Aldi

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klecks1:

Aldi

 
22.07.01 10:53
Aldi: Nicht alles was glänzt ist Gold!
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Aldi Nord hat ab dem kommenden Mittwoch, den 25. Juli, einen
CD-Brenner für 199 Mark im Angebot. Der Brenner ist
augenscheinlich mit dem Label von Hewlett-Packard versehen und
soll 8fach brennen, 4fach wiederbeschreiben und mit 32facher
Geschwindigkeit CD-ROMs lesen können. Zudem legt Aldi die
Software Nero Burning 5 bei. Allerdings sind Brenner dieser
Klasse nicht mehr aktuell. Neuere Brenner sind teilweise zu
dem selben Preis zu haben. Zudem meint das Computer-Magazin
CHIP Online, dass die 8x4x32x-Brenner von ALDI, abhängig von
der Bauart, sehr pingelig bei der Wahl der Rohlinge sind
Arbeiter:

Neue Musik-CDs fast nur noch mit Kopierschutz

 
22.07.01 11:17

Neue Musik-CDs fast nur noch mit Kopierschutz


Von Henry Lübberstedt, Hamburg

Die deutsche Plattenbranche will bis zum Jahresende vermehrt kopiergeschützte Musik-CDs auf den Markt bringen. Andere Möglichkeiten den Musikverkauf zu steigern, sieht die Industrie nicht. Die Preise zu senken, kommt nicht in Frage.

Seit Anfang des Jahres verkaufen Plattenfirmen in einer Pilotphase vereinzelt Musik-CDs, die sich nicht mehr mit CD-Brennern kopieren lassen. Die Zeit der Tests soll nun vorbei sein. Bis zum Jahresende werden die meisten Plattenfirmen ihre Produkte mit einem Kopierschutz ausstatten, sagte ein Sprecher des Bundesverbandes der Phonografischen Wirtschaft in Hamburg. Ein Schritt, der sich nach Aussage des Verbandes nicht mehr vermeiden ließ.

Argumentationsgrundlage der Musikbranche ist eine kürzlich veröffentlichte GFK-Studie. Danach sind maßgeblich das Kopieren von Musik-CDs mit CD-Brennern sowie das Herunterladen MP3-Dateien aus dem Internet für den Umsatzrückgang von 2,2 Prozent veranwortlich. Von den zwischen April 2000 und März 2001 in Deutschland an Privathaushalte verkauften 247 Millionen CD-Rohlingen sollen 133 Millionen zum Kopieren von Musik-CDs benutzt worden seien, so die Studie. Ferner hätten sich 2,6 Millionen Deutsche widerrechtlich geschützte Musiktitel aus dem Internet heruntergeladen.



Gelegenheitskopierer im Visier


Die Plattenindustrie setzt auf drei verschiedene Anti-Kopiersysteme, die jeweils unterschiedlich funktionieren. Catus Data Shield sowie Key-to-audio von Sony verweigern das Abspielen der CD in Computer-CD-ROM-Laufwerken, der Kopierschutz von Macrovision lässt eine Kopie zu, fügt allerdings in jeden kopierten Titel künstliche Störgeräusche ein.


"Es ist nicht entscheidend , dass diese Systeme wahrscheinlich bald von findigen Hackern umgangen werden können," sagte der Sprecher. Vielmehr solle die Schwelle für Gelegenheitskopierer möglichst hoch gelegt werden. Zudem würden die Musikverlage in der Regel alle drei Systeme für ihre CDs einsetzen, so dass der Kunde nie weiß, welches "Crack-Programm" er sich für die betreffende CD aus dem Internet besorgen müsse.



Eine zweischneidige Angelegenheit


Für die Musikbranche ist der Angriff auf CD-Brenner eine zweischneidige Angelegenheit. Schließlich verwendet vor allem die Zielgruppe der 16- bis 20-Jährigen den Computer auch als komfortablen HiFi-Anlagen-Ersatz. Auf den PC lassen sich CDs abspielen oder aus mehreren Silberlingen eine CD mit den Lieblingsliedern zusammenstellen. Zudem hat die Festplatte bei einigen die traditionelle "Plattensammlung" abgelöst. 30 bis 40 Gigabyte Festplatten kosten derzeit rund 300 DM, nie zuvor war Speicherplatz für beispielsweise Tausende von Musiktiteln im MP3-Format günstiger.


"Bei der nächsten Generation der Kopierschutzsysteme wird das Abspielen in CD-Laufwerken wieder möglich sein, allein das Kopieren wird unterbunden," sagte der Sprecher. Zudem werde überlegt, ob die einzelnen Titel einer Musik-CD nicht zusätzlich als MP3-Dateien auf der Silberscheibe abgelegt werden sollen.



Kopieren ist erlaubt, aber nur wenn es geht


In öffentlichen Diskussionsforen im Internet kritisieren Besitzer von CD-Brennern das Vorgehen der Musikverlage. Schließlich sei die Anfertigung von privaten Kopien gekaufter Musik-CDs rechtlich zulässig. Das sei zwar richtig, sagen Anwälte, doch verpflichte der Gesetzgeber die Musikindustrie nicht dazu, den Kunden diese Möglichkeit auch technisch einzuräumen.


Den Verkauf der CDs durch eine Preissenkung anzukurbeln, hält der Phonoverband für unrealistisch. Bei einem derzeitigen Durchschnittpreis von 30 DM pro CD gebe es keinerlei Spielraum bei der Preisgestaltung nach unten. Vor allem die Abgaben an die Künstler als auch die Kosten im Marketing stiegen kontinuierlich. Zudem würde eine Plattenfirma im Durchschnitt nur mit einem von zehn Titeln Gewinn erwirtschaften.



Musik spielt nicht mehr die erste Geige


Ob das die Kunden letztendlich interessiert bleibt abzuwarten. Denn die Musikindustrie befindet sich nicht nur wegen Internet und CD-Brennern in Absatzschwierigkeiten. Sie konkurriert immer mehr mit der übrigen Freizeitindustrie um Zeit und Geld der Jugendlichen. Und die geben nach den jüngsten Konsumstudien zunehmend ihr Geld für Handys, Kino, Computerspiele und Trendsportarten aus.

Kicky:

Die PC Praxis hat in einem Artikel zu Warezseiten

 
22.07.01 11:31
auf die Illegalität hingewiesen,nennt aber gleichzeitig mehrere Adressen,wo man auch Cracks runterladen könne und weist auf die agressiven Popups hin,die offenbar Spioncharacter haben.Ich hab mir gestern einen Spionausspäher gebookmarkt                                                 www.spychecker.com/  und einen Spionkiller freeeware bei
www.chip.de/downloads_updates/index.html  runtergeladen.Vielleicht hat ja jemand Erfahrung mit dem Adware ,so heisst er wohl.
MJJK:

Kopierschutz von CD's

 
23.07.01 09:45
Gegen einen Kopierschutz hätte ich ja nichts einzuwenden, da ich meine CD's ja auch nicht vermehren will.
Aber dass man die aktuelle CD von DJ BoBo nicht einmal mahr in einen Computer mit CD-Rom-Laufwerk stecken und anhören kann, halte ich schon für ein Verbot des bestimmungsmäßigen Gebrauchs, und damit für m...sch... !!!

Arbeiter:

@DJ BoBo, ...muß ja auch nicht sein *g* o.T.

 
23.07.01 09:47
Insinder:

naja

 
23.07.01 10:58
dann verkaufen sie eben noch weniger CD's. Ich kaufe sowieso schon seit Jahren keine mehr. Die Preise sind in Deutschland doch total überteuert!

Mfg

Insinder

P.S. Wieso bieten die Musikfirmen nicht mehr komfort bei CD's? Kleine Bücher, schön Outfits!!!!
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