An der Schallmauer von 55 € wurde schon gekratzt

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An der Schallmauer von 55 € wurde schon gekratzt

 
07.07.04 15:32
#1
Die Analysten kommen bei MPC im Moment kaum mit ihren Kurszielen hinterher. Intraday war die Aktie heute im Xetra-Handel schon bei 54,80 €, hat also fast schon das vor wenigen Tagen von Warburg ausgegebene Kursziel erreicht. Ich halte weiterhin 65 € für machbar.

MPC: Buy
01.07.2004
M.M. Warburg bewertet am 30. Juni die Aktie des deutschen Finanzdienstleisters MPC Münchmeyer Petersen Capital AG mit dem Rating "Buy". Bei einem Besprechungskurs von 49,49 Euro wird ein Kursziel von 55 Euro genannt.
MPC starte mit der Platzierung eines neuen Lebensversicherungsfonds, das Kapitalvolumen betrage 126 Mio. Euro. Man erwarte eine hohe Nachfrage nach diesem Produkt. Das Platzierungsvolumen sei Teil der 850 Mio. Euro, die für 2004 geplant seien.




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Kursziel MPC 65 Euro

 
07.07.04 15:38
#2
Sorry, ich wollte keinen neuen Thread eröffnen, sondern mein letztes Posting in den bestehenden MPC-Thread einfügen. Keine Ahnung, warum das nicht geklappt hat. Aber wo es jetzt schon diesen neuen Thread gibt, hier die Analystenmeinung vom 29. Juni mit dem Kursziel 65 €:

MPC Capital Kursziel 65 Euro
Nebenwerte Insider

Die Experten von GSC Research bekräftigen im "Nebenwerte Insider" ihr Kursziel für die MPC Capital-Aktie (ISIN DE0005187603/ WKN 518760) in Höhe von 65 Euro

Eigentlich sei es nicht die Art der Experten, Kursschwankungen zu kommentieren, die ohne erkennbaren Grund und ohne Nachrichten zustande gekommen seien. Aufgrund der Vielzahl an Anfragen, die die Experten derzeit zu MPC Capital erreichen würden, würden sie hier einmal eine Ausnahme machen.

Vorab: Es gebe keinerlei negative Nachrichten zum Unternehmen - ganz im Gegenteil, die operative Entwicklung sei unverändert ausgesprochen erfreulich. Die Experten würden daher nicht den leisesten Grund sehen, daran zu zweifeln, dass MPC auch im laufenden Jahr erneut ein Rekordergebnis erzielen werde.

 
Am 18. Juni hätten die Experten darüber informiert, dass sich die US-Investmentbank J.P. Morgan mit 20% an MPC beteiligt habe. Man habe diese Nachricht sehr positiv gesehen, da dies einen Ritterschlag für die Hamburger bedeute und zugleich neue Möglichkeiten beim Sourcing für künftige Fonds eröffne.

Wie der Kursrückgang und verschiedene Gespräche mit privaten und Institutionellen Anlegern in den letzten Tagen gezeigt hätten, würden andere Marktteilnehmer die Transaktion wesentlich negativer sehen. Offenbar würden viele den Verkauf von Aktien des Managements an J.P. Morgan als "Kasse-machen" interpretieren und Abgabedruck aus dieser Position befürchten.

Für die Experten sei diese Sichtweise nicht nachvollziehbar: Zum einen habe sich J.P. Morgan zu einem mehrjährigen Lock-up verpflichtet, werde also in den nächsten Jahren keine Anteile verkaufen. Zum anderen bleibe das Management mit über 30% an MPC beteiligt, profitiere also von einer weiterhin guten Entwicklung der Aktie am meisten - und habe sich durch den J.P. Morgan-Deal den Vorstoß in eine neue Dimension ermöglicht.

Die Experten würden glauben, dass die aktuelle Kursschwäche vor allem aus der Mitnahme von Gewinnen resultiere und die jüngste Meldung lediglich als Anlass dafür genommen worden sei - immerhin habe die Aktie allein seit Anfang diesen Jahres um rund 100 Prozent zugelegt. Fundamental lasse sich die Kursentwicklung schlicht nicht begründen.

Auf Basis der Gewinnschätzung von 4,20 Euro je Aktie werde die MPC-Aktie beim heutigen Kurs von 46 Euro mit einem 2004er-KGV von nicht einmal 11 bewertet. Selbst wenn die Dividende "nur" auf dem bereits fest versprochenen Niveau von 3 Euro verharre, betrage die Rendite schon satte 6,5%. Werde die Dividende wie von den Experten erwartet auf 3,50 oder gar 4 Euro angehoben, so betrage die Rendite für einen MDAX-Wert rekordverdächtige 7,6 bzw. 8,7%.

So oder so weise MPC nach wie vor die mit Abstand höchste Rendite aller Aktien im gesamten deutschen Indexraum aus - und das, obwohl das Unternehmen auch weiterhin enorme Wachstumspotenziale habe. Für einen Panik-Verkauf der Aktie gebe es vor diesem Hintergrund in den Augen der Experten keinen einzigen guten Grund. Vielmehr eröffne die Nervosität einiger Anleger, die die Story von MPC noch immer nicht so recht verstehen würden, für diejenigen, die noch nicht investiert seien, jetzt unerwartet nochmals günstige Einstiegskurse.

Sei man dagegen bereits mit dabei, so solle man sich durch den Kursverlauf nicht beirren lassen. Über kurz oder lang würden sich die guten Fundamentaldaten im Kursverlauf niederschlagen. Neue Höchstkurse seien dann unumgänglich.

Die Experten von GSC Research bekräftigen im Börsenbrief "Nebenwerte Insider" daher nochmals ausdrücklich das Kursziel für die MPC Capital-Aktie von 65 Euro. Selbst dann wäre die Aktie noch immer attraktiv bewertet.
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MPC Capital: Ergebnis pro Aktie von 0,71 auf 2,18!

 
13.08.04 10:40
#3
MPC Capital legt bei Umsatz und Ergebnis im ersten Halbjahr 2004 weiter zu

Erwartungen für das Gesamtjahr und die Dividende angehoben

Hamburg, 13. August 2004 - Der im MDAX gelistete Finanzdienstleister MPC
Münchmeyer Petersen Capital AG, Hamburg, blickt auf ein äußerst erfolgreiches
erstes Halbjahr 2004 zurück. Im Berichtszeitraum wurde der Umsatz im Vergleich
zum Vorjahr von EUR 37,8 Millionen um 162% auf EUR 99,2 Millionen gesteigert.
Das Betriebsergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) wuchs in den ersten sechs
Monaten 2004 um 216% auf 30,6 Millionen gegenüber dem Vergleichswert des
Vorjahres von EUR 9,7 Millionen Euro. Der Periodenüberschuss verdreifachte sich
von EUR 7,6 Millionen auf EUR 23,1 Millionen (+205%). Das Ergebnis pro Aktie
verbesserte sich damit von EUR 0,71 auf EUR 2,18. Am 30. Juni 2004 waren 172
Mitarbeiter (Vorjahr: 143 Mitarbeiter) beim Hamburger Emissionshaus beschäftigt.

"Wir haben ein exzellentes erstes Halbjahr abgeschlossen. Das
Platzierungsvolumen von EUR 465 Millionen Eigenkapital resultiert aus einem
breiten attraktiven Produktangebot in Verbindung mit einer anhaltend positiven
Nachfragsituation insbesondere im Immobilien- und Schiffsbereich. Die MPC
Capital AG steuert in ihrem zehnten Jahr seit Gründung auf ein außergewöhnliches
Geschäftsjahr 2004 zu. Der bisherige Verlauf des dritten Quartals und die zur
Verfügung stehenden Produktvolumina ermöglichen uns heute die Erwartungen erneut
anzuheben", erläutert der Vorstandsvorsitzende Dr. Axel Schroeder.

Der Vorstand kalkuliert für das Gesamtjahr 2004 mit einem Platzierungsvolumen
von EUR 950 Millionen Eigenkapital (Vorjahr 748 Mio. Euro). Der Jahresüberschuss
soll von EUR 33,3 Millionen im Geschäftsjahr 2003 auf EUR 47 Millionen im
laufenden Geschäftsjahr steigen. Das Ergebnis pro Aktie wird demzufolge bei EUR
4,43 liegen und eine Anhebung der Dividende für das Jahr 2004 auf EUR 4,00
ermöglichen.

"Mit der Erhöhung der Dividende setzen wir die Politik fort, unsere Aktionäre
unmittelbar am Verlauf des jeweiligen Geschäftsjahres zu beteiligen. Die MPC
Aktie weißt damit auch in diesem Jahr eine attraktiven Dividendenrendite von
derzeit rund 7% auf", so Dr. Axel Schroeder weiter.
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MPC ist unersättlich

 
13.08.04 14:22
#4
MPC ist unersättlich
Quelle: ARD-Börse

2004 ist ein glänzendes Jahr für MPC Capital. Seit Jahresbeginn konnte die Aktie um 133 Prozent zulegen. Nicht zu unrecht, denn das erste Halbjahr verlief so exzellent, dass die Jahresprognose erneut nach oben geschraubt wurde.

Bereits im Juni hatte der Finanzdienstleister für das erste Halbjahr 2004 ein deutlich über den Vorjahreszahlen liegendes Ergebnis versprochen. Er hat nicht übertrieben. So verdreifachte sich der Überschuss von 7,6 Millionen Euro auf 23,1 Millionen Euro. Das Betriebsergebnis vor Zinsen und Steuern wuchs um 216 Prozent auf 30 Millionen Euro, während der Umsatz mit 99,2 Millionen um 162 Prozent über dem Vorjahr liegt.

Milliardengrenze wird angepeilt
Die ungebrochen hohe Nachfrage nach geschlossenen Immobilienfons und attraktive Produkte bescheren MPC ein Traum-Ergebnis. Die Tochtergesellschaft des 1846 in Hamburg gegründeten Handelshauses MPC Münchmeyer Petersen & Co. Vertreibt hauptsächlich Immobilien- und Investmentfonds. Mehr als die Hälfte des Geschäftsvolumens entfällt auf geschlossene Immobilienfonds, die bis auf eine Ausnahme im Ausland investieren. Damit scheint MPC den Nerv der vermögenden Privatkunden zu treffen. Das Platzierungsvolumen lag im ersten Halbjahr bei 465 Millionen Euro Eigenkapital.

Im Gesamtjahr will man fast an die Milliardengrenze kommen. MPC peilt einem Platzierungsvolumen von 950 Millionen Euro Eigenkapital an. Damit ist auch die bereits angehobene Gesamtjahresprognose von 850 Millionen Eigenkapital Makulatur geworden.
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MPC: EBIT um 216 % und Umsatz um 162 % gestiegen

 
13.08.04 15:00
#5
MPC CAPITAL
Quelle:www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,313053,00.html

" Das hat alles Hand und Fuß"

Der Hamburger Finanzdienstleister hat im zweiten Quartal deutlich mehr verdient und hebt die Gesamtjahresprognose sowie die Dividende an. Analysten äußern sich positiv und setzen das Kursziel für die Aktie hoch.

Hamburg - Das Emissionshaus MPC Capital hat seine Jahresprognosen nach prozentual dreistelligen Zuwächsen im ersten Halbjahr erneut aufgestockt. Angesichts der geplanten Steigerungen sei eine höhere Dividende von 4,00 Euro je Aktie möglich, meldete die seit Juni im MDax notierte MPC Capital AG am Freitag in Hamburg mit.

Volle Kraft voraus: Bei MPC laufen die Geschäfte gut

" Wir haben ein exzellentes erstes Halbjahr abgeschlossen" , sagte Vorstandschef Axel Schroeder. " Das Platzierungsvolumen von 465 Millionen Euro Eigenkapital resultiert aus einem breiten attraktiven Produktangebot in Verbindung mit einer anhaltend positiven Nachfragsituation insbesondere im Immobilien- und Schiffsbereich. Der Finanzdienstleister steuere in seinem zehnten Jahr seit Gründung auf ein außergewöhnliches Geschäftsjahr zu. MPC Capital ist nach eigenen Angaben in Deutschland der größte Anbieter geschlossener Fonds. Zielgruppe der Hamburger sind vermögende Privatkunden.

Analysten äußerten sich positiv zu den Zahlen. Das zweite Quartal sei besser als erwartet ausgefallen und der Umsatz sei überraschend deutlich gestiegen, schrieb zum Beispiel Merck-Finck-Analyst Konrad Becker. Er hebe daher seine Jahresprognose für MPC an.

" Es ist schon beachtlich, dass das Unternehmen in diesem Jahr fast an die Milliardengrenze bei der Eigenkapitaleinwerbung kommt. Das hat alles Hand und Fuß" , sagte Ralf Dibbern von M.M. Warburg in Hamburg. Noch stuft er die Aktie mit " Kaufen" und einem Kursziel von 55 Euro ein - das dürfte sich aber ändern. " Ich sehe das neue Kursziel mindestens bei Mitte 60."

Die Aktie schwang sich im Xetra-Handel kurz nach Börseneröffnung mehr als zwei Prozent ins Plus, gab die Gewinne im Verlauf jedoch wieder ab. In den abgelaufenen Monaten hat sich der Aktienkurs vervielfacht. Vor ungefähr einem Jahr notierte die Aktie noch bei knapp 17 Euro. Vor einem halben Jahr war sie dann doppelt so viel wert. Am Freitagmittag notierte MPC knapp unter der Marke von 59 Euro.

Im Streubesitz befinden sich laut MPC 49,90 Prozent der Aktien. 25,50 Prozent gehören dem Mutterkonzern MPC Holding, ein 1846 in Hamburg gegründetes Handelshaus namens MPC Münchmeyer Petersen & Co. 20,00 Prozent hält J.P. Morgan Corsair hält, die Familie Oldehaver 4,60 Prozent. " Wir haben eine sehr stabile Aktionärsstruktur" , sagte Vorstandschef Schroeder am Freitag dem TV-Sender Bloomberg. Es gebe keinerlei Verkaufsabsichten.

Er kündigte zudem an, auch andere Märkte im Visier zu haben. " Wir schauen uns in Belgien um." Derzeit sind die Hamburger in Deutschland, den Niederlanden, Österreich und der Schweiz aktiv. MPC lasse sich nicht von Marktanteilen leiten, sagte Schroeder. Dies sei unsinnig und ein völlig falscher strategischer Ansatz. Die Konkurrenz großer Banken fürchtet er nicht. MPC konzentriere sich auf geschlossenen Kapitalbeteiligungen. " Dies ist ein Produktbereich, in dem die großen Banken in der Initiierung nicht sehr aktiv sind."

Prognose für das Gesamtjahr angehoben

Beim Jahresüberschuss peilt das Emissionshaus nun auf 47 Millionen Euro (Vorjahr: 33,3 Mio Euro) an. Anfang Juni hatte MPC Capital noch einen um 20 Prozent auf 40 Millionen Euro wachsenden Gewinn im Visier. Dieses Ziel hatten die Hamburger bereits aufgestockt (zuvor: 28-30 Mio Euro). Das Platzierungsvolumen soll jetzt auf 950 Millionen Euro Eigenkapital (Vorjahr 748 Mio Euro) anwachsen. Auch hier hob MPC Capital seine Prognose erneut an. Bisher hatte die Gesellschaft ein Plus von 14 Prozent auf 850 Millionen Euro angestrebt. Davor hatte MPC mit 700 bis 750 Millionen Euro gerechnet.

Die MPC begründete die hoch geschraubten Jahresziele mit den kräftigen Ergebnissteigerungen von Januar bis Juni. Der Überschuss verdreifachte sich auf 23,1 Millionen Euro (Vorjahr: 7,6 Mio Euro). Das Betriebsergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) wuchs im ersten Halbjahr um 216 Prozent auf 30,6 Millionen Euro (Vorjahr: 9,7 Mio Euro). Mit 99,2 Millionen Euro setzte MPC Capital 162 Prozent mehr um als ein Jahr zuvor (37,8 Mio Euro).

Der deutliche Gewinnschub von Januar bis Juni kam nicht ganz unerwartet. Anfang Juni hatte MPC mit Blick auf das erste Halbjahr gemeldet: " Der bisherige Platzierungsverlauf 2004 lässt für die ersten sechs Monate ein sehr deutlich über den Vorjahreszahlen liegendes Ergebnis bei Umsatz und Ertrag erwarten." Bereits im ersten Quartal hatte das Emissionshaus seinen Überschuss verdreifacht.


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MPC Capital: Fair Value 71 Euro

 
13.08.04 16:07
#6
MPC Capital aufen
13.08.2004

Roland Könen, Analyst des Bankhauses Lampe, bewertet die MPC Capital-Aktie (ISIN DE0005187603/ WKN 518760) mit "kaufen".

Man sehe sich durch die Erhöhung der Guidance in der Anlageeinschätzung wiederholt bestätigt und erkenne weiterhin, dass die Gesellschaft sich derzeit auf einem außergewöhnlichen Wachstumspfad bewege. Angesichts der unverändert prall gefüllten Produktpipeline, der derzeit hohen Nachfrage nach geschlossenen Fondsprodukten sowie der guten Aufstellung des Unternehmens auf der Vertriebsseite und bei der Konzeption neuer Produkte glaube man, dass die Gesellschaft auch in den kommenden Perioden weiter wachsen sollte.

Nach der Überarbeitung der Ertragsrechnung zeige das Bewertungsmodell über ein Dividendenmodell (was man angesichts der hohen Ausschüttungsquote als angemessen erachte) einen neuen Fair Value von rund 71 Euro (bislang: 64 Euro). Man erhöhe angesichts der positiven Aussichten das Kursziel auf Jahressicht von 61 Euro auf nunmehr 71 Euro, wobei man angesichts der moderaten Schätzung für das Dividendenwachstum keinen Grund mehr sehe, an dem bisherigen leichten Abschlag auf den Fair Value festzuhalten.

Die aktuelle Dividendenrendite von rund 7% sollte das potenzielle Rückschlagsrisiko deutlich vermindern. Um 16.00 Uhr werde die Gesellschaft ihre Halbjahreszahlen in einem Konferenz-Call näher erläutern.

Die Analysten des Bankhauses Lampe sehen für den Wert trotz der erheblichen Kurssteigerungen der letzten Monate weiteres Kurspotenzial und stufen die Aktie der MPC Capital weiterhin mit "kaufen" ein.
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Zeimen:

Ja, die Aktie macht Freude

 
13.08.04 17:20
#7
Ich verdiene zwar zu wenig, um mich für die Produkte von MPC zu interessieren, aber der Aktienkurs macht Freude.
Dennoch macht das Lesen der Fond-Prospekte auch Freude. Allein, die Ausssage darin, dass die Ausschüttungen der Fonds von MPC in der Vergangenheit  60 % entsprechend oder besser den Angaben der Emmissions-Prospekten entsprach, hörte sich gut an.

Für Leute mit Geld sind die Produkte zum Steuer sparen gut. Und Geld ist in Unmengen da, solange die Börse nicht läuft. MPC ist von der Konjunktur wenig abhängig und in Deutschland gibt es ca. 1 Mio. Einkommensmillionäre. Je unsicherer die Börsenlage, desto mehr Geld stecken die Anleger in MPC-Produkte.

Vielleicht ist es gar nicht gut, dass MPC im MDAX ist, denn da könnte Opfer von Fond-Strategen werden, die verkaufen müssen.

Natürlich kann jede Firma die Produkte von MPC kopieren. Aber wenn zwei das gleiche tun, ist es immer noch nicht das selbe.

Ich muss die Aktie zwar noch 6 Monate halten, damit die Kursgewinne steuerfrei sind, deshalb ist für mich auch uninteressant, ob der Kurs heute reagierte oder nicht. Aber vielleicht folgen die Anleger auch dem Rat der der Experten der "Finanzwoche" und verkaufen bei guten Nachrichten. :-) Entgegen der Expertenmeinung halte ich das Unternehmen für äußerst übersichtlich.

Bei 4 € Dividende habe ich dann 16 % Dividentenrendite. Die Dividende ist für mich auch uninteressant, weil sie auf dem Einkommenssteuerbescheid auftaucht und so quasi die Kindergartengebühren hochtreibt.

Bei der letzten Dividendenzahlungen war interessant, dass die Aktie ohne den üblichen Dividendenabschlag gehandelt wurde. (ich hatte mir ganz verwundert die Augen gerieben).

MPC bleibt auch bodenständig, indem sie kein Platzierungsvolumen von 1 Mrd. EUR ankündigen, sondern "nur" 950 Mio. EUR.

Kritisch könnte es nur werden, wenn plötzlich die Steuergesetze geändert werden, die das Interesse an MPC-Produkten abschwächen könnten. Das ist aber nicht in Sicht.

Das unwägbarste für den Anleger ist, ob sich nicht ein Kopf vom MPC plötzlich verabschiedet. Das würde zu einem Kurseinbruch führen. Deshalb wünschte ich mir ein Put-Optionsschein auf MPC. Bis jetzt gibt es nur Calls.

Wenn MLP jetzt das gleiche machen würde wie MPC, wäre es nicht das selbe, weil MLP das Vertrauen verspielt hat. MPC hingegen bildet Vertrauen, indem es Erwartungen erfüllt.
Allerdings ist auch zu spüren, dass die Erwartungen der Analysten immer euphorischer werden. MPC muss dann vielleicht auch mal die Erwartungen ungewollt dämpfen.Darüber könnte der Kurs auch stürzen.

Hoffen wir, dass es noch eine Weile so weiter gut geht. Kursschwankungen gehören nun mal zur Börse, Risiko ist immer dabei. Die Produkte von MPC sind vielleicht risikoärmer.
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Hallo Zeimen

 
13.08.04 19:35
#8
Nett Dich kennenzulernen. Ich bin bei Ariva in Sachen MPC ja schon seit Wochen so eine Art Alleinunterhalter...

Die MPC-Zahlen werden in Deutschland noch nicht einmal annähernd von irgendeinem anderen Unternehmen erreicht. Die geschlossenen Fonds-Produkte, die sie in diesem Jahr bisher aufgelegt haben, sind alle schon platziert. Sie legen jetzt neue auf. Die Umsatz- und Gewinnexplosion geht also - bedingt durch das hochkarätige Management - mit Sicherheit weiter. Und jede "hanseatisch konservative" Prognose wurde bisher von MPC deutlich übertroffen. Deswegen glaube ich, dass das Platzierungsvolumen in 2004 in Wahrheit deutlich über 1 Milliarde EUR liegen wird.

Durch die Empfehlung des "Sell on good news" der "Finanz-Woche" ist heute der Kurs leicht zurückgegangen. Erstaunlich bei diesen Zahlen, aber nächste oder übernächste Woche schon Schnee von gestern oder vorgestern. Die 100 Euro Kursziel der MPC-Aktie, die Prior ausgegeben hat, halte ich inzwischen nicht einmal für unrealistisch. Den Fair Value von 71 Euro erreicht die Aktie aber bestimmt in kürzester Zeit. Und wenn dann nicht wieder alle wie die Deppen Gewinne mitnehmen, nähern wir uns bald der Bewertung einer Bijou Brigitte an. Neben MPC meine Lieblingsaktie übrigens :-)
Greetz
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Hot Stocks Europe: MPC Capital Basis-Investment

 
17.08.04 11:25
#9
MPC Capital Basis-Investment
Hot Stocks Europe

Den Experten von "Hot Stocks Europe“ zufolge ist die Aktie von MPC Capital (ISIN DE0005187603/ WKN 518760) ein Basis-Investment.

Der Finanzdienstleister habe letzten Freitag Halbjahreszahlen präsentiert. Demnach habe das Unternehmen den Überschuss in den ersten sechs Montan auf 23,1 Mio. Euro verdreifachen können, der Umsatz habe um 160% auf 99,2 Mio. Euro verbessert werden können. In Folge dessen habe das Management die konservativen Jahresziele nach oben geschraubt. Somit erwarte man nun einen Gewinn von 47 Mio. Euro. Zudem werde MPC Capital die Dividende auf 4 Euro je Aktie erhöhen. Auf Basis der diesjährigen Gewinnschätzungen betrage das KGV 13.

Den Experten von "Hot Stocks Europe“ zufolge bleibt die MPC Capital-Aktie ein Basis-Investment.
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GSC Research: Fairer Wert der MPC-Aktie 82,62 Euro

 
18.08.04 10:14
#10
18.08.2004
MPC Capital Kurspotenzial
Nebenwerte Insider

Wie die Experten von GSC Research im "Nebenwerte Insider" berichten, verfügt die Aktie von MPC Capital (ISIN DE0005187603/ WKN 518760) über enormes Kurspotenzial.

Freitag habe der "Top 5"-Wert MPC Capital die Zahlen für das erste Halbjahr bekannt gegeben. Und die seien einmal mehr überragend gewesen: 465 Mio. Euro Eigenkapital platziert, Umsatz um 162% auf 99,2 Mio. Euro gesteigert, Gewinn lege um 205% auf 23,1 Mio. Euro überproportional zu, Ergebnis je Aktie von 0,71 auf 2,18 Euro mehr als verdreifacht.

Anlässlich der Halbjahreszahlen habe MPC die eigenen Erwartungen erneut angehoben und gehe nun von einem platzierten Volumen von 950 Mio. Euro aus. Zugleich habe der Spezialist für geschlossene Fonds einen Gewinn von 47 Mio. Euro bzw. 4,43 Euro je Aktie angekündigt und habe die versprochene Dividende auf 4 Euro je Aktie erhöht.

Nach Einschätzung der Experten sei aber selbst diese Prognose noch als konservativ einzustufen. Sie würden mit einer leicht erhöhten Basis rund 1,05 Milliarden Euro platziertem Eigenkapital kalkulieren. Unter Berücksichtigung eines leicht veränderten Produktmix im zweiten Halbjahr (höherer Anteil an Schiffs- und Lebensversicherungs-Fonds) würden sie damit einen Umsatz von 228 Mio. Euro erwarten. In Anbetracht der deutlich verbesserten Renditekennzahlen im zweiten Quartal gehe man zudem davon aus, dass ihre bisherige Ergebnis-Berechnung zu vorsichtig gewesen sei.

Das außergewöhnliche Gewinnpotenzial von MPC sei nach Meinung der Aktienexperten noch immer erst ansatzweise im aktuellen Kurs eingepreist. Sie würden ihre Einschätzung einer fairen Bewertung bei einem 2004er-KGV von 17 daher unverändert beibehalten. Dies entspreche weniger als der halben Wachstumsrate im laufenden Jahr und sei deutlich niedriger als die Bewertung, die den ebenfalls im MDAX enthaltenen Aktien von Finanzdienstleistern wie AWD oder MLP zugestanden werde.

Auf Basis der Gewinnschätzung der Wertpapierexperten von 4,86 Euro in 2004 ergebe sich bei einem KGV von 17 ein "fairer Wert" von 82,62 Euro. Man erhöhe das 12-Monats-Kursziel daher zunächst auf 82 Euro. Selbst bei Erreichen des Kursziels rentiere die MPC-Aktie immer noch mit 4,9% bezogen auf die bereits angekündigte Dividende von 4 Euro bzw. 5,5% bei einer Anhebung auf die von den Experten als erwarteten 4,50 Euro Dividende je Aktie.

Anleger, die bereits investiert seien, sollten daher unbedingt engagiert bleiben. Sei man bisher nicht dabei, so sollte man beim aktuellen Kurs zwischen 58 und 59 Euro eine erste Position in MPC Capital-Aktien aufbauen. Kommt es in den nächsten Wochen wider Erwarten nochmals zu Rückschlägen wie vor einigen Tagen, so sind Kurse unter 54 Euro vermutlich letztmalige Nachkauf-Gelegenheiten, so die Experten von GSC Research im "Nebenwerte Insider".
An der Schallmauer von 55 € wurde schon gekratzt Optimal
Optimal:

nach der lustigen Börsenlogik könnte MPC

 
18.08.04 11:10
#11
jetzt auch irgendwie richtig fallen :-)

alle übertrumpfen sich mit Empfehlungen

ok - ich glaubs nicht wirklich und weine das ich meine nicht mehr habe
An der Schallmauer von 55 € wurde schon gekratzt Zeimen
Zeimen:

"Nebenwerte Insider"

 
18.08.04 21:58
#12
scheinen ja richtige Hellseher zu sein.
(ich erinnere mich da immer wieder gern an B.Förtsch vom "Aktionär" in der 3sat-börse mit seiner Prognose
Morphosus: Kurzziel 1000 €. Und seitdem kann ich über Analystenprognosen nur schmunzeln.)

Sie wecken wieder unglaubliche Erwartungen. (Waren die Erwartungen an Edelmetall bei Olympia nicht auch hoch gesetzt? Und nun stehen die Sportler als Loser da?)

Und schon wird die 1 Mrd.  € Platzierungsvolumen kolpotiert (zu deutsch: als Gerücht in Umlauf gebracht).

Analysten können so auch den guten Lauf der Aktie kaputt machen.


Was bedeutet der geringe Börsenumsatz zurzeit?
a) keiner will die Aktie verkaufen
oder
b) keiner will die Aktie kaufen.

Ich frage mich manchmal, wer da 1 oder 3 Aktien kauft (und denke wie unwirtschaftlich es ist so kleine Stückzahlen zu kaufen).

Man darf natürlich nicht nur sehen was man will (lobende Analysen), sondern die Sache nüchtern betrachten.

Ich bin von dem Unternehmen überzeugt. Auf Risiken hatte ich oben schon hingewiesen.
Aus 950 Mio. € Umsatz fast 50 Mio. € Gewinn rauszuholen ( 5 % Umsatzrendite), ist kein schlechter Schnitt. (Ich hatte mal Maxdata oder war es IPC? jedenfalls war dort auch die Umsatz-Mrd. in Aussicht gestellt. Und wo sind die Kurse jetzt?)

Die hohe Ausschüttung des Gewinns zu 90 % als Dividende, deutet auf wenig Schulden von MPC hin. Hat MPC überhaupt noch Schulden?

Die Rolle von JPM mit 25 % Aktienkapital ist noch gar nicht zum Tragen gekommen. Die haben die Aktien sicher unterhalb des Börsenkures bekommen. Gehandelt wurde die Stückzahl jedenfalls nicht an der Börse.

In Analyst sagte, dass sich JPM zu einem langjährigen Look-up verpflichtet hat. Ob`s stimmt?

Grundsätzlich bin ich Pessimist (obwohl Aktien etwas für Optimisten sind. Und wenn ich eine Aktie aus steuerlichen Gründen im Minus verkaufen musste, dann denke ich mir: Siehste, hatte ich doch gleich gewusst, dass das nichts wird.)
Dann der Entschluss: Nie mehr Einzelaktien, nur noch Index-Zertifikate. Ergebnis: die selbe Pleite.

Ich war im Feb. in MPC und im April in eine andere Aktie eingestiegen. Wieder ein Winner und ein Loser.

Da ich den Kapitaleinsatz 90 % zu 10 % verteilt hatte, war MPC ein Glücksgriff.


Übrigens:
Was sagt man zu einem Hundebesitzer, der gerade versucht Wespen zu verscheuchen?
Die wollen nur spielen!  :-)

An der Schallmauer von 55 € wurde schon gekratzt Zeimen
Zeimen:

Stadtsparkasse Köln

 
18.08.04 22:12
#13
Da fragt man sich, was die zu melden haben.
Die hatten, glaube ich, den IPO begleitet und schauen nun ab und zu nach ihrem erfolgreichen Schützling.

Richtig ist, dass MPC die Umsatzrendite kaum steigern kann.
Also mehr Gewinn allein durch mehr Umsatz. Das könnte man vielleicht als Schwachpunkt betrachten, aber MLP und AWD geht es nicht anders. Wen könnte man da noch in eine Reihe stellen?
An der Schallmauer von 55 € wurde schon gekratzt noreturn
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Was interessiert uns denn die Stadtsparkasse Köln?

 
19.08.04 00:01
#14
Wenn ich jemals auf die "Analysen" der Stadtsparkasse Köln gehört hätte, wäre ich heute - frei nach Heinz Erhardt - "Müllionär". Denn die drehen ihren Kunden bekanntlich nur Müll an. Und auch den dortigen "Analysten" dürfte nicht entgangen sein, dass MPC bei einer Performance von 216 % in 18 Monaten ziemlich einsam im deutschen Finanzdienstleistungsbereich an der Spitze steht.

@ Optimal:
Hier habe ich etwas gefunden, das genau zu Deinem Posting passt :-)

Finanzdienstleister
MPC Capital-Aktie dürfte Anlegers Liebling bleiben

16. August 2004 Die Börse ist nicht immer ein Hort des Vernünftigen. Und die Regel, daß übertroffene Erwartungen und eine erhöhte Gewinnprognose zu steigenden Kursen führten, findet öfter ihre Ausnahme. Selbst wenn ein Unternehmen die Prognosen toppt, sich sehr zuversichtlich äußert und dazu auch noch eine höhere Ausschüttung ankündigt, aus der sich eine herausragende Dividendenrendite ergibt, ist ein Aktienkurs vor Rückschlägen nicht sicher.

So gerade geschehen bei MPC Capital: Am Freitag legte der Finanzdienstleister sehr gute Zahlen vor und kündigte eine auf vier Euro erhöhte Ausschüttung an - doch die Aktie verlor, nachdem sie zuvor schon wie aus heiterem Himmel einen recht kräftigen Kurstaucher von gut 60 Euro auf unter 57 Euro hingelegt hatte. Auch am Montag schwächelt sie - vielleicht, weil manche Marktteilnehmer noch bessere Zahlen erwartet hatten oder MPC eine Fortsetzung des Geschäftsvolumens und Gewinnwachstums nicht recht zutrauen. Gegen 14.35 Uhr kostet sie 57,22 Euro, das sind 1,43 Prozent weniger als am Freitag.

Allerdings gibt es mehrere gute Gründe, warum auf baldige Besserung gehofft werden darf. MPC Capital hat sich als zuverlässig erwiesen. Das Geschäftsmodell funktioniert so gut, daß das Unternehmen nun eine Gewinnsteigerung ankündigen konnte, obwohl es zu Jahresbeginn noch ein im Vergleich zu 2003 niedrigeres Ergebnis erwartet hatte. Neue Finanzprodukte sind auf dem Weg oder plaziert. Und die Dividendenrendite von gut sieben Prozent sucht nicht nur im MDax und im Dax ihresgleichen.

Dividende von vier Euro angekündigt

Der Gewinn nach Steuern von MPC Capital ist im zweiten Quartal auf 16,34 Millionen Euro gestiegen, wie das Hamburger Unternehmen am Freitag mitteilte. Im ersten Quartal hatte er 6,75 Millionen Euro verdient. „Der bisherige Verlauf des dritten Quartals und die zur Verfügung stehenden Produktvolumina ermöglichen uns heute die Erwartungen abermals anzuheben" , erläuterte MPC-Chef Axel Schroeder die Zahlen und bestätigte damit Aussagen seines Finanzvorstandes im Reuters-Interview vom vorvergangenen Wochenende.

MPC hob die Prognose für das Gesamtjahr wie erwartet an. Jetzt rechnet das im Nebenwertesegment MDax notierte Unternehmen für 2004 mit einem Jahresüberschuß von 47 Millionen Euro nach 33,3 Millionen Euro im Vorjahr; schon Anfang Juni hatte MPC die Prognose auf 40 Millionen Euro erhöht. Die Aktionäre sollen für 2004 eine Dividende von 4,00 Euro pro Aktie erhalten nach 3,00 Euro im Vorjahr. Für das Gesamtjahr sei mit der Plazierung von insgesamt 950 Millionen Euro Eigenkapital zu rechnen, wofür das Fondsvolumen bereits vertraglich vereinbart sei.

MPC entwickelt und vertreibt hauptsächlich geschlossene Immobilienfonds, Schiffsbeteiligungen und Lebensversicherungsfonds. Seit dem 21. Juni ist das Unternehmen im Nebenwerte-Index MDax gelistet. Mehr als die Hälfte des Geschäftsvolumens entfällt auf geschlossene Immobilienfonds, die bis auf eine Ausnahme in ausländischen Immobilien investiert sind.

Aktie aus Analystensicht deutlich unterbewertet

Analysten reagierten positiv auf die Zahlen. „Es ist schon beachtlich, daß das Unternehmen in diesem Jahr fast an die Milliardengrenze bei der Eigenkapitaleinwerbung kommt. Das hat alles Hand und Fuß“, sagte Ralf Dibbern von M.M. Warburg in Hamburg. Noch stuft er die Aktie mit „Kaufen“ und einem Kursziel von 55 Euro ein - das dürfte sich aber ändern. „Ich sehe das neue Kursziel mindestens bei Mitte 60“, sagte er am Freitag. Inzwischen hat er die Marke auf 67 Euro präzisiert. Roland Könen vom Bankhaus Lampe sieht die Aktie mit 71 Euro als fair bewertet an, während GSC Research schon im Juni in Düsseldorf ein Kursziel von 65 Euro gesetzt hat.

Gemessen an diesen Vorgaben ist die MPC-Aktie zwischen 14 und 24 Prozent unterbewertet. Um die von den Analysten genannten Kursregionen anpeilen zu können, muß der Titel aber kräftig zulegen. Derzeit liegt er knapp 9,5 Prozent unter seinem Jahres- und Rekordhoch von 62,35 Euro, das er im Juli markierte, und scheint nach einem rasanten Anstieg mit einem Jahresplus von 230 Prozent durchzuschnaufen. In Anbetracht der Fundamentaldaten, des Ausblicks, der komfortablen charttechnischen Lage und der Bewertung sollte sich der Titel aber bald wieder aufwärts orientieren. Denn mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 12,8 gemessen an der neuen Prognose ist die Aktie noch recht günstig. Und allein die Dividendenrendite ist ein Kaufargument.

Quelle: www.faz.net
An der Schallmauer von 55 € wurde schon gekratzt noreturn
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Stockstreet: MPC Capital Aufwärtstrend intakt

 
13.09.04 14:53
#15
13.09.2004
MPC Capital Aufwärtstrend intakt
Stockstreet.de

Nach Ansicht Experten von "Stockstreet.de" ist der Aufwärtstrend der MPC Capital-Aktie (ISIN DE0005187603/ WKN 518760) weiterhin intakt.

MPC Capital AG sei eigenen Angaben zufolge das größte von Banken unabhängige Emissionshaus geschlossener Fonds in Deutschland. Die 1994 in Hamburg gegründete MPC Capital entwickele, initiiere und vertreibe renditeorientierte und steueroptimierte Kapitalanlagen. Das Spektrum der Produkte, die MPC Capital auf den Markt gebracht habe, reiche von geschlossenen Immobilienfonds über unternehmerische Beteiligungen wie Schiffsbeteiligungen bis zu Lebensversicherungsfonds, Private Equity- und Investmentfonds.

In Anbetracht einer extrem erfolgreichen Platzierung insbesondere geschlossener Immobilienfonds habe der Nettoüberschuss des ersten Halbjahres 2004 gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum um 205% auf 23,1 Mio. Euro gesteigert werden können. Das Platzierungsvolumen habe bei 465 Mio. Euro gelegen, wovon zwei Drittel auf geschlossene Immobilienfonds entfallen sei. Vor dem Hintergrund der starken Halbjahreszahlen und der gut gefüllten Produktpipeline für den Rest des Jahres habe MPC Capital die Gesamtjahresprognose angehoben.

Nach einer starken Rallye in den letzten Monaten befinde sich die Aktie seit etwa eineinhalb Monaten in einer Konsolidierungsphase. Diese habe die vorher überkaufte Situation in der Aktie abgebaut. Trotzdem erweise sich der bestehende Aufwärtstrend als weiterhin intakt.

Sollte der Wert in der Lage sein, die bisherigen Höchstkurse zu überwinden, kaufen die Experten von "Stockstreet.de" 150 MPC Capital-Aktien mit einem Stop-buy bei 65 Euro.
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Performaxx-Anlegerbrief: MPC Capital kaufen

 
27.09.04 01:00
#16
Die Experten vom "Performaxx-Anlegerbrief" empfehlen die Aktie von MPC Capital (ISIN DE0005187603/ WKN 518760) weiterhin zu kaufen.

Der Finanzdienstleister habe vor kurzem seine Ziele für das laufende Geschäftsjahr neu gesteckt. Das Unternehmen plane für 2004 mit einem Gewinn je Aktie von 4,33 Euro und beabsichtige die Dividende von 3,00 Euro auf 4,00 Euro je Anteilsschein zu erhöhen.

Angesichts der vorgelegten Geschäftszahlen für das erste Halbjahr würden jedoch die neuen, angehobenen Unternehmensplanzahlen sogar noch konservativ erscheinen. In den ersten beiden Quartalen des laufenden Geschäftsjahres seien 465 Mio. Euro Eigenkapital platziert worden, der Umsatz sei um 162% auf 99,2 Mio. Euro gestiegen, und der Gewinn habe sich überproportional um 205% auf 23,1 Mio. Euro oder 2,18 Euro je Aktie verbessert.
 
Zudem sei im zweiten Halbjahr aufgrund von Skaleneffekten mit einem weiteren Anstieg der Renditekennzahlen zu rechnen. Die Experten gingen daher für das Gesamtjahr von einem Platzierungsvolumen von 1,1 Mrd. Euro aus und würden einen Gewinn je Aktie von 4,90 Euro erwarten. Die Dividende werde ihres Erachtens bei mindestens 4,00 Euro je Aktie liegen.

Angesichts der zu erwartenden Ergebnisse sei die Aktie von MPC selbst nach den starken Kursgewinnen der jüngsten Vergangenheit immer noch attraktiv bewertet. Das KGV 04 liege bei rund 12 und verringere sich für das Jahr 2005 auf etwa 10. Die Dividendenrendite für den MDAX-Wert betrage daher über 6,5%.

Vor diesem Hintergrund empfehlen die Experten vom "Performaxx-Anlegerbrief" die Aktie von MPC weiterhin zum Kauf.
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DIE WELT: Firmenporträt MPC Capital

 
#17
Finanzdienstleiter MPC Capital verdoppelt Börsenwert
von Frank Binder

Das Unternehmen spielt mit Schwergewichten wie dem Nivea-Hersteller Beiersdorf, Europas größtem Optiker Fielmann oder Europas größter Kupferhütte Norddeutsche Affinerie in der zweiten Börsenliga MDax und ist aus Hamburger Sicht der Aufsteiger des Jahres. Denn obwohl die MPC Capital AG erst seit genau drei Monaten zum Segment der 50 wichtigsten mittelgroßen Firmen gehört, hat der Finanzdienstleister bereits einen Börsenwert von 645 Millionen Euro erreicht. Bezogen auf das erste Halbjahr 2004 konnte der Betrag sogar mehr als verdoppelt werden. Zum Vergleich: Der MDax legte in diesem Zeitraum gerade mal um 14 Prozent zu und der Deutsche Aktienindex sogar nur um zwei Prozent.

Für das laufende Jahr hat MPC die Prognose wegen guter Geschäfte schon erhöht. Deutschlands größtes unabhängiges Emissionshaus erwartet nun einen Nettogewinn von 47 Millionen Euro statt bisher 40 Millionen Euro. 2003 hatte MPC 33,3 Millionen Euro erwirtschaftet. Für 2004 rechnet MPC-Chef Axel Schroeder mit der Platzierung von insgesamt 950 Millionen Euro Eigenkapital. Dafür sei das Fondsvolumen bereits vertraglich vereinbart. MPC entwickelt und vertreibt hauptsächlich geschlossene Immobilienfonds, Schiffsbeteiligungen und Lebensversicherungsfonds. Dabei entfällt mehr als die Hälfte des Geschäftsvolumens auf den Immobilienbereich. Hier werde vorrangig im Ausland investiert.

"Wir haben vom ersten Tag an nur Fonds initiiert, von denen wir zu 100 Prozent überzeugt waren" , sagte Schroeder der WELT. Der Manager spielt damit auf die Erfahrungen aus der Gründungsphase des Unternehmens an, das in diesen Tagen das zehnjährige Bestehen feiert." Damals hieß jede einzelne, immer gleich viele Millionen umfassende Schiffsbeteiligung für die noch kleine Firma ein besonders großes Risiko. Um das so klein wie möglich zu halten, gab es nur einen Weg: Beste Qualität." Das sei eine ungeheure Anspannung gewesen. Schroeder gibt zu, dass er und Mitvorstand Ulrich Oldehaver "so manche Nacht nicht geschlafen haben, weil wir uns dieser Verantwortung natürlich sehr bewusst waren" . Die Geschichte von MPC ist untrennbar verbunden mit der Historie des Stammhauses MPC Münchmeyer Petersen & Co. GmbH. Dessen Wurzeln reichen bis in das Jahr 1846 zurück. Seitdem brachten es die ehemals unabhängig voneinander operierenden Handelshäuser Münchmeyer & Co. sowie R. Petersen & Co. im Außenhandel schon früh zu weltweiter Bedeutung. Als geschäftsführender Gesellschafter von R. Petersen führte Axel Schroeder senior 1972 die beiden Gesellschaften zur MPC Münchmeyer Petersen & Co. zusammen. Heute leitet er mit seinen Söhnen Axel und Benjamin sowie Clemens Weber die Geschicke des Familienunternehmens.

Die MPC Capital AG hat bislang ein Gesamtinvestitionsvolumen von 9,5 Milliarden Euro initiiert. Das verwaltete Vermögen der über 80 000 Kunden beträgt rund 3,2 Milliarden Euro. Die erste Schiffsbeteiligung MS "Santa Ana" wurde 1994 aufgelegt. Ein Jahr später folgte der erste Holland-Immobilienfonds. Drei Jahre später gründeten die Hamburger in den Niederlanden eine Schwesterfirma. Seit 2000 agiert auch in Österreich eine Tochtergesellschaft. Bis heute hat MPC Immobilienfonds mit Gewerbeobjekten in Holland, Deutschland, Kanada, USA, Österreich, England und Portugal platziert. Die Schiffsbeteiligungen stützen sich auf führende Partner aus Deutschland, Großbritannien, den Niederlanden, Korea, Japan und China.

Die Zahlen des Finanzdienstleisters überzeugen auch die Analysten. So sehen die Experten des 1798 gegründeten Hamburger Bankhauses M.M. Warburg & Co. das Kursziel für MPC bei 67 Euro und empfehlen die Papiere zum Kauf. In der vergangenen Börsenwoche notierte die Aktie mit leichtem Abschlag (- 40 Cent) bei 59,40 Euro während der Nebenwerteindex MDax um 0,48 Prozent auf einen Schlusskurs von 5061,16 Zähler zulegte.

Quelle: DIE WELT, 20. September 2004


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