Super-Chart und die Aktie ist noch immer günstig bewertet. Heute wurde ein Großauftrag aus Chile gemeldet: Auftragsvolumen: 300 Mio USD.
Unten findet Ihr eine Analyse aus einem Börsenbrief vom 24.08. Werde mir nun ein paar Stücke ins Depot legen.
Die Experten vom "Performaxx-Anlegerbrief" sehen in der österreichischen Andritz (/ ) einen attraktiv bewerteten Maschinenbauer. Mit den zum Halbjahr vorgelegten Zahlen habe Andritz einmal mehr die Früchte der eingeleiteten Anstrengungen um Kostenoptimierungen und Outsourcing belegt. Nicht zuletzt hätten die Grazer dadurch einen Wettbewerbsvorsprung gegenüber Vergleichsunternehmen wie beispielsweise Metso erreicht, die im Übrigen der Erfolgsschiene von Andritz nachzukommen versuche. Nach sechs Monaten im laufenden Jahr habe Andritz auf jeden Fall das beste Ergebnis der Firmengeschichte präsentiert. Der Umsatz habe gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 19% auf 685,8 Mio. Euro zugelegt, während sich der Nettoertrag nach Minderheitsanteilen sogar fast auf 25,5 Mio. Euro verdreifacht habe, allerdings von einer schwachen Vorjahresbasis ausgehend. Dass sich daran in den nächsten Quartalen nichts ändern dürfte, könne man am Auftragseingang ablesen. Dieser habe mit 775,6 Mio. Euro mehr als 16% über dem Vorjahresniveau gelegen. Bei fast 1,2 Mrd. Euro habe der aktuelle Auftragsbestand zudem Rekordniveau erreicht. Angesichts dessen sei es dem Vorstand um Dr. Wolfgang Leitner leicht gefallen, die Jahresprognosen zu erhöhen. So erwarte er nunmehr ein Umsatzplus von 15% sowie einen Anstieg des Jahresüberschusses von mindestens 35% nach Abzug von Minderheitsanteilen. Der Performaxx-Anlegerbrief rechne nun mit einem 2004er Umsatzvolumen von 1,4 Mrd. Euro, wobei das Nettoergebnis auf 3,40 Euro je Aktie klettern sollte. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis liege demnach bei 13, ermäßige sich aber auf Basis der Schätzungen für das nächste Jahr bereits auf 10,5. Ab 2005 würden Goodwill-Abschreibungen wegfallen, so dass sich das Ergebnis je Aktie gar auf 5 Euro oder leicht darüber belaufen könnte. Auf Grund der besseren Vergleichbarkeit hätten die Experten diese schätzungsweise 1,00 bis 1,25 Euro je Anteil heraus gerechnet. Kurse von 60 Euro sollten im nächsten Jahre realisierbar sein. Einen Einstieg könnten Anleger optimalerweise im Bereich von 40 bis 41 Euro ins Auge fassen, nachdem der bisherige Widerstand nunmehr als Unterstützung fungieren dürfte. Damit bliebe weiterhin der Ausbruch über die 40-Euro-Marke intakt. Die Experten vom "Performaxx-Anlegerbrief" sehen in der österreichischen Andritz einen attraktiv bewerteten Maschinenbauer, der noch Kursphantasie besitzt, obwohl die Papiere bereits ganz gut gelaufen sind und auf Allzeithoch stehen.
Quelle: Performaxx-Der Anlegerbrief