen, daß darunter auch eine Reihe älterer Herrn sein werden, die schon 1982 die von Moskau gewünschten antiamerikanischen Aktionen mit vorbereitet haben. Stellvertretender Landesvorsitzender der Jungsozialisten war zum damaligen Zeitpunkt der heutige Berliner SPD-Vorsitzende und Senator Peter Strieder. Die Berliner Jusos gehörten in seiner Vorstandszeit zu den regelmäßigen Unterzeichnern aller möglichen Aufrufe gegen die Politik des altlantischen Bündnisses.

Frankfurter Allgemeine Zeitung, 18.05.2002, Nr. 114 / Seite 1
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Was bedeutet SCHIZOPHREN?

gruß
proxi
Hill:

schizophren

 
18.05.02 20:22
schizophren
1. (med.) an Schizophrenie leidend, spaltungsirre 2. widersprüchlich, zwiespältig, absurd  
proxicomi:

@hill

 
19.05.02 14:27
ja daran kann man sehen, wer oder was diese "GRÜNEN" sind.
so langsam erinnern die mich nämlich an partei aus den dreißigern, welche in der agonie, alle parteiziele durchsetzte die auch noch so abstrus waren. sie wissen, das sie nur eine kleine klientel linker spiegeljunkies wählt, welche sich aus der alt68'er ANTI- akw/atomwaffen-bewegung rekrutiert.
was hat der tiereschutz in einer verfassung eines landes zu suchen, gibt es demnächst noch ein wahlrecht für "ökohühner".

gruß
proxi
Kicky:

Umfrage des Spiegel:Deutsche mögen Bush nicht

 
19.05.02 14:59
Deutsche mögen Bush nicht
Mehrheit sieht den US-Präsidenten vor seinem Berlin-Besuch kritisch Rede vor dem Bundestag soll transatlantische Freundschaft kräftigen
Holger Schmale

BERLIN/WASHINGTON, 17. Mai. US-Präsident George W. Bush wird bei seinem Besuch in Berlin in der kommenden Woche nur von der offiziellen Politik mit offenen Armen empfangen werden. Die Mehrheit der Deutschen steht dem Präsidenten außerordentlich kritisch gegenüber. Das hat eine Umfrage im Auftrag des "Spiegel" ergeben. In der Hauptstadt werden zehntausende Demonstranten erwartet, die auf der Straße ihren Protest gegen Bush äußern wollen.
Die Hälfte der Befragten hält den Präsidenten für unfähig oder sogar für gefährlich, berichtete das Magazin am Freitag. Gute Noten bekam Bush lediglich von 19 Prozent. Die Umfrage in mehreren Ländern ergab zudem, dass der US-Präsident in der Bundesrepublik deutlich schlechter beurteilt wird als in anderen EU-Staaten.

Die Grünen bekräftigten unterdessen ihre Kritik an der amerikanischen Politik. Nach einer entsprechenden Erklärung des Parteivorstands wandten sich 15 Bundestagsabgeordnete in einem offenen Brief an Bush, das ist fast ein Drittel der Fraktion. Sie kritisieren den Ausstieg der USA aus internationalen Verträgen und den angedrohten Militärschlag gegen Irak. Die Grünen wollen auch mit einer eigenen Kundgebung für Frieden und globale Gerechtigkeit demonstrieren. Die Veranstaltung soll am Dienstag eine Stunde vor der zentralen Demonstration der Globalisierungsgegner und Friedensaktivisten stattfinden. Die Veranstalter erwarten dazu mehrere zehntausend Teilnehmer. Die Polizei will mit rund 10 000 Beamten im Einsatz sein, um die befürchteten gewalttätigen Ausschreitungen zu unterbinden.

USA sehen Proteste gelassen

Im Weißen Haus sieht man die erwarteten Proteste gelassen. "Demonstrationen gehören zu Demokratien", sagte ein Berater Bushs. Der erste Auftritt des Präsidenten in der Stadt, die im Kalten Krieg ein Symbol der Freiheit gewesen und dann zum Symbol des geeinten Europas geworden sei, werde vielmehr als eine große Gelegenheit betrachtet, das Gemeinsame und Positive hervorzuheben. Bush wolle sich in seiner Rede vor dem Bundestag am Donnerstag an die gesamte europäische Öffentlichkeit wenden und die Bedeutung der transatlantischen Beziehungen hervorheben, sagte US-Botschafter Dan Coats.

Bush wird weniger als 24 Stunden in Berlin verbringen
Berliner Zeitung

naja proxicomi,Korrektur war ja wohl fällig,wer die Politik von Bush positiv sieht oder gar ihn als guten Politiker wertet,muss doch wohl sehr blauäugig sein!
Kicky:

Colin Powell klagt:intellektuelles Geblubbere

 
19.05.02 15:14
WASHINGTON - US-Aussenminister Colin Powell hat vor dem Europabesuch von
Präsident George W. Bush «Amerikafeindlichkeit» in Europa beklagt. Die USA
bemühten sich um Übereinstimmung mit den Interessen der Europäer, versicherte
Powell.
Es gebe in Europa Leute, die immer sofort jede Position kritisierten, «die die
USA einnehmen und die wir für eine korrekte, prinzipientreue Position halten»,
sagte Powell einem Bericht der britischen Zeitung «Guardian» zufolge.
Die Zunahme anti-europäischer Artikel in den US-Medien ist nach Ansicht Powells
eine Reaktion auf die Kritik an den USA. Zu einem gewissen Teil spiegle das die
Tatsache wider, dass «man ständig auf uns eindrischt.»
Das sei eine Gegenreaktion auf die Schnelligkeit, mit der Europa immer etwas an
den USA auszusetzen habe. Bei einem Teil der europäischen Kritik an den USA
handle es sich um «intellektuelles Geblubbere».
Er verstehe die Enttäuschung der Europäer über die Haltung der USA zu Fragen
wie dem Nahen Osten, des Internationalen Strafgerichtshofes oder des
internationalen Handels, doch die USA «bemühen sich um Übereinstimmung mit den
Interessen der Europäer».
Über Handelsstreitigkeiten wie Subventionen für Stahl oder die Landwirtschaft
könne man reden. Diese Meinungsunterschiede bedeuteten nicht, dass die USA kein
Verständnis mehr für die Sorgen der Europäer hätten.
 
PRAWDA:

Die Mehrheit war schon immer

 
19.05.02 15:29
dumm!

Sie haben Hitler gewählt und zugejubelt.
Auch Honny war sehr beliebt neben Stalin.

Die Mehrheit ist immer suspekt.
auch bei der Stoiber-Zustimmung

proxicomi:

Ja, wogegen eigentlich.....

 
19.05.02 16:04
wogegen demonstrieren diese "grünen" eigentlich?
Gegen die amrikaner, die das paralysierte europa(ohne GB), erst
auf den richtigen weg brachten. nach dem 11.09.02.
oder gegen ihr mimikri in der politik. seit dem die G. an der macht sind mußten sie "leider" dinge tun, die so gar nicht zu ihrer agenda passten. fand ich gut.
wogegen demonstrieren sie, gegen die amrikaner die uns vor einer katastrophe bewahrten, unter einsatz amrikanischen lebens.
diesen G. geht es mehr um die unterbringung der gefangenen mörder, als um die tolrierung von fehlern, welche passierten  bei der gerechten reaktion einer nation, auf eine bedrohung.


wie oben schon im faz-artikel sehr schön die nähe dieser "partei" zu antidemokratischen kräften ausgeführt ist.
nächste woche demonstrieren die wahren feinde einer demokratie.
aber mit einem ehemaligen RAF-sympathisanten als Innenminister.......

gruß
proxi
Schnorrer:

proxicomi: hier ein homöopathisches Heilmittel

 
19.05.02 16:11
gegen Verblendung (und zwar, weil es von einer US-Rep.-Abgeordneten kommt). Das heißt, nicht alle, die "gegen" etwas sind, was dem US-Mainstream entspricht, müssen falsch liegen. Ansonsten, Hut ab vor dieser geballten Verblendung bei Dir, das muß man erstmal hinkriegen im Kopf ohne verhaltensauffällig durch die Welt zu laufen:

Several weeks ago, I called for a congressional investigation into what warnings the Bush Administration received before the terrorist attacks of September 11, 2001. I was derided by the White House, right wing talk radio, and spokespersons for the military-industrial complex as a conspiracy theorist. Even my patriotism was questioned because I dared to suggest that Congress should conduct a full and complete investigation into the most disastrous intelligence failure in American history. Georgia Senator Zell Miller even went so far as to characterize my call for hearings as "dangerous, loony and irresponsible."

Today's revelations that the administration, and President Bush, were given months of notice that a terrorist attack was a distinct possibility points out the critical need for a full and complete congressional investigation.

It now becomes clear why the Bush Administration has been vigorously opposing congressional hearings. The Bush Administration has been engaged in a conspiracy of silence. If committed and patriotic people had not been pushing for disclosure today's revelations would have been hidden by the White House.

Because I love my country, because I am a patriot, and because the American people deserve the truth, I believe it would be dangerous, loony and irresponsible not to hold full congressional hearings on any warnings the Bush Administration had before the terrorist attacks of September 11, 2001.

Ever since I came to Congress in 1992, there are those who have been trying to silence my voice. I've been told to "sit down and shut up" over and over again. Well, I won't sit down and I won't shut up until the full and unvarnished truth is placed before the American people.


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Copyright ©  Cyntia McKinney 2002. For fair use only

PRAWDA:

Neues Video aufgetaucht

 
19.05.02 16:17
Neues Video aufgetaucht

Bin Laden droht der Welt

Der britischen Zeitung "Sunday Times" liegt eine CD-ROM mit bisher unervöffentlichten Video-Aufnahmen des El-Kaida-Chefs Osama Bin Laden vor. In einem der beiden Clips droht der Top-Terrorist auch Attentate außerhalb der USA an. Alle Länder, die Israel oder die USA unterstützten, seien potentielle Ziele.

Krieg nicht auf USA begrenzt
Bei dem Video handelt es sich um ein Interview, das ein Reporter des arabischsprachigen Fernsehsenders "El Dschaseera" mit dem Extremisten geführt habe. Zu einer Bemerkung eines Gefährten, die auf die USA und Großbritannien gemünzt gewesen sei, habe Bin Laden erklärt: "Dieser Krieg ist nicht auf diese begrenzt."

Hinweise: Bin Laden noch am Leben
Ein anderer Clip der CD-ROM soll den Verdacht bestärken, dass der mutmaßliche Terroristenführer noch am Leben ist. Nach Angaben des Überbringers soll er Bilder enthalten, die aus dem März diesen Jahres stammen. Dies wäre der erste Beweis, dass Bin Laden die Bombenangriffe auf die afghanische Bergfestung Tora Bora überlebt habe.

Video bietet keine Hinweise auf Aufnahmezeitpunkt
In dem Zeitungsbericht heißt es, ein Transkript der auf dem Video enthaltenen Bemerkungen Bin Ladens gäben keine klaren Hinweise ab, wann die Aufnahmen gemacht worden seien. Das Blatt veröffentlichte ein Einzelbild, das den ausgezehrten, Moslem-Extremisten im Camouflage-Dress unter freiem Himmel zeigt - angeblich an einem Frühlingsabend.

El Kaida - Bekennt sich zu Anschlag in Djerba

Überbringer: Bilder sind vom März
Das Video bekam das Blatt dem Bericht nach von einer islamischen Nachrichtenagentur im mittelenglischen Birmingham. Diese Agentur habe erklärt, einer ihrer Journalisten habe das Video von einem Pakistaner erhalten, der gesagt habe, die Aufnahmen stammten aus dem Monat März. Die Aufzeichnung habe sich auf einer verschlüsselten CD-Rom befunden, die in der letzten Woche decodiert worden sei.
aktuelles.t-online.de/nach/ausl/nord/arti/...-laden-video.html

Kicky:

Lektüre für die Unbelehrbaren

 
19.05.02 16:22
Ist es die Macht des Öls, sind es die Seilschaften in den Großkonzernen, in der US-Armee und in der CIA, die aus dem Ölspekulanten George W. Bush zunächst den Gouverneur von Texas und dann den Präsidenten der USA gemacht haben - oder welche Strukturen stecken hinter dieser Entwicklung und welche Ziele verfolgt das Machtzentrum, dem Bush entspringt?
James H. Hatfield ist diesen Fragen seit Jahren nachgegangen. Das Buch erscheint im Mai in deutscher Sprache.
Der amtierende Präsident der USA ist nicht durch eine korrekt durchgeführte demokratische Wahl, sondern durch den politischen und ökonomischen Einfluß seiner Familie und eine politische Entscheidung des Obersten Gerichtshofes der USA an die Macht gekommen.
Dieses Buch verfolgt den Werdegang von George W. Bush historisch und politisch und belegt alle Fakten und Hintergründe, die auch verstehen helfen, wieso dieser Mann, der noch vor kurzem wegen seines rhetorischen und politischen Dilettantismus verlacht wurde, nun als “Führer der freien Welt“ anerkannt wird.
Von James H. Hatfield erfahren wir, wie dieser Präsident “gemacht“ wurde, der sich enthusiastisch für die Liberalisierung des Waffengesetzes, für die Ausweitung der Todesstrafe, die Einschränkung des Abtreibungsrechts, die Mißachtung des weltweiten Umweltschutzes und das Herunterspielen des Rassismus hervortut.

Hatfield, James H.
Das Bush-Imperium
Wie George W. Bush zum Präsidenten gemacht wurde
350 Seiten, br.
18.00 Eur - 0.00 sFr ISBN 3-926529-42-3

Nachdem zwei große Auflagen des Buches mit insgesamt 120.000 Exemplaren in den USA durch juristische Einsprüche aus dem Verkauf genommen und eingestampft werden mußten, ist der Titel nun seit Juni 2001 in den USA auf dem Markt. Der Autor hat sein Werk dafür noch einmal gründlich überarbeitet – ohne es in irgendeiner Weise zu entschärfen – und nach der Regierungsübernahme durch George W. Bush aktualisiert.
Im Januar 2002, ein Jahr nach Bushs Amtsantritt, erscheint der Titel auch in England.

Der Autor
James H. Hatfield hatte als Journalist während seiner Arbeit an diesem Buch Zugang zu allen Quellen und zu den Kreisen um die Familie Bush und das Beraterteam des Präsidentschaftskandidaten. Nachdem deutlich wurde, daß er die Recherchen mit professioneller Akribie und kritischer Distanz verfolgte, bekam er mehr und mehr Schwierigkeiten. Schließlich wurde eine Kampagne gegen ihn geführt, die ihn öffentlich bloßstellen sollte, und die Herausgabe des Buches juristisch zunächst verhindert. James H. Hatfield hat das Erscheinen seines Buches in den USA nur kurz überlebt. Unter starkem Druck und wirtschaftlich ruiniert nahm er sich im Sommer 2001 das Leben.

Das Buch wurde übersetzt von Michael Schiffmann.



Egozentriker:

prawda

 
19.05.02 16:26
Hitler wurde nicht gewählt.
ruhrpottzocker:

Also mir gefallen die GRÜNEN auch nicht !

 
19.05.02 20:17

Die sind ja überhaupt nicht korrupt und halten sich auch noch an die Gesetze. Wo kommen wir denn da hin ? Und dann auch noch staatstragend mit dem beliebtesten Politiker an der Spitze.

Da müssen Profi-Knackis ran ! Nur wer bescheisst, wird akzeptiert, weil er Willenskraft besitzt. Es lebe die (kriminelle) Energie !

Wählt CDU/CSU !
PRAWDA:

Egon stimmt. Ist mir schon klar. Ernennung durch

 
20.05.02 00:20
Hindenburg.
Aber die Mehrheit stand trotzdem hinter ihm:

"Wollt Ihr den totalen Krieg?" (natürlich Göbbels.)
www.gonschior.de/weimar/Deutschland/Uebersicht_RTW.html
Kicky:

na prawda

 
20.05.02 13:14
www.wagner-berlin.de/leit.htm
war der nicht von Dir? wie kommt man an so ein Vorlesungsverzeichnis ran?
proxicomi:

PROTEST GG. POLITISCHE DISKRIMINIERUNG!!!

 
20.05.02 16:36
das ist ja wohl der hammer, mit dem schwarzen stern.
das was da oben steht sind tatsachen, weiter nichts.

gruß
proxi
PRAWDA:

na Kicky

 
19.07.02 00:30
Das is doch kein Vorlesungsverzeichnis
Wars wohl nie anner Uni, nur Ingenieurschule damals?
Es gibt keine neuen Beiträge.


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