Trotz Arcandor-Insolvenz: Drei neue Karstadt-Sporthäuser
„Nach gründlicher Prüfung des Marktumfelds wie der Wirtschaftlichkeit der neuen Filialen haben wir uns zur Übernahme der Häuser entschlossen. Breiten- wie auch Leistungssportler finden hier ein umfangreiches Sortiment und professionelle Beratung“, sagte der Karstadt-Beauftragte im Arcandor-Insolvenzverfahren Rolf Weidmann.
Weidmann betonte, dass dieser Schritt auch im Interesse der Gläubiger sei. Die bereits vor der Anmeldung der Insolvenz geplanten Geschäfte ersetzen bestehende kleinere Filialen. „Mit diesen drei Neueröffnungen festigt Karstadt sports seine führende Rolle als Sporthändler und baut diese weiter aus“, sagte der zuständige Vertriebsleiter Andreas Boznar.
Mit einem Umsatz von rund 293 Millionen Euro (ohne Mehrwertsteuer) im Geschäftsjahr 2007/2008 ist Karstadt sport den Angaben zufolge einer der deutschen Marktführer bei Sportartikeln. In 27 spezialisierten Sporthäusern und weiteren 68 Sportabteilungen in Karstadt-Warenhäusern sind in der Bundesrepublik rund 2.200 Mitarbeiter beschäftigt.
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