Der weltgrößte Medienkonzern leidet unter der Werbeflaute. Der Ausblick ist bescheiden.
New York - AOL Time Warner hat im Geschäftsjahr 2001 Milliardenverluste verbucht. Sonderbelastungen sowie ein rückläufiges Anzeigengeschäft waren die Hauptfaktoren, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Der starke Abonnenten-Zuwachs im Kabelfernsehbereich und bei AOL sowie Filmhits wie der neue Harry Potter-Streifen reichten nicht aus, um dies wettzumachen.
Umsatz und Gewinn vor Abschreibungen gesteigert
AOL Time Warner hat im Schlussquartal 2001 den Umsatz binnen Jahresfrist um vier Prozent auf 10,6 Milliarden Dollar (12,2 Mrd Euro) gesteigert. Es fiel ein Verlust von 1,8 (Vorjahr: 1,1) Milliarden Dollar an. Vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Amortisation (EBITDA) verdiente das US-Unternehmen 2,8 Milliarden Dollar, ein Plus von 14 Prozent. Mit seinen Zahlen hat der Konzern die Erwartungen der Analysten getroffen.
Im Gesamtjahr 2001 fielen auf Grund der Sonderbelastungen rote Zahlen von 4,9 (Milliarden Dollar an. Der Umsatz erhöhte sich um sechs Prozent auf 38,2 Milliarden Dollar. Die Abonnenteneinnahmen stiegen um zwölf Prozent auf 16,5 Milliarden Dollar, während Programm- und Filmeinnahmen und andere Einkünfte um vier Prozent auf 13,2 Milliarden Dollar zulegten.
Schwieriger Werbemarkt
Dagegen gaben die Werbeeinnahmen um drei Prozent auf 8,5 Milliarden Dollar nach und waren im vierten Quartal sogar um 14 Prozent auf 2,2 Milliarden Dollar gefallen. AOL hat im vergangenen Jahr 6,5 Millionen Neukunden gewonnen und hatte zum Jahresende weltweit 33,2 Millionen Nutzer.
Ausblick ist wenig erfreulich
AOL Time Warner erwartet, dass der EBITDA-Gewinn und der Umsatz im ersten Quartal 2002 im Jahresvergleich stagnieren werden. Sie erwartet einen Umsatzanstieg von fünf bis acht Prozent und einen EBITDA-Zuwachs von acht bis zwölf Prozent.
Quelle: manager-magazin.de
New York - AOL Time Warner hat im Geschäftsjahr 2001 Milliardenverluste verbucht. Sonderbelastungen sowie ein rückläufiges Anzeigengeschäft waren die Hauptfaktoren, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Der starke Abonnenten-Zuwachs im Kabelfernsehbereich und bei AOL sowie Filmhits wie der neue Harry Potter-Streifen reichten nicht aus, um dies wettzumachen.
Umsatz und Gewinn vor Abschreibungen gesteigert
AOL Time Warner hat im Schlussquartal 2001 den Umsatz binnen Jahresfrist um vier Prozent auf 10,6 Milliarden Dollar (12,2 Mrd Euro) gesteigert. Es fiel ein Verlust von 1,8 (Vorjahr: 1,1) Milliarden Dollar an. Vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Amortisation (EBITDA) verdiente das US-Unternehmen 2,8 Milliarden Dollar, ein Plus von 14 Prozent. Mit seinen Zahlen hat der Konzern die Erwartungen der Analysten getroffen.
Im Gesamtjahr 2001 fielen auf Grund der Sonderbelastungen rote Zahlen von 4,9 (Milliarden Dollar an. Der Umsatz erhöhte sich um sechs Prozent auf 38,2 Milliarden Dollar. Die Abonnenteneinnahmen stiegen um zwölf Prozent auf 16,5 Milliarden Dollar, während Programm- und Filmeinnahmen und andere Einkünfte um vier Prozent auf 13,2 Milliarden Dollar zulegten.
Schwieriger Werbemarkt
Dagegen gaben die Werbeeinnahmen um drei Prozent auf 8,5 Milliarden Dollar nach und waren im vierten Quartal sogar um 14 Prozent auf 2,2 Milliarden Dollar gefallen. AOL hat im vergangenen Jahr 6,5 Millionen Neukunden gewonnen und hatte zum Jahresende weltweit 33,2 Millionen Nutzer.
Ausblick ist wenig erfreulich
AOL Time Warner erwartet, dass der EBITDA-Gewinn und der Umsatz im ersten Quartal 2002 im Jahresvergleich stagnieren werden. Sie erwartet einen Umsatzanstieg von fünf bis acht Prozent und einen EBITDA-Zuwachs von acht bis zwölf Prozent.
Quelle: manager-magazin.de