Energieversorger sagen Milliarden-Investitionen zu
Beim Energiegipfel mit Bundeskanzlerin Angela Merkel hat die deutsche Energiewirtschaft weitreichende Zusagen gemacht. Es geht um Milliarden-Investitionen für Kraftwerke und Versorgungsnetze und auch für Erneuerbare Energien.
Berlin - "Ich kann heute berichten, dass die Wirtschaft Zusagen gemacht hat, bis 2012 Investitionen in neue Kraftwerke und Netze von mehr als 30 Milliarden Euro in Aussicht zu stellen", sagte Bundeskanzlerin Angela Merkel am Montagabend nach Abschluss des Energiegipfels im Kanzleramt. Die Unternehmen des Sektors der erneuerbaren Energien wollen ihren Angaben zufolge bis zu 40 Milliarden Euro investieren.
Bundesumweltminister Sigmar Gabriel (SPD) hatte die Versorger aufgefordert, ihre früher angekündigten Investitionen in die Tat umzusetzen. Die Energiebranche hatte der Vorgängerregierung angekündigt, 20 Milliarden Euro bis 2010 in neue Kraftwerke und Netze zu investieren. Nach Merkels Angaben gehen die nun in Aussicht gestellten Mittel der Industrie über die bisherigen Versprechen hinaus.
Auf dem Gipfel wurde ein erneutes Treffen im September vereinbart. Bis dahin sollten in drei Arbeitsgruppen der internationale Aspekt, der nationale Aspekt und das Thema Energieeffizienz und Innovationen vorangebracht werden, sagte Merkel. Auch das strittige Thema des Atomausstiegs wurde ihren Angaben zufolge bei dem Treffen diskutiert. Dabei ging es vor allem um die Frage, wie die bislang durch Atomkraftwerke erzeugte Energie ersetzt werden könne. Grundsätzlich müsse es das Ziel Deutschlands sein, die Abhängigkeit bei Energieimporten zu verringern und steigende Preise zu verhindern.
Die Bundesregierung stellte ihrerseits ebenfalls zusätzliche Mittel für den Energiebereich in Aussicht, und zwar für die Forschung. Bis 2009 sollten zwei Milliarden Euro zusätzlich investiert werden, sagte Merkel.
Zu dem Treffen im Kanzleramt hatte Merkel die Chefs großer Energiekonzerne wie E.ON und RWE geladen. Mit am Tisch saßen außerdem Vertreter der Branche der erneuerbaren Energien sowie Gewerkschafter und Verbraucherschützer.
Beim Energiegipfel mit Bundeskanzlerin Angela Merkel hat die deutsche Energiewirtschaft weitreichende Zusagen gemacht. Es geht um Milliarden-Investitionen für Kraftwerke und Versorgungsnetze und auch für Erneuerbare Energien.
Berlin - "Ich kann heute berichten, dass die Wirtschaft Zusagen gemacht hat, bis 2012 Investitionen in neue Kraftwerke und Netze von mehr als 30 Milliarden Euro in Aussicht zu stellen", sagte Bundeskanzlerin Angela Merkel am Montagabend nach Abschluss des Energiegipfels im Kanzleramt. Die Unternehmen des Sektors der erneuerbaren Energien wollen ihren Angaben zufolge bis zu 40 Milliarden Euro investieren.
Bundesumweltminister Sigmar Gabriel (SPD) hatte die Versorger aufgefordert, ihre früher angekündigten Investitionen in die Tat umzusetzen. Die Energiebranche hatte der Vorgängerregierung angekündigt, 20 Milliarden Euro bis 2010 in neue Kraftwerke und Netze zu investieren. Nach Merkels Angaben gehen die nun in Aussicht gestellten Mittel der Industrie über die bisherigen Versprechen hinaus.
Auf dem Gipfel wurde ein erneutes Treffen im September vereinbart. Bis dahin sollten in drei Arbeitsgruppen der internationale Aspekt, der nationale Aspekt und das Thema Energieeffizienz und Innovationen vorangebracht werden, sagte Merkel. Auch das strittige Thema des Atomausstiegs wurde ihren Angaben zufolge bei dem Treffen diskutiert. Dabei ging es vor allem um die Frage, wie die bislang durch Atomkraftwerke erzeugte Energie ersetzt werden könne. Grundsätzlich müsse es das Ziel Deutschlands sein, die Abhängigkeit bei Energieimporten zu verringern und steigende Preise zu verhindern.
Die Bundesregierung stellte ihrerseits ebenfalls zusätzliche Mittel für den Energiebereich in Aussicht, und zwar für die Forschung. Bis 2009 sollten zwei Milliarden Euro zusätzlich investiert werden, sagte Merkel.
Zu dem Treffen im Kanzleramt hatte Merkel die Chefs großer Energiekonzerne wie E.ON und RWE geladen. Mit am Tisch saßen außerdem Vertreter der Branche der erneuerbaren Energien sowie Gewerkschafter und Verbraucherschützer.