Ich habe selbst Verluste mir Wirecard erlitten, aber Anleger, die Wirecard extrem übergewichtet hatten, tragen aus meiner Sicht eine erhebliche Mitverantwortung daran, wenn sie jetzt vor einem Scherbenhaufen stehen. Ehrlich gesagt empfinde ich es als billige Ausrede, wenn Anleger, die kaum diverzifiziert haben, nun schreiben, bei einem DAX-Wert hätte man nicht mit einem Totalverlust rechnen müssen.
Tut mir leid Leute, aber jeder weiß, dass Diversifizierung das A und O ist, wenn man in Einzelaktien investiert. Keine Einzelaktie auf der ganzen Welt ist so sicher, dass man guten Gewissens den Großteil seines Vermögens da reinstecken kann. Ich selbst investiere hauptsächlich in physische ETFs, die als Sondervermögen nicht zur Insolvenzmasse zählen, aber selbst da investiere ich bewusst in vier verschiedene ETFs von vier verschiedenen Emittenten, weil ich eben doch nicht restlos davon überzeugt bin, im Falle einer Emittenten-Insolvenz zeitnah mein Geld wiederzusehen.
Anleger, die sehr konzentriert investieren, tun das in aller Regel einzig und allein deshalb, weil sie darauf hoffen, auf diese Weise ihr Vermögen innerhalb weniger Jahre vervielfachen zu können. Genau dies geht nämlich mit breiter Diversifzierung nicht. Wer breit dversifiziert, der erzielt im längerfristigen Mittel selten mehr als 15% Rendite pro Jahr.
Wer hunderttausende Euro in Wirecard investiert hat, der ist entweder bereits Multimillionär, oder aber, er hat gehofft durch dieses riskante Investment innerhalb weniger Jahre zum Millionär werden zu können. Das sind auch keine Unterstellungen, denn die Träumereien vom schnellen Geld sind hier im Forum hinreichend gut dokumentiert. Wer das Risiko-Management vernachlässigt hat, um schnell reich werden zu können, der sollte aber im Schadenfall zur eigenen Mitverantwortung stehen und nicht so tun, als habe er selbst eigentlich alles richtig gemacht.
Tut mir leid Leute, aber jeder weiß, dass Diversifizierung das A und O ist, wenn man in Einzelaktien investiert. Keine Einzelaktie auf der ganzen Welt ist so sicher, dass man guten Gewissens den Großteil seines Vermögens da reinstecken kann. Ich selbst investiere hauptsächlich in physische ETFs, die als Sondervermögen nicht zur Insolvenzmasse zählen, aber selbst da investiere ich bewusst in vier verschiedene ETFs von vier verschiedenen Emittenten, weil ich eben doch nicht restlos davon überzeugt bin, im Falle einer Emittenten-Insolvenz zeitnah mein Geld wiederzusehen.
Anleger, die sehr konzentriert investieren, tun das in aller Regel einzig und allein deshalb, weil sie darauf hoffen, auf diese Weise ihr Vermögen innerhalb weniger Jahre vervielfachen zu können. Genau dies geht nämlich mit breiter Diversifzierung nicht. Wer breit dversifiziert, der erzielt im längerfristigen Mittel selten mehr als 15% Rendite pro Jahr.
Wer hunderttausende Euro in Wirecard investiert hat, der ist entweder bereits Multimillionär, oder aber, er hat gehofft durch dieses riskante Investment innerhalb weniger Jahre zum Millionär werden zu können. Das sind auch keine Unterstellungen, denn die Träumereien vom schnellen Geld sind hier im Forum hinreichend gut dokumentiert. Wer das Risiko-Management vernachlässigt hat, um schnell reich werden zu können, der sollte aber im Schadenfall zur eigenen Mitverantwortung stehen und nicht so tun, als habe er selbst eigentlich alles richtig gemacht.