Attas Mietautos heiß begehrt
M akaber aber wahr: Interessenten wollen für zwei Autos, die Mohammed Atta kurz vor dem 11. September in den USA gefahren hatte, horrende Summen zahlen. James Glynn, der die Gefährte in Florida anbietet, erklärte, er habe bereits Gebote bis zu 250 000 Dollar (rund 287 000 Euro) erhalten. Autohändler, Museen und Geschäftsleute hätten Interesse gezeigt. Einer habe vorgeschlagen, eine Gebühr von den Personen zu erheben, die einmal mit dem Hammer auf den Ford Escort und den Chevrolet Corsica schlagen wollten.
Atta hatte bei den Anschlägen vom 11. September eines der Flugzeuge gesteuert, die das World Trade Center in New York und das Pentagon in Washington zerstörten.
Glynn kündigte an, er werde nur Angebote von Sammlern oder Museen in Erwägung ziehen und den Erlös aus dem Verkauf für ein Jugendprogramm spenden. Zurzeit stehen die Autos noch in seinem Lagerhaus in Pompano Beach und wurden auf der Internetseite seines Unternehmens vorgestellt.
Glynn kaufte die Autos von dem Betreiber einer Mietwagenfirma, Brad Warrick. Bei ihm mietete Atta am 6. August zunächst den Escort, eine Woche später den Corsica und dann wieder den Escort, den er am 9. September zurückgab. Atta fuhr allein mit dem Corsica mehr als 3000 Kilometer, wie Warrick am Donnerstag erklärte.
Er habe die Fahrzeuge Ende Januar zu einem marktüblichen Preis verkauft und sei froh, sie nun los zu sein. Einige Kunden hätten sich besorgt gezeigt, ein Auto des mutmaßlichen Attentäters vom 11. September zu mieten. Warrick sagte, er habe die Fahrzeuge von der US-Bundespolizei zurückerhalten und dann vier Monate nicht vermietet.
29.03.02, 9:56 Uhr
M akaber aber wahr: Interessenten wollen für zwei Autos, die Mohammed Atta kurz vor dem 11. September in den USA gefahren hatte, horrende Summen zahlen. James Glynn, der die Gefährte in Florida anbietet, erklärte, er habe bereits Gebote bis zu 250 000 Dollar (rund 287 000 Euro) erhalten. Autohändler, Museen und Geschäftsleute hätten Interesse gezeigt. Einer habe vorgeschlagen, eine Gebühr von den Personen zu erheben, die einmal mit dem Hammer auf den Ford Escort und den Chevrolet Corsica schlagen wollten.
Atta hatte bei den Anschlägen vom 11. September eines der Flugzeuge gesteuert, die das World Trade Center in New York und das Pentagon in Washington zerstörten.
Glynn kündigte an, er werde nur Angebote von Sammlern oder Museen in Erwägung ziehen und den Erlös aus dem Verkauf für ein Jugendprogramm spenden. Zurzeit stehen die Autos noch in seinem Lagerhaus in Pompano Beach und wurden auf der Internetseite seines Unternehmens vorgestellt.
Glynn kaufte die Autos von dem Betreiber einer Mietwagenfirma, Brad Warrick. Bei ihm mietete Atta am 6. August zunächst den Escort, eine Woche später den Corsica und dann wieder den Escort, den er am 9. September zurückgab. Atta fuhr allein mit dem Corsica mehr als 3000 Kilometer, wie Warrick am Donnerstag erklärte.
Er habe die Fahrzeuge Ende Januar zu einem marktüblichen Preis verkauft und sei froh, sie nun los zu sein. Einige Kunden hätten sich besorgt gezeigt, ein Auto des mutmaßlichen Attentäters vom 11. September zu mieten. Warrick sagte, er habe die Fahrzeuge von der US-Bundespolizei zurückerhalten und dann vier Monate nicht vermietet.
29.03.02, 9:56 Uhr