AMD prüft Bau einer weiteren Chipfabrik in Dresden
Der US-Chiphersteller Advanced Micro Devices (AMD) prüft den Bau eines weiteren Werkes in Dresden. Für AMD-Chef Hector Ruiz seien nur noch Dresden und East Fishkill im US-Bundesstaat New York als mögliche Standorte im Rennen, berichtete das Handelsblatt. Dabei geht es nach Informationen Sächsischen Zeitung um Investitionen von deutlich mehr als einer Milliarde Euro und einigen hundert Arbeitsplätzen. Eine Entscheidung könnte noch in dieser Woche bekannt gegeben werden. Anzeige
"Nach Spekulationen US-amerikanischer Zeitungen soll der Baubeginn schon terminiert sein", sagte der Dresdner AMD-Sprecher Jens Drews der dpa. Das Unternehmen habe eine Standortoption, die jedoch nicht vor Quartalsende verkündet werde. In Dresden hatte AMD bereits 1996 eine moderne Chipfabrik aufgebaut und insgesamt 2,2 Milliarden Euro investiert. Außerdem gründete AMD zusammen mit Du Pont Photomasks und Infineon in Dresden das Advanced Mask Technology Center (AMTC), das vor allem Fotomasken für zukünftige Prozesse mit Strukturen bis hinab zu 65 Nanometern entwickeln soll. (tol/c't)
Der US-Chiphersteller Advanced Micro Devices (AMD) prüft den Bau eines weiteren Werkes in Dresden. Für AMD-Chef Hector Ruiz seien nur noch Dresden und East Fishkill im US-Bundesstaat New York als mögliche Standorte im Rennen, berichtete das Handelsblatt. Dabei geht es nach Informationen Sächsischen Zeitung um Investitionen von deutlich mehr als einer Milliarde Euro und einigen hundert Arbeitsplätzen. Eine Entscheidung könnte noch in dieser Woche bekannt gegeben werden. Anzeige
"Nach Spekulationen US-amerikanischer Zeitungen soll der Baubeginn schon terminiert sein", sagte der Dresdner AMD-Sprecher Jens Drews der dpa. Das Unternehmen habe eine Standortoption, die jedoch nicht vor Quartalsende verkündet werde. In Dresden hatte AMD bereits 1996 eine moderne Chipfabrik aufgebaut und insgesamt 2,2 Milliarden Euro investiert. Außerdem gründete AMD zusammen mit Du Pont Photomasks und Infineon in Dresden das Advanced Mask Technology Center (AMTC), das vor allem Fotomasken für zukünftige Prozesse mit Strukturen bis hinab zu 65 Nanometern entwickeln soll. (tol/c't)