… nicht am Ende einer neuen Aufwärtsbewegung dürfte der Euro zum japanischen Yen stehen. Diese
These stützt sich vor allem auf die gegenwärtige Indikatorenkonstellation. So ist z. B. der MACD sowohl
im Tages- als auch im Wochen- und Monatsbereich derzeit freundlich zu interpretieren. Darüber hinaus
durchläuft der RSI auf Quartalsbasis eine Bodenbildung, während die Trenddynamik – gemessen am
ADX – in diesem Zeitfenster auf dem höchsten Stand seit Mitte der 1970er-Jahre notiert. Besonders letzteres
unterstreicht eindrucksvoll, dass perspektivisch sogar ein grundsätzlicher Stimmungsumschwung
zugunsten der Einheitswährung möglich ist. Kurzfristig helfen dabei der Bruch des Abwärtstrends seit
April 2011 (auf Tagesbasis akt. bei 103,73 JPY) sowie das positive Schnittmuster zwischen 38- und 200-
Tages-Linie (akt. bei 102,66 bzw. 102,22 JPY). Eine schöne Bestätigung für die skizzierte Gezeitenwende
liefert dabei der Spurt über die 38,2%-Korrektur des Abwärtsimpulses von April 2011 bis Juli 2012
(105,26 JPY) bzw. über das Tief vom August 2010 bei 105,41 JPY. Perspektivisch dürften somit die horizontalen
Barrieren bei rund 107 JPY letztlich nur Zwischenetappen auf dem Weg zum bisherigen Jahreshoch
bei 111,47 JPY darstellen.
Quelle: HSBC
Ich bin noch long:
http://www.ariva.de/forum/...%20yen%20kredit&page=152#jumppos3812
