Alan Greenspan hat es nicht leicht. Jedes Wort des US-Notenbankchefs bewegt die internationalen Finanzmärkte. Ist er oder scheint er pessimistisch, brechen die Aktien ein. Versprüht er Optimismus, schießen die Kurse in die Höhe. Diesmal hat sich der Mann mit der Aktentasche in seinen eigenen Worthülsen verheddert.
Nach den jüngsten Äußerungen des Fed-Chefs war der Dow Jones unter die wichtige 10.000-Marke gefallen. Die schöne Aufschwungphase war abrupt gebremst. In seiner Rede hatte Greenspan auf anhaltende Konjunkturrisiken hingewiesen. Das hatten Marktobachter als Signal für eine weitere Zinssenkung und für eine extrem kritische Wirtschaftslage gedeutet. Total daneben.
Denn Greenspan wollte eigentlich andeuten, dass die Leitzinsen unverändert bleiben. Dazu hatte er zunächst einen optimistischeren Konjunkturausblick in seine Rede eingebaut. Doch plötzlich wurde er von Selbstzweifeln überfallen und strich die positive Einschätzung. Das ging nach hinten los.
Aber der Mann hat es ja wirklich schwer. In einem Alter, wo andere längst das Leben genießen, hastet er immer noch ins Büro. Und muß dabei noch aufpassen, wie er die Aktentasche hält, wie der Mantel geknöpft ist oder die Brille sitzt. Aus allen Auffälligkeiten leiten die Marktteilnehmer seine Stimmung ab. Dass er manchmal nur schrullig ist, fällt keinem auf.
Am Donnerstag hat der Herr der Zinsen nun die Chance, seine tatsächliche Sicht der Dinge unter die Leute zu bringen. Und wir hoffen natürlich, das er eindeutig optimistisch ist. Alan, wir bitten Dich. Das würde die Aktien in Schwung bringen.
Nach den jüngsten Äußerungen des Fed-Chefs war der Dow Jones unter die wichtige 10.000-Marke gefallen. Die schöne Aufschwungphase war abrupt gebremst. In seiner Rede hatte Greenspan auf anhaltende Konjunkturrisiken hingewiesen. Das hatten Marktobachter als Signal für eine weitere Zinssenkung und für eine extrem kritische Wirtschaftslage gedeutet. Total daneben.
Denn Greenspan wollte eigentlich andeuten, dass die Leitzinsen unverändert bleiben. Dazu hatte er zunächst einen optimistischeren Konjunkturausblick in seine Rede eingebaut. Doch plötzlich wurde er von Selbstzweifeln überfallen und strich die positive Einschätzung. Das ging nach hinten los.
Aber der Mann hat es ja wirklich schwer. In einem Alter, wo andere längst das Leben genießen, hastet er immer noch ins Büro. Und muß dabei noch aufpassen, wie er die Aktentasche hält, wie der Mantel geknöpft ist oder die Brille sitzt. Aus allen Auffälligkeiten leiten die Marktteilnehmer seine Stimmung ab. Dass er manchmal nur schrullig ist, fällt keinem auf.
Am Donnerstag hat der Herr der Zinsen nun die Chance, seine tatsächliche Sicht der Dinge unter die Leute zu bringen. Und wir hoffen natürlich, das er eindeutig optimistisch ist. Alan, wir bitten Dich. Das würde die Aktien in Schwung bringen.