Der STERN über Apple:
....Apple, diese einstige Schokoladenfabrik atmet mittlerweile weniger den Geist von Steve Jobs als vielmehr den von Kim Jong Un.
....bin ich im Laufe der Jahre voll in den Apple-Kosmos eingetaucht. Und es belastet mich zunehmend.
...fühle ich mich mehr und mehr gefangen in einem faschistoiden System, das gleichermaßen unlogisch wie ungnädig erscheint.
...mit maschmeyerscher Beharrlichkeit führen hier alle Wege am Ende nicht nach Rom, sondern: in die Cloud.
... jetzt wird's schmutzig, bedeutet das, dass ich meine scheißverkackten Songs auf dem iPod zum Beispiel nicht hören kann, weil ich keine Internetverbindung habe! Hä?
...spätestens seit der Konzern uns mit der Subtilität einer Drückerkolonne auch noch seinen Dienst Apple Music aufdrängen will, ist es um die einstige Ordnung der eigenen iTunes-Bibliothek geschehen. Die sieht endgültig so aus, wie ein Wohnzimmer in einer RTL2-Doku.
...komisch eigentlich, dass sich in puncto Speicherkapazität so wenig getan hat, oder? Wenn man bedenkt, in welch rasendem Tempo sich die Produkte allein in den letzten fünf Jahren entwickelt haben, ist es doch sehr erstaunlich, dass iPods, iPhones oder iPads in der Spitze gerade mal 128 GB Speicherplatz anbieten.
..Es gibt eine Lösung..
Leg Dein Zeug doch ab...
... in der Cloud!
Ganz ehrlich: Fickt Euch.....
...Apple, diese einstige Schokoladenfabrik atmet mittlerweile weniger den Geist von Steve Jobs als vielmehr den von Kim Jong Un. Nur, dass mein Zutrauen in brauchbare technische Innovationen aus Nordkorea mittlerweile größer ist. Diese Keynotes. Damals noch irgendwas zwischen der Präsentation Simbas und iEntology, sind sie nunmehr große Operetten des Scheiterns.
Orlando Blooms Dödel
Wen interessiert es denn noch, ob die Smartphones noch größer, noch flacher, gebogen oder mit einer Linse ausgestattet sind, mit der ich von Herne-Crange aus Orlando Blooms Dödel auf Sardinien scharf ziehen kann?
www.stern.de/kultur/micky-beisenherz/...ientology-7002552.html
Auf den Punkt getroffen. :-)