Anmeldungs-Stopp bei AOL-Flatrate (update mit AOL-Stellungnahme)
Dienstag, den 08.05.01 16:55
Neukunden für die AOL-Flatrate werden ab sofort von AOL nicht mehr aufgenommen. Bestandskunden können die Flatrate aber weiterhin im gewohnten Umfang nutzen. Nach Aussagen von AOL-Sprecher Jens Nordlohne "bleibt AOL auf jeden Fall bei der Flatrate." Mit einer Monatsgebühr von 78 Mark war die AOL-Flatrate nach der Einstellung der T-Online-Flatrate die letzte, die unter 100 Mark teuer und bundesweit verfügbar war.
Nicht allein der Kundenansturm hat nach Einstellung der T-Online-Flatrate zu einem Anwachsen der Kunden geführt. "Die Akzeptanz der Flatrate in Deutschland ist enorm", sagte Nordlohne gegenüber onlinekosten.de und deutet damit an, dass auch die Nutzung durch jeden einzelnen Kunden unterschätzt worden sei.
Um die Engpässe zu beheben, muss nun erst einmal Technik nachgerüstet werden. Nachdem dies erfolgt ist, sollen dann auch wieder neue Kunden für die AOL-Flatrate angenommen werden. Voraussichtlich wird dies noch im Laufe des Jahres sein. Mit der technischen Aufrüstung im Vorfeld der Einführung eines eigenen DSL-Angebotes kommt man sich laut Nordlohne aber nicht ins Gehege. Dennoch ist für ihn klar: "Der Schmalbankbereich wird ein Massengeschäft bleiben."
(pgi)
Dienstag, den 08.05.01 16:55
Neukunden für die AOL-Flatrate werden ab sofort von AOL nicht mehr aufgenommen. Bestandskunden können die Flatrate aber weiterhin im gewohnten Umfang nutzen. Nach Aussagen von AOL-Sprecher Jens Nordlohne "bleibt AOL auf jeden Fall bei der Flatrate." Mit einer Monatsgebühr von 78 Mark war die AOL-Flatrate nach der Einstellung der T-Online-Flatrate die letzte, die unter 100 Mark teuer und bundesweit verfügbar war.
Nicht allein der Kundenansturm hat nach Einstellung der T-Online-Flatrate zu einem Anwachsen der Kunden geführt. "Die Akzeptanz der Flatrate in Deutschland ist enorm", sagte Nordlohne gegenüber onlinekosten.de und deutet damit an, dass auch die Nutzung durch jeden einzelnen Kunden unterschätzt worden sei.
Um die Engpässe zu beheben, muss nun erst einmal Technik nachgerüstet werden. Nachdem dies erfolgt ist, sollen dann auch wieder neue Kunden für die AOL-Flatrate angenommen werden. Voraussichtlich wird dies noch im Laufe des Jahres sein. Mit der technischen Aufrüstung im Vorfeld der Einführung eines eigenen DSL-Angebotes kommt man sich laut Nordlohne aber nicht ins Gehege. Dennoch ist für ihn klar: "Der Schmalbankbereich wird ein Massengeschäft bleiben."
(pgi)