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NorCom gibt Zahlen für 2001 bekannt
Ad hoc
Die NorCom Information Technology AG (WKN 525030) konnte ihre Marktposition
im abgelaufenen Geschäftsjahr trotz des äußerst schwierigen Marktumfelds
behaupten. Der Umsatz lag 2001 bei EUR 32,5 Mio. nach EUR 34,2 Mio. im
Vorjahr. Während der Produktbereich stark von der allgemeinen
Investitionszurückhaltung der Banken und Finanzdienstleister geprägt war,
wuchs das Beratungsgeschäft um 17% deutlich. Die Gesamtleistung betrug EUR
35,3 Mio. (Vorjahr: EUR 36,5 Mio.). Das operative Ergebnis vor Zinsen,
Steuern und Abschreibungen (EBITDA) lag bei EUR -8,3 Mio. nach EUR -0,7 Mio.
im Vorjahr. Neben den planmäßigen Abschreibungen in Höhe von EUR 4,1 Mio,
(Vorjahr: EUR 2,2 Mio.) hat das Unternehmen zusätzliche nicht cashwirksame
Sonderabschreibungen auf Firmenwerte, aktivierte Eigenleistungen und
Finanzanlagen in Höhe von EUR 14,2 Mio. vorgenommen. Mit diesen
Sonderabschreibungen wurden die erkennbaren Risiken im Bereich der
Beteiligungen berücksichtigt, so dass das Unternehmen zum jetzigen Zeitpunkt
davon ausgeht, dass für die Zukunft keine weiteren Sonderabschreibungen
notwendig werden. Damit beträgt das Betriebsergebnis (EBIT) nach
Sonderabschreibungen EUR -24,5 Mio. (Vorjahr: EUR -2,9 Mio.). Es wurde ein
positiver Cash-flow aus laufender Geschäftstätigkeit in Höhe von EUR 1,1
Mio. (nach EUR -10,8 Mio. im Vorjahr) erzielt. Der Bestand an liquiden
Mitteln inklusive Wertpapieren des Umlaufvermögens lag zum 31.12.2001 bei
EUR 17,3 Mio. Damit ist die Liquidität des Konzerns gesichert.
NorCom im Überblick: (in EUR Mio.) 2001 2000
Umsatzerlöse 32,5 34,2 EBITDA - 8,3 - 0,7 EBIT nach
Sonderabschreibungen -24,5 - 2,9 Jahresergebnis -28,2 - 1,5 Cash-Flow aus
laufender Geschäftstätigkeit 1,1 -10,8.
Diesen Text können Sie vom NorCom Online-Service im WWW direkt auf Ihren
Rechner laden: www.norcom-ag.com.

H5B5 Media für Zocker
BetaFaktor.info
Den Analysten des Börsenbriefes "BetaFaktor.info" zufolge könnte die
H5B5-Aktie (WKN 555540) für Zocker interessant werden.
Die Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre habe die H5B5 Media AG schon
überschuldet gewähnt und damit reif für den Insolvenzantrag. Aber noch sei
es nicht soweit. Der allein maßgebliche Einzelabschluss nach HGB liege noch
nicht vor und werde erst nächste Woche erwartet. Die Situation sei jedoch
wirklich sehr ernst. Die Analysten würden zumindest mit einer Verlustanzeige
der Hälfte des Grundkapitals und einer damit einhergehenden a.o. HV rechnen.
Unabhängig von einer bilanziellen Überschuldung käme zudem noch eine
drohende Zahlungsunfähigkeit als Insolvenzgrund in Frage, da die Liquidität
sehr stark angespannt sei. H5B5 verfüge über keinerlei Kreditlinien. Der
operative Cash-Flow sei zwar derzeit Monat für Monat positiv, aber schon
kleine Zahlungsverzögerungen könnten das Aus bedeuten. Daher würden die
Vorstände Hendrik Hey und Frank Winnenbrock gleichzeitig Investoren und
Geschäftspartner suchen. Einige Hoffnungsträger habe der Konzern offenbar
noch in petto, die kurzfristig zu Einnahmen führen könnten.
Ungemach drohe indes von Bankenseite: Die Hypo-Vereinsbank habe der
inzwischen insolventen H5B5-Tochter Forum der Technik GmbH die Kredite
gekündigt; für einen davon in Höhe von 1,2 Mio. DM müsse H5B5 als Bürge
gerade stehen. Diese fordere ihrerseits 1,9 Mio. DM von der Bank, wegen
angeblich fehlerhafte Bilanzen der GmbH aus den Vorjahren, für deren
Richtigkeit die HypoVereinsbank gerade stehen solle. Die Analysten würden
eine außergerichtliche Einigung vermuten, da der Bank bei öffentlicher
Auseinandersetzung ein Image-Schaden drohen könnte. Dieser würde in keinem
Verhältnis zu der eingeforderten Summe stehen.
Für 2002 rechne Finanzvorstand Winnenbrock mit Umsätzen in Höhe von 13 Mio.
Euro. Eine Fortführung vorausgesetzt, sei diese Planung eher konservativ,
denn gemäß den Analysten seien davon schon 70% vertraglich gesichert. Somit
könnte es also noch die eine oder andere Überraschung nach oben geben.
Zunächst aber müsse das Überleben der Gesellschaft gesichert werden. Eine
Kapitalerhöhung erscheine momentan unrealistisch, da diese zu minimal 1 Euro
pro Aktie durchgeführt werden müsste und kein Investor in Sicht sei. Eine
Möglichkeit wäre ein Kapitalschnitt mit anschließender Kapitalerhöhung.
Möglicherweise sei aber auch die Insolvenz eine Maßnahme, geregelt neue Wege
zu suchen. Zwar sei meistens der Insolvenzantrag der Anfang vom Ende einer
Gesellschaft, dies müsse hier jedoch nicht zutreffen. H5B5 sei völlig
schuldenfrei und verfüge über durchaus attraktive Aktiva. Daher Anleger
sollten den Einzelabschluss abwarten.
Für Zocker könnte die H5B5-Aktie attraktiv werden, meinen die Analysten vom
"BetaFaktor.info".

H5B5 will unverzüglich HV einberufen
Ad hoc
Nach dem derzeitigen Stand der Jahresabschlussvorbereitungen (HGB) nimmt der
Vorstand der H5B5 Media AG (WKN 555540) bei pflichtmäßigem Ermessen an, dass
mehr als die Hälfte des Grundkapitals durch Verluste (HGB) im Sinne von § 92
Abs. 1 AktG aufgezehrt ist. Es wird daher gem. §92 AktG unverzüglich eine
Hauptversammlung vorbereitet und einberufen, die u.a. die Verlustanzeige als
Tagesordnungspunkt enthalten wird.

transtec Personalie
Ad hoc
Bernhard Bruscha, Vorstandsvorsitzender der transtec AG (WKN 724142),
Tübingen, stellt sich zur Hauptversammlung am 20.6.2002 zur Wahl in den
Aufsichtsrat. Aufsichtsratsvorsitzender Michael Osterwind scheidet aus
eigenem Wunsch aus dem Aufsichtsrat aus. Nachfolger von Bruscha an der
Spitze des Vorstandes des europäischen IT-Herstellers wird Dieter Weißhaar,
der seit dem 1. Januar 2002 Mitglied des Vorstandes ist.
Der Wechsel des Unternehmensgründers und Hauptaktionärs in den Aufsichtsrat
erfolgt nach der gelungenen Restrukturierung des Unternehmens. Nach sechs
Verlust-Quartalen in Folge leitete das vierte Quartal 2001 mit einem
positiven Abschluß den Turnaround ein. "Nachdem wir nun auch im ersten
Quartal 2002 im Rahmen unserer Erwartungen liegen, ist die transtec AG
wieder auf dem richtigen Weg. Der Grundstein für eine positive Entwicklung
ist gelegt", betont Bruscha. Außerdem kündigt Bruscha an, wie bisher auch
auf dem derzeitigen Kursniveau kontinuierlich Aktien der am Neuen Markt
notierten Gesellschaft zu kaufen und damit sein Vertrauen in das Unternehmen
zum Ausdruck zu bringen.
Dieter Weißhaar wird für die Bereiche Strategie, Kunden und Produkte
zuständig sein. Das langjährige Vorstandsmitglied Manfred Rubin-Schwarz ist
für die Bereiche Produktion, IT und Finanzen verantwortlich. Nach Angaben
des zukünftigen neuen Vorstandsvorsitzenden wird die eingeleitete Strategie,
sich auf hochmargige Produkte zu konzentrieren, auch in 2002 konsequent
fortgesetzt. Weißhaar: "Diese Strategie hat den Turnaround eingeleitet und
damit ist transtec im jetzigen Marktumfeld richtig positioniert und
erfolgreich."
transtec werde sich den Kunden als Spezialist für professionelle,
maßgeschneiderte Lösungen empfehlen. Hier besitzt das Unternehmen ein
Alleinstellungsmerkmal und einen Wettbewerbsvorteil gegenüber größeren
IT-Herstellern. Um das Profil des Unternehmens zu schärfen, wird mit
zielgerichteten Marketing-, Werbe- und Kommunikationsmaßnahmen die
Bekanntheit der Marke transtec gestärkt werden.


+++ FLOP 10 des Tages +++

INTERTAINMENT    -16,36% auf 1,38 Euro (Kursspanne: 1,10 - 1,44 Euro)
SWING| ENTERT.   -15,49% auf 1,20 Euro (Kursspanne: 1,12 - 1,39 Euro)
E.MULTI DIGITALE -15,09% auf 0,45 Euro (Kursspanne: 0,43 - 0,50 Euro)
COMTRADE         -12,24% auf 1,72 Euro (Kursspanne: 1,62 - 1,94 Euro)
SOFTM SOFTWARE   -11,15% auf 4,62 Euro (Kursspanne: 4,62 - 5,10 Euro)
DIGITAL ADVERT.  -10,91% auf 0,49 Euro (Kursspanne: 0,47 - 0,53 Euro)
ADVANCED MEDIEN  - 9,52% auf 0,19 Euro (Kursspanne: 0,17 - 0,19 Euro)
PIRONET NDH      - 9,38% auf 2,90 Euro (Kursspanne: 2,60 - 3,10 Euro)
PIXELNET         - 9,27% auf 1,86 Euro (Kursspanne: 1,76 - 2,05 Euro)
AD PEPPER MEDIA  - 8,00% auf 1,15 Euro (Kursspanne: 1,12 - 1,16 Euro)

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Intertainment erhöht Wertbericht.
Ad hoc

Am Montag, den 29. April 2002, wird der von Intertainment (WKN 622360)
eingereichte Antrag auf gerichtliche Pfändungsverfügung (writ of attachment)
über das Vermögen von Franchise vor dem US-Bundesgericht in Los Angeles
gehört.
Ein außergerichtlicher Vergleich mit Franchise Pictures liegt bis heute
nicht vor. Das Gericht hat den Prozessbeginn für das Verfahren auf den 19.
November 2002 festgelegt.
Vor diesem Hintergrund erhöht Intertainment die Abschreibungen,
Wertberichtigungen und Rückstellungen gegenüber dem dritten Quartal 2001 um
109,3 Mio Euro auf 142,4 Mio Euro. Das Unternehmen weist aufgrund dieser
zusätzlichen außerordentlichen Aufwendungen für das Geschäftsjahr 2001 im
Konzern einen Jahresfehlbetrag von minus 86,8 Mio Euro auf.
Die Umsatzerlöse 2001 betragen 31,1 Mio Euro gegenüber 87,8 Mio Euro im
Vorjahr.
Der Finanzmittelbestand zum Ende des Jahres 2001 belief sich auf 14,2 Mio
Euro. Intertainment verfügt zum 31.12.2001 über Forderungen aus Lieferungen
und Leistungen in Höhe von 54,2 Mio Euro.
31.12.2001 in EUR 1.10.-31.12.01 /EUR 31.12.2000 in EUR Umsatz 31,1 Mio 11,5
Mio 87,8 Mio Betriebsergebnis -6,2 Mio 0,7 Mio 16,2 Mio a.o. Erträge 53,5
Mio 7,1 Mio - a.o. Aufwendungen -142,4 Mio -109,3 Mio - Ergebnis vor
Steuer -94,9 Mio -102,4 Mio 10,7 Mio Jahresfehlbetrag -86,8 Mio -91,4 Mio
5,6 Mio

Advanced Medien Ergebnis 2001
Ad hoc
Advanced Medien (WKN 509300) gibt Zahlen für 2001 bekannt:
Das Unternehmen erzielte im Geschäftsjahr 2001 einen Umsatz in Höhe von 19,5
Mio. Euro (Vorjahr: 14,2 Mio. Euro). Durch unternehmensinterne Veränderungen
in den Arbeitsabläufen und weitere kostensenkende Maßnahmen konnte der
operative Verlust verringert werden. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und
Abschreibungen (EBITDA) betrug 10,8 Mio. Euro gegenüber 4,7 Mio. Euro im
Vergleichszeitraum. Die Abschreibungen auf das Filmvermögen in Höhe von 20,3
Mio. Euro enthalten Sonderabschreibungen in Höhe von 3,8 Mio. Euro, die
nicht liquiditätswirksam sind. Daraus errechnet sich ein Ergebnis vor Zinsen
und Steuern (EBIT) von -16,0 Mio. Euro gegenüber -23,0 Mio. Euro im Vorjahr.
Das Ergebnis vor Steuern (EBT) beträgt im Geschäftsjahr 2001 - 17,3 Mio.
Euro nach -23,3 Mio. Euro im Vorjahr. Der Jahresfehlbetrag liegt bei 17,5
Mio. Euro (Vorjahr: 23,0 Mio. Euro).
Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit betrug im abgelaufenen
Wirtschaftsjahr 19,3 Mio. Euro gegenüber 2,0 Mio. Euro in 2000. Die
Bankverbindlichkeiten der deutschen Konzerngesellschaften konnten
vereinbarungsgemäß auf 11,3 Mio. Euro zurückgeführt werden (Vorjahr: 14,2
Mio. Euro). Das gesamte Geschäftsjahr 2001 spiegelt sowohl im Umsatz als
auch im Ergebnis die noch nicht überwundenen Probleme der Gesellschaft
wider. Die Aufarbeitung der Geschäftsvorfälle aus vergangenen Jahren wird im
laufenden Geschäftsjahr fortgesetzt. Die im vergangenen Jahr aufgenommene
Partnersuche wird aktiv vorangetrieben. Ziel ist es, diese im Verlauf des
Jahres erfolgreich abzuschließen. In der Bilanzpressekonferenz Mitte Mai
wird der Vorstand weitere Details zu den Zahlen für das Geschäftsjahr 2001
sowie 1999 und 2000 bekannt geben. Kennzahlen in TEuro 2001 IAS 2000 IAS
Umsatz 19.513 14.221 EBITDA 10.811 4.714 EBIT -15.966 -22.976
Finanzergebnis -1.299 -274 EBT -17.265 -23.250 Erg. d. gew.
Geschäftstätigk. -17.260 -23.250 Jahresfehlbetrag -17.450 -23.003 Verlust je
Aktie (in Euro) -1,00 -1,38.

PixelNet trotz Marktschwäche behauptet
Ad hoc
Die PixelNet AG (WKN 527980) (Börsenkürzel: PXN) konnte trotz des
schwierigen Marktumfeldes, das insbesondere im Handel stark zu Buche schlug,
im ersten Quartal ihr Vorjahresergebnis auf Basis einer
Quartalsvollkonsolidierung halten. Bei einem auf 44,2 Mio. EUR gestiegenen
Umsatz (Vorjahr 30,6 Mio. EUR) weist das Unternehmen ein negatives Ergebnis
vor Zinsen und Steuern (EBIT) in Höhe von -7,3 Mio. EUR aus. Dabei wurde die
Tochtergesellschaft PHOTO PORST zum 19. Februar 2001 erstmalig konsolidiert.
Gegen den Trend des Gesamtmarktes, der bis zu 30 Prozent einbrach, konnte
sich das Unternehmen in fast allen Bereichen durch frühzeitig angestoßene,
antizyklische Maßnahmen - insbesondere durch Marketing und Werbung -
behaupten.
Vor dem Hintergrund einer forcierten Erweiterung der Vertriebs- und
Dienstleistungsstruktur, einer konsequenten Portfoliobereinigung und
anhaltender Kostensenkungsmaßnahmen, bekräftigt der Vorstandsvorsitzende
Matthias Sawatzky, laut Redetext auf der Hauptversammlung in Nürnberg, für
das laufende Jahr ein überproportionales Ergebniswachstum bei einem
Zielkorridor für das Umsatzwachstum von 10 bis 15 Prozent.


Viel Erfolg mit Ihren Börsendispositionen wünscht Ihnen das Team des
AktienCheck!

machst du nicht schon genug werbung
mit deinem kubakram auf ariva.de?

was meinst du, warum keiner auf das
posting geantwortet hat? ;))