Yahoo! - Gut ist nicht gut genug
Das Internet-Portal Yahoo! [Nasdaq: YHOO ] hat am Mittwoch nach Handelsende einen deutlich höheren Gewinn für das zweite Quartal gemeldet. Der Konzern erfüllte dabei die Vorgaben der Analysten ohne jedoch positiv zu überraschen, was zu Gewinnmitnahmen im späten Geschäft führte. Die Aktien verloren nachbörslich mehr als 6,2 Prozent auf 33,10 Dollar.
"Ich glaube, dass die Investoren ein bisschen mehr erwartet hatten", kommentierte Safa Rashtchy von Bancorp Piper Jaffray die Talfahrt. Die Aktien sind seit März um mehr als 70 Prozent im Wert gestiegen, seit Jahresbeginn beträgt das Plus rund 110 Prozent.
In der Periode bis zum 30.Juni erzielte die Firma einen Nettogewinn von 50,8 Millionen Dollar oder 0,08 Dollar pro Aktie nach 21,4 Millionen Dollar oder 0,03 Dollar/Aktie im Jahr zuvor. Der Umsatz – der höchste in der Unternehmensgeschichte – kletterte von 225,8 auf 321,4 Millionen Dollar.
Prognosen erhöht
Analysten hatten dem Finanzdienst First Call/Thomson Financial zufolge im Schnitt mit einem Ergebnis pro Aktie von ebenfalls 0,08 Dollar und einem Umsatz von 313,3 Millionen Dollar kalkuliert.
Rund zweit Drittel der Erlöse (219,2 Millionen Dollar) entfielen auf den Bereich Marketing Services. Rund 3,5 Millionen Abonnenten nutzten zudem die kostenpflichtigen Dienste (Internetzugang, Mail, etc.).
Für das dritte Quartal rechnen die Verantwortlichen nun mit Umsatzerlösen von 318 bis 338 Millionen Dollar und einem operativen Gewinn von 94 bis 104 Millionen Dollar. Für das Gesamtjahr betragen die Schätzungen 1,26 bis 1,31 Milliarden Dollar, respektive 375 bis 400 Millionen Dollar. Analysten haben für die entsprechenden Zeiträume mit Erlösen von 325,5 Millionen Dollar bzw. 1,28 Milliarden Dollar gerechnet
Das Internet-Portal Yahoo! [Nasdaq: YHOO ] hat am Mittwoch nach Handelsende einen deutlich höheren Gewinn für das zweite Quartal gemeldet. Der Konzern erfüllte dabei die Vorgaben der Analysten ohne jedoch positiv zu überraschen, was zu Gewinnmitnahmen im späten Geschäft führte. Die Aktien verloren nachbörslich mehr als 6,2 Prozent auf 33,10 Dollar.
"Ich glaube, dass die Investoren ein bisschen mehr erwartet hatten", kommentierte Safa Rashtchy von Bancorp Piper Jaffray die Talfahrt. Die Aktien sind seit März um mehr als 70 Prozent im Wert gestiegen, seit Jahresbeginn beträgt das Plus rund 110 Prozent.
In der Periode bis zum 30.Juni erzielte die Firma einen Nettogewinn von 50,8 Millionen Dollar oder 0,08 Dollar pro Aktie nach 21,4 Millionen Dollar oder 0,03 Dollar/Aktie im Jahr zuvor. Der Umsatz – der höchste in der Unternehmensgeschichte – kletterte von 225,8 auf 321,4 Millionen Dollar.
Prognosen erhöht
Analysten hatten dem Finanzdienst First Call/Thomson Financial zufolge im Schnitt mit einem Ergebnis pro Aktie von ebenfalls 0,08 Dollar und einem Umsatz von 313,3 Millionen Dollar kalkuliert.
Rund zweit Drittel der Erlöse (219,2 Millionen Dollar) entfielen auf den Bereich Marketing Services. Rund 3,5 Millionen Abonnenten nutzten zudem die kostenpflichtigen Dienste (Internetzugang, Mail, etc.).
Für das dritte Quartal rechnen die Verantwortlichen nun mit Umsatzerlösen von 318 bis 338 Millionen Dollar und einem operativen Gewinn von 94 bis 104 Millionen Dollar. Für das Gesamtjahr betragen die Schätzungen 1,26 bis 1,31 Milliarden Dollar, respektive 375 bis 400 Millionen Dollar. Analysten haben für die entsprechenden Zeiträume mit Erlösen von 325,5 Millionen Dollar bzw. 1,28 Milliarden Dollar gerechnet