Audi-Chef Paefgen liefert zum Abschied ein Rekordergebnis
Die VW-Tochter erzielte das beste Ergebnis in der Unternehmensgeschichte.
Man soll aufhören, wenn es am schönsten ist. Diese Weisheit wandte die VW-Führung auf Josef Paefgen, den Chef ihrer höchst profitablen Tochter Audi, an. Nach einer Rekordbilanz im fünften Amtsjahr muß Paefgen seinen Abschied nehmen - sein Vorstandsvertrag wurde nicht verlängert.
Schon der scheidende VW-Boß Ferdinand Piëch hatte Paefgen gerne - auch öffentlich - kritisiert. Piëchs Nachfolger Bernd Pischetsrieder nutzt nun die Umstrukturierung des Konzerns - Audi wird mit Seat eine Einheit bilden - für einen Führungswechsel. An der Spitze dieses Konzernteils wird künftig der bisherige Entwicklungschef im VW-Konzern, Martin Winterkorn, stehen.
Audi hat im Vorjahr 726.134 Fahrzeuge ausgeliefert (plus 11,1 Prozent gegenüber 2000). Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit legte um 34,1 Prozent auf 1,322 Mrd. Euro (18,2 Mrd. S) zu.
Für die Zukunft setzt Audi-Vertriebsvorstand Georg Flandorfer auf den US-Markt. "Wir sind dort Durchschnitt, nicht gut." Im Vorjahr konnten die Ingolstädter in ihrem größten Exportmarkt 83.283 Fahrzeuge absetzen. Um in Nordamerika gut zu werden, brauche es laut Flandorfer zweierlei: einen richtigen Sportwagen mit zumindest 300 PS und längerem Radstand als der Audi TT sowie mindestens zwei "Sports Utility Vehicles" (SUV). Als Vorbild dient hier BMW mit dem Modell X 5 und dem für 2004 erwarteten, in Österreich bei Magna in Graz entwickelten und gefertigten X 3.
Die VW-Tochter erzielte das beste Ergebnis in der Unternehmensgeschichte.
Man soll aufhören, wenn es am schönsten ist. Diese Weisheit wandte die VW-Führung auf Josef Paefgen, den Chef ihrer höchst profitablen Tochter Audi, an. Nach einer Rekordbilanz im fünften Amtsjahr muß Paefgen seinen Abschied nehmen - sein Vorstandsvertrag wurde nicht verlängert.
Schon der scheidende VW-Boß Ferdinand Piëch hatte Paefgen gerne - auch öffentlich - kritisiert. Piëchs Nachfolger Bernd Pischetsrieder nutzt nun die Umstrukturierung des Konzerns - Audi wird mit Seat eine Einheit bilden - für einen Führungswechsel. An der Spitze dieses Konzernteils wird künftig der bisherige Entwicklungschef im VW-Konzern, Martin Winterkorn, stehen.
Audi hat im Vorjahr 726.134 Fahrzeuge ausgeliefert (plus 11,1 Prozent gegenüber 2000). Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit legte um 34,1 Prozent auf 1,322 Mrd. Euro (18,2 Mrd. S) zu.
Für die Zukunft setzt Audi-Vertriebsvorstand Georg Flandorfer auf den US-Markt. "Wir sind dort Durchschnitt, nicht gut." Im Vorjahr konnten die Ingolstädter in ihrem größten Exportmarkt 83.283 Fahrzeuge absetzen. Um in Nordamerika gut zu werden, brauche es laut Flandorfer zweierlei: einen richtigen Sportwagen mit zumindest 300 PS und längerem Radstand als der Audi TT sowie mindestens zwei "Sports Utility Vehicles" (SUV). Als Vorbild dient hier BMW mit dem Modell X 5 und dem für 2004 erwarteten, in Österreich bei Magna in Graz entwickelten und gefertigten X 3.