Der Münchner Chiphersteller Infineon und der US-amerikanische Prozessorhersteller AMD werden laut einem Zeitungsbericht ein gemeinsames neues Chip-Zentrum in Dresden-Rähnitz bauen. Der offizielle Vertragsabschluss für das bereits seit Monaten geplante Projekt stehe kurz bevor, berichten die Zeitung Dresdner Neuesten Nachrichten. Gemeinsam mit dem französischen Chemie-Giganten DuPont wollten Infineon und AMD, die bereits mit eigenen Werken in Dresden ansässig sind, für rund 200 Millionen Euro ein so genanntes "Maskenhaus" errichten. Dort wollen Infineon und AMD gemeinsam die notwendigen Belichtungsfolien für Chips mit kleineren Strukturgrößen errichten.
Der Baubeginn für das Zentrum, das in Flughafennähe zwischen den Werken von AMD und Infineon entstehen solle, sei noch in diesem Jahr geplant. Mehrere hundert Arbeitsplätze sollen entstehen, hieß es in dem Zeitungsbericht weiter. Bis Ende des Monats erwarteten Infineon und AMD die notwendige Zustimmung des Kartellamtes. Geplant seien zwei Unternehmen. Infineon und AMD wollten demnach gemeinsam das neue Unternehmen Advanced Maskhouse gründen. DuPont wolle mit einer neu gegründeten Tochter nach Dresden kommen und dort die Volumen-Produktion übernehmen. Die Franzosen würden dazu Kapazitäten von ihren beiden anderen deutschen Standorten in Hamburg und München nach Dresden verlagern. (dpa)
Der Baubeginn für das Zentrum, das in Flughafennähe zwischen den Werken von AMD und Infineon entstehen solle, sei noch in diesem Jahr geplant. Mehrere hundert Arbeitsplätze sollen entstehen, hieß es in dem Zeitungsbericht weiter. Bis Ende des Monats erwarteten Infineon und AMD die notwendige Zustimmung des Kartellamtes. Geplant seien zwei Unternehmen. Infineon und AMD wollten demnach gemeinsam das neue Unternehmen Advanced Maskhouse gründen. DuPont wolle mit einer neu gegründeten Tochter nach Dresden kommen und dort die Volumen-Produktion übernehmen. Die Franzosen würden dazu Kapazitäten von ihren beiden anderen deutschen Standorten in Hamburg und München nach Dresden verlagern. (dpa)