Aktien Newsletter 4

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patznjeschniki:

Aktien Newsletter 4

 
01.11.01 10:21
I N H A L T

MARKTUMFELD & HINTERGRUNDBERICHTE

 1. EDITORIAL / verstaerkt Fundamentalnachrichten zu Einzelwerten
 2. INDIZES / Entwicklung der wichtigsten Indizes
 3. MARKTSENTIMENT - BOERSENAUSBLICK - KONJUNKTUR  

HANDELSANREGUNGEN - TRADING-ALLOKATION DAX

 4. DAIMLERCHRYSLER (+) / kurzfr. volatil, strategisch strong buy
 5. METRO (=) / Watchlist - Chancen und Risiken derzeit ausgewogen
 6. E.ON (=) / solide aber keine grosse Kursphantasie, akkumul.
 7. COMMERZBANK (+) / Bewertungsspielraum, wenig Rueckschlagspot.
 8. DEUTSCHE BANK (+) / kurz- und langfristig sehr aussichtsreich
 9. DEUTSCHE TELEKOM (=) / kurzfristig ueberwiegen die Risiken
10. FRESENIUS MEDICAL CARE (+) / Kaufgelegenheit nach Kurssturz

AKTUELLES & NACHRICHTEN

11. MERGERS & KOOPERATIONEN / E.ON, Beate Uhse, BHW gruendet KAG
12. ERGEBNISSE & PROGNOSEN / E.ON, Degussa, Fresenius, Phoenix ..
13. NACHRICHTEN & RESEARCH / Stada wandelt Vorzuege in Staemme

RUBRIKEN & HINWEISE

14. BANKANALYSEN / RATINGS - deutsche Standardwerte
15. TERMINE / Unternehmen, Wirtschaft, Tradingtermine
16. DISCLAIMER / Haftungsausschluss und Risikohinweise
17. HINWEISE zu den Aktienservice.de Newslettern

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 1. EDITORIAL / verstaerkt Fundamentalnachrichten zu Einzelwerten
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 Liebe Aktienservice-Leserinnen und Leser,

 nachdem Fundamentalnachrichten zu Einzelwerten wieder etwas
 staerker in den Vordergrund ruecken, haben wir uns dazu ent-
 schlossen, ab jetzt wieder eine hoehere Anzahl an strategischen

 Investmentgelegenheiten sowie Tradingmoeglichkeiten je Ausgabe zu
 dokumentieren. Zur schnellen Darlegung unserer Grundeinschaetzung
 haben wir im Inhaltsverzeichnis bei den Einzeltiteln jeweils ein
 Zeichen vorangesetzt, wobei

 + positiv
 = neutral
 - negativ

 bedeutet.

 Herzlichst, Ihre Redaktion von Aktienservice.de


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 2. INDIZES / Wochenentwicklung globaler Indizes
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 Index          31.10.  % Vortag   12-M.hoch   % AT-Hoch   % 2001

 DJIA           9.145    -1,79 %    11.350     -22,1 %    -15,0 %
 NASDAQ         1.687    -2,39 %     3.526     -67,3 %    -30,3 %
 DAX 30         4.559    -5,20 %     7.185     -45,1 %    -29,1 %
 NEMAX ALL      1.045    -1,37 %     4.479     -87,7 %    -61,3 %
 EUROSTOXX 50   3.490    -3,30 %     5.125     -36,7 %    -26,4 %

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 3. MARKTSENTIMENT * BOERSENAUSBLICK * KONJUNKTURAUSSICHTEN
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 Zum Wochenbeginn mussten die Aktienmaerkte deutliche Rueckschlae-
 ge hinnehmen. Insbesondere die in dieser Woche zur Veroeffentli-
 chung stehenden US-Konjunkturdaten belasteten den Markt. Markt-
 teilnehmer erwarteten hierbei eine negative Ueberraschung, insbe-
 sondere auch hinsichtlich der Arbeitsmarktdaten zum Freitag.

 Am gestrigen Dienstag markierte der US-Verbrauchervertrauens-In-
 dex im Berichtsmonat mit einen ueberraschend starken Rueckgang
 auf 85 die gesunkene Konsumbereitschaft der Verbraucher. Dies
 traf die Boersen hart, da dieser Indikator im Hinblick auf die
 enorme Bedeutung des Verbrauchers fuer die US-Wirtschaft von
 Marktteilnehmern akkurat beachtet wird. Die Aktienmaerkte gaben
 daraufhin breitgefasst ab.

 Am Mittwoch hellte sich das Marktsentiment jedoch wieder auf: Die
 vorlaeufige Schaetzung zum US-BIP, die um 14:30 bekanntgegeben
 wurde, zeigt mit einem Negativ-Wachstum von 0,4% zwar den Ein-
 tritt in eine Rezession an - der BIP-Rueckgang fiel jedoch we-
 sentlich weniger stark als erwartet aus. Dies befluegelte die
 Maerkte. Nahezu aus dem Stand stiegen DAX und US-Futures nach Be-
 kanntgabe dieser Zahl um knapp 1%.

 Die volatile Marktreaktion aufgrund dieser heterogenen Datenlage
 zur US-Konjunktur sollte dem Privatanleger die Erkenntnis vermit-
 teln, dass es sich auch hinsichtlich der Opportunitaetskosten
 fuer ihn nicht lohnt, seine Investitionsentscheidungen auf Basis
 der Interpretation von fluktuierenden Konjunkturzahlen zu tref-
 fen.

 Nach dem formalen Eintritt in eine Wirtschaftsrezession im 4.
 Quartal sehen wir im 1. Quartal 2002 bereits wieder Entspannungs-
 tendenzen, da sich dann die erheblich gestiegene Liquiditaet auf-
 grund der massiven US-Leitzinssenkung auch realwirtschaftlich po-
 sitiv bemerkbar machen wird.

 Ein weiteres Indiz, das fuer eine Konjunkturstabilisierung zur
 Jahresmitte 2002 spricht, ist der deutlich gesunkene Oelpreis,
 der mit seinem hohen Impact auf die Weltwirtschaft massgeblich
 fuer die aktuellen Rezessionstendenzen verantwortlich war.

 DISPOSITION

 Der Kursauftrieb nach den BIP-Zahlen sollte nicht ueberbewertet
 werden. Diese Zahl ist nicht dazu geeignet, die Auswirkungen der
 WTC-Anschlaege auf die Wirtschaft zu quantifizieren, da der WTC-
 Anschlag zum Ende des dritten Quartals erfolgte. Hinsichtlich den
 am Freitag anstehenden Arbeitsmarktdaten sehen wir ebenfalls Un-
 sicherheitsfaktoren.

 Die geopolitische Situation ist ebenfalls weiterhin ein latenter
 Unsicherheitsfaktor. Vor diesem Hintergrund duerfte ersichtlich
 werden, dass tradingorientierte Anleger derzeit nur unter er-
 schwerten Bedingungen aktiv werden koennen.

 Der strategisch ausgerichtete Langfrist-Investor findet dementge-
 gen derzeit ein Marktumfeld vor, in dem er sich auf einem deut-
 lich ermaessigten Kursniveau ganz in Ruhe die Rosinen des Marktes
 heraussuchen kann. Bei langfristigem Anlagehorizont sollten
 schwache Tage bewusst zu selektiven Zukaeufen genutzt werden. Wir
 verweisen in diesem Zusammenhang auch auf die Vorteile des Cost-
 Average-Effektes.


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 4. DAIMLERCHRYSLER (+) / kurzfr. volatil, strategisch strong buy
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 Gerade auch bei DaimlerChrysler muessen Investoren ihre Anlage-
 entscheidungen nach dem Zeitfaktor ausrichten. Wenn der Anleger
 eine Tradingposition eingehen will, ist die DCX-Aktie hierfuer
 derzeit wenig geeignet, da die konjunkturellen Risiken derzeit
 kaum einschaetzbar und die Auswirkungen des WTC-Anschlages auf
 das vierte Quartal nur schwer quantifizierbar sind.

 Wer sich hingegen auf der Suche nach einer langfristig strate-
 gisch sehr aussichtsreichen Investmentgelegenheit (Anlagehorizont
 mindestens 3 Jahre) befindet, der findet auf dem ermaessigten Ni-
 veau wohl kaum eine bessere Investitionsgelegenheit als die DCX-
 Aktie vor.

 So verkehrt die Aktie auf dem Niveau ihres anteiligen Buchwertes,
 was sich bei DCX schon immer als hervorragende Einstiegsgelegen-
 heit erwies. Ferner schreiten die Restrukturierungsbemuehungen
 bei der US-Tochter Chrysler schneller als erwartet voran und auch
 die Sanierung von Freightliner (US-Nutzfahrzeugssparte) und von
 Mitsubishi verlaeuft planmaessig, so dass wir ab 2003 wieder die
 Rueckkehr zu alter Ertragssaerke erwarten.

 Derzeit mit einem KGV von knapp 15 angemessen bewertet, sehen wir
 in 02e und 03e erhebliches Gewinnsteigerungspotential, welches
 entsprechendes Bewertungspotential impliziert. Wir gehen auf Ba-
 sis der 9-Monatszahlen davon aus, dass DCX ihre Finanzplanung
 fuer das Gesamtjahr erreichen wird.

 In fundamentaler Hinsicht halten wir den Automobilkonzern fuer
 hervorragend positioniert, sowohl hinsichtlich der globalen Prae-
 senz, als auch in Bezug auf die Produktpalette. Mit Chrysler er-
 schloss man sich den weltweit bedeutendsten US-Markt und mit Mit-
 subishi erschliesst man sich das hohe Wachstumspotential des asi-
 atischen Marktes.

 Ferner befindet man sich mit der etablierten Marke Mercedes Benz
 im margenstarken Premiumsegment in fuehrender Position. Dass das
 Unternehmen eine solide Dividendenpolitik mit einer sehr hohen
 Dividendenrendite (derzeit 6,5%) verfolgt, sichert dem Anleger
 mit Blick auf 10 Jahre attraktive Ertraege, selbst wenn der Kurs
 stagnieren sollte, was wir fuer aeusserst unwahrscheinlich hal-
 ten. Dem langfristig ausgerichteten Investor empfehlen wir daher
 auf dem ermaessigten Kursniveau ein DaimlerChrysler-Engagement.

 DaimlerChrysler
 WKN: 710000
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 5. METRO (=) / Watchlist - Chancen und Risiken derzeit ausgewogen
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 Die heute von Metro bekanntgegebenen Drittquartalszahlen ueber-
 trafen unsere Erwartungen. So lag das EBIT im dritten Quartal mit
 155 Mio Euro deutlich ueber den erwarteten 144 Mio Euro, waehrend
 sich der Umsatz mit +3% gegenueber dem Vorjahr etwas schwaecher
 als erwartet entwickelte.

 Vor dem Hintergrund der nachlassenden Umsatzwachstumsdynamik
 rechnen wir damit, dass die Gesamtjahresumsatzerwartungen (50 MRD
 Euro) knapp verfehlt werden. Insgesamt wesentlich bedeutender
 wird die Entwicklung im vierten Quartal sein. Aufgrund der viel-
 faeltigen Belastungen auf Konjunkturseite bestehen jedoch sub-
 stanzielle Risiken.

 Die Consumer-Sparte (Media Saturn), der bisherige Wachstumstrae-
 ger des Konzerns, koennte dies aufgrund des geringeren Saisonal-
 effektes im vierten Quartal zu spueren bekommen. Insgesamt halten
 wir Metro jedoch fuer ausgewogen positioniert, da die defensive-
 ren Geschaeftsbereiche wie Cash&Carry insgesamt 70% vom Gesamtum-
 satz ausmachen.

 Vor diesem Hintergrund gehen wir davon aus, dass sich die kon-
 junkturellen Verwerfungen vorwiegend umsatzseitig bemerkbar ma-
 chen werden, waehrend wir damit rechnen, dass das Ergebnis im Ge-
 samtjahr um mindstens 10% gegenueber Vorjahr gesteigert werden
 kann.

 Metro ist nach WalMart (US), CarreFour (FR), Ahold (NL) und Kro-
 ger (US) weltweit der fuenftgroesste Handelskonzern. Chancen und
 Risiken liegen fuer den kurz- und mittelfristigen Anleger derzeit
 dicht beieinander. Wie bereits aufgefuehrt, lassen sich die kon-
 junkturellen Auswirkungen der Terroranschlaege noch nicht bezif-
 fern.

 Auf der anderen Seite ist der Konzern mit seiner im PeerGroup-
 Vergleich ausgewogenen und defensiveren Ausrichtung hervorragend
 positioniert. Dementgegen weist Metro mit einem 01e-KGV von knapp
 26 (02e-KGV 24) eine im Branchenvergleich sehr hohe Bewertung
 auf.

 In Deutschland gibt es nun mal fuer Anleger, die den Konsumsektor
 in ihren Portfolios im Rahmen einer ausgewogenen Diversifikation
 entsprechend abbilden moechten, kaum eine Alternative zu Metro.
 Aufgrund der unserer Einschaetzung nach ueberhoehten Bewertung
 der Aktie sehen wir derzeit wenig Bewertungsspielraum.

 Dementgegen sehen wir ebenfalls nur ein recht ueberschaubares
 Rueckschlagspotential. Anleger sollten den NewsFlow im vierten
 Quartal auch auf Konjunkturseite verfolgen, denn falls sich das
 Konsumgeschaeft im vierten Quartal besser als erwartet entwik-
 keln sollte, wird die Metro-Aktie hiervon profitieren. Anleger
 sollten Metro somit in ihre Watchlist aufnehmen und entsprechende
 Konjunkturnachrichten im 4. Quartal auf Handlungsbedarf ueber-
 pruefen.

 METRO AG
 WKN: 725750


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 6. E.ON (=) / solide aber keine grosse Kursphantasie, akkumul.
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 Die Gewinnwarnung der Chemietochter Degussa belastete etwas, je-
 doch duerfte sich der hierdurch bedingte Rueckgang des EPS in
 Grenzen halten. Sehr positiv beurteilen wir in strategischer
 Hinsicht nach wie vor die Erhoehung der Beteiligung an Ruhrgas.
 Wir sind der Einschaetzung, dass sich E.ON mit seiner Multi-Uti-
 lity-Strategie langfristig weltweit weiterhin interessante Er-
 trags- und Wachstumsperspektiven erschliesst.

 Wir rechnen mit einem EPS 02e-EPS von 3,45 Euro. Mit einem KGV
 von 17 halten wir den Energiekonzern fuer angemessen bewertet.
 Die ganz grosse Kursphantasie sehen wir bei E.ON zwar nicht, wir
 sehen dementgegen jedoch auch nur geringes Rueckschlagspotential,
 was im nach wie vor suspekten Marktumfeld ein wesentlich wichti-
 geres Investmentkriterium ist.

 E.ON
 WKN: 761440

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 7. COMMERZBANK (+) / Bewertungsspielraum, wenig Rueckschlagspot.
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 Der Commerzbank-Kurs scheint derzeit gut nach unten abgesichert,
 noch stets verkehrt die Aktie deutlich unter ihrem anteiligen
 Buchwert. Ferner verleihen die alten neuen Geruechte um eine Fu-
 sion mit der HVB sentimentstechnisch ein wenig Phantasie, fuer
 substanziell halten wir diese Spekulationen jedoch nicht.

 Wir sind der Meinung, dass die CoBa-Aktien auf dem niedrigen Ni-
 veau dem mittel- bis langfristig ausgerichteten Spekulant mehr
 Chancen wie Risiken bieten. Der kuerzlich vom Vorstand vorgelegte
 Restrukturierungsplan vermittelt Perspektiven, so dass die Auf-
 waertschancen mittelfristig ueberwiegen sollten.

 Im laufenden Jahr rechnen wir im Zusammenhang mit den Aufwendung-
 en zur Restrukturierung jedoch mit einem Verlust je Aktie in Hoe-
 he von 15 Cents. In 02e halten wir ein Gewinn je Aktie von 55
 Cents realisierbar, nach ab 2003e sollte sich dann wieder eine
 adaequate Rentabilitaet einstellen. Nach unten hin abgesicherte
 Tradingpositionen halten wir mit Blick auf das unserer Einschaet-
 zung nach nur noch geringe Abwaertspotential fuer aussichtsreich.

 COMMERZBANK AG
 WKN: 803200

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 8. DEUTSCHE BANK (+) / kurz- und langfristig sehr aussichtsreich
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 Derzeit mehren sich die Anzeichen, dass das 3. Quartal bei der
 Deutschen Bank sogar besser als sehr niedrigen Erwartungen ge-
 maess ausfallen koennte. Im Hinblick auf die in diesem Zusammen-
 hang in letzter Zeit oft kolportierten Gewinnwarnungsgeruechten
 koennte dies den Kurs stabilisieren oder gar Auftrieb verleihen.
 Auch die Deutsche Bank notiert derzeit entsprechend ihrem antei-
 ligen Buchwert, was in strategischer Hinsicht bislang stets eine
 historisch guenstige Einstiegsmoeglichkeit implizierte.

 Dabei hilft der Bank die ausgewogene Marktpositionierung, so
 leidet man zwar unter gesunkenen Wertpapiertransaktionen, so wie
 die Aktienmaerkte jedoch fallen, profitieren jedoch die Bond-
 und Derivat-Maerkte - in diesen Segmenten ist die Deutsche Bank
 massgeblich positioniert. Die handelsrelevanten Kennziffern
 sollten sich somit im Branchenvergleich weniger stark belastet
 zeigen als bei vergleichbaren Titeln des Bankensektors.

 Langfristig halten wir das Papier fuer kaufenswert, morgen ste-
 hen die Drittquartalszahlen zur Veroeffentlichung an. Unserer
 Einschaetzung nach werden die Zahlen aufgrund der geschilderten
 Faktoren ueber den Erwartungen liegen - insbesondere das Handels-
 ergebnis als eines der wichtigsten Kennziffern. Vor diesem Hin-
 tergrund sehen wir sowohl kurz- als auch mittelfristig gute Tra-
 dingchancen. Insgesamt halten wir die Deutsche Bank fuer hervor-
 ragend positioniert und betrachten das Papier weltweit als einen
 der attraktivsten Bankentitel.

 DEUTSCHE BANK
 WKN: 514000

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 9. DEUTSCHE TELEKOM (=) / kurzfristig ueberwiegen die Risiken
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 Bei nachlassendem Flugverkehrsaufkommen durch die Terroranschlae-
 ge und geringerer Fernreisebereitschaft aufgrund der baissieren-
 den Konjunktur koennte die DTAG insofern profitieren, als dass zu
 Hause gebliebene Urlauber mehr telefonieren und sich daher das
 Kerngeschaeft der DTAG im vierten Quartal nach den eher maessigen
 Zahlen zum 3. Quartal entsprechend stabil entwickeln sollte. Dies
 ist jedoch nicht viel mehr als eine vage Hoffnung.

 Im 3. Quartal wurde ein Sonderabschreibungsbedarf von ueber 1 Mio
 Euro ersichtlich. Die Wertberichtigung aufgrund des gefallenen
 VoiceStream-Wertes ist fuer US-Anleger eher ungewoehnlich, so
 dass aus USA zunaechst ein gewisser Verkaufsdruck aufkommen
 koennte. Positiv ist zu werten, dass die DTAG den VoiceStream-Ab-
 schreibungsbedarf in ein Quartal packte. Wir sehen weitgehend ei-
 ne Seitwaertsbewegung.

 Ferner koennten bis zum Jahresende bei der DTAG noch Aktienver-
 kaeufe im Rahmen der auslaufenden Lock-Up-Perioden auftreten.
 Strategisch sehen wir adaequate Kurschancen, das UMTS-Amortisati-
 onsrisiko schwebt jedoch weiterhin wie ein Damoklesschwert ueber
 der Aktie. Zunaechst sehen wir jedoch aufgrund der aufgefuehrten
 Hintergruende keinen Handlungsbedarf.

 DEUTSCHE TELEKOM
 WKN: 555750

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10. FRESENIUS MEDICAL CARE (+) / Kaufgelegenheit nach Kurssturz
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 Fresenius Medical Care, weltweit fuehrender Dialyse-Dienstleis-
 ter, hat gestern die Geschaeftszahlen zum dritten Quartal vorge-
 legt. Ohne Sondereffekte waeren die Zahlen durchaus positiv aus-
 gefallen, aufgrund von Rechtsstreitigkeiten musste das Unterneh-
 men jedoch Rueckstellungen fuer Gerichtskosten bilden und rechnet
 in diesem Zusammenhang mit weiteren Kosten. Kurzfristig stellt
 dies einen Unsicherheitsfaktor dar. Da die Boerse Unsicherheiten
 hasst, ermaessigte sich der FMC-Aktienkurs zweistellig.

 Da es sich bei FMC unserer Ansicht nach um ein grundsolides Un-
 ternehmen mit hervorragenden Wachstumsperspektiven und gefestig-
 ter Marktposition handelt, das zudem noch angemessen bewertet
 ist, interpretieren wir die Kursrueckgaenge der letzten beiden
 Tage als guenstige Kaufgelegenheit. Als Tradingspekulation ist
 die FMC-Aktie jedoch voellig ungeeignet, sondern muss als Lang-
 frist-Investment betrachtet werden. Insgesamt halten wir FMC als
 langfristig einer der aussichtsreichsten DAX-Titel fuer kaufens-
 wert.

 FRESENIUS MEDICAL CARE
 WKN: 578580

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11. MERGERS & KOOPERATIONEN / E.ON, Beate Uhse, BHW gruendet KAG
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E.ON baut Position bei Ruhrgas weiter aus, WKN: 761440

 Die E.ON AG, Duesseldorf, erwirbt Anfang 2002 von der Vodafone
 AG, Duesseldorf, deren 23,6-prozentigen Anteil an der Bergemann
 GmbH. Diese Beteiligung entspricht durchgerechnet rund 8,2 Pro-
 zent an Ruhrgas. Der Kaufpreis betraegt 850 Mio Euro zuzueglich
 der anteiligen Dividende fuer das laufende Geschaeftsjahr. Im Ju-
 li hatte E.ON mit BP vereinbart, ebenfalls Anfang 2002 im Zuge
 einer Kapitalerhoehung 51 Prozent an der BP-Tochter Gelsenberg zu
 uebernehmen. Gelsenberg haelt insgesamt 25,5 Prozent an Ruhrgas.

Beate Uhse kauft Exitec AG und NetCom GmbH, WKN: 755140

 Die Beate Uhse AG staerkt ihre Internetkompetenz durch Zukaeufe
 der Firmen Exitec AG und NetCom GmbH und strukturiert das Inter-
 net-Geschaeft neu. Mit dieser Umstrukturierung der Beate Uhse New
 Media GmbH reagiert der Vorstand der Beate Uhse Gruppe auf die
 nicht zufriedenstellende Entwicklung der Internet-Tochter. Mit
 der NetCom GmbH erwirbt die Beate Uhse AG einen Mitbewerber der
 Vermarktung von Erotik-Content an Endkunden (2001(e) Umsatz 1,9
 Mio. EUR, Ergebnis 170 TEUR; 2002(e) Umsatz 3,6 Mio. EUR, Ergeb-
 nis 280 TEUR). Die 1999 gegruendete Exitec AG entwickelt Communi-
 ty Tools die Nutzerstroeme auf Internetseiten verwalten und in-
 teraktive Kommunikation ermoeglichen sowie Microbilling-Systeme
 fuer die Abrechnung von Dienstleistungen im Internet (2001(e) Um-
 satz 560 TEUR, Ergebnis minus 600 TEUR; 2002(e) Umsatz 1,7 Mio.
 EUR, Ergebnis 200 TEUR).

BHW ergaenzt Konzern um Kapitalanlagegesellschaft, WKN: 522390

 Im Rahmen seiner strategischen Ausrichtung auf die Private Vor-
 sorge beabsichtigt der Hamelner BHW Konzern ein Joint Venture in
 Form einer Kapitalanlagegesellschaft zu begruenden. Das Unterneh-
 men soll unter dem Namen BHW Invest FT GmbH firmieren und wird
 ein Joint Venture der Frankfurter BHF-Bank, der BGAG (Beteili-
 gungsgesellschaft der Gewerkschaften AG), Frankfurt, sowie der
 BHW Bank. Die drei Partner tragen die Gesellschaft jeweils zu ei-
 nem Drittel, wobei BHW die unternehmerische Fuehrung uebernimmt.
 BHW bringt in die BHW Invest FT die bislang im Rahmen der Koope-
 ration mit Frankfurt Trust vermittelten eigenen Publikumsfonds
 ein. Mit der Kapitalanlagegesellschaft rundet der BHW Konzern
 seine Positionierung im Markt der privaten Altersvorsorge weiter
 ab. Die neue Gesellschaft ermoeglicht es BHW, auch mittels eige-
 ner Investmentfonds den neu definierten Markt der "Riester-ge-
 foerderten" Altersvorsorge und des Vermoegensaufbaus zu er-
 schliessen. Darueber hinaus bietet das Joint Venture die Moeg-
 lichkeiten des Assetmanagements von betrieblichen Loesungen der
 Altersvorsorge, wie z. B. Pensionsfonds.


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12. ERGEBNISSE & PROGNOSEN / E.ON, Degussa, Fresenius, Phoenix ..
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E.ON Konzern-Betriebsergebnis 2001, WKN: 761440

 E.ON erwartet weiterhin deutlich hoeheres Konzern-Betriebsergeb-
 nis fuer 2001. Vor dem Hintergrund eines aktuell erheblich
 schlechteren Marktumfelds erwartet Degussa, der E.ON-Chemiebe-
 reich, ein Betriebsergebnis deutlich unter Vorjahr. Trotz dieser
 revidierten Ergebniserwartung geht E.ON weiterhin davon aus, in
 2001 das Konzern-Betriebsergebnis des Vorjahres deutlich zu ue-
 bertreffen.

Degussa passt Ergebnisausblick an, WKN: 542190

 Vor dem Hintergrund der in den letzten Wochen dramatisch ver-
 schlechterten Marktentwicklung und der anhaltend schwachen Kon-
 junkturlage passt Degussa AG ihren Ergebnis-Ausblick fuer das
 Gesamtjahr 2001 wie folgt an: Entgegen den urspruenglichen Er-
 wartungen wird das operative Ergebnis vor Zinsen, Ertragsteuern
 und Firmenwertabschreibungen (EBITA) fuer den Degussa-Konzern
 knapp unter dem Vorjahreswert liegen. Das operative Ergebnis vor
 Ertragsteuern (Betriebsergebnis) fuer den Degussa-Konzern wird
 den Vorjahreswert deutlich unterschreiten. Der Degussa-Konzern
 reagiert auf diese Entwicklung mit folgenden Massnahmen: Die im
 Zuge der Fusion eingeleiteten Restrukturierungsmassnahmen werden
 noch weiter intensiviert. Gegenueber dem bisher vorgesehenen Ab-
 bau von 3.000 Arbeitsplaetzen wird es nach gegenwaertiger Ein-
 schaetzung zu einem zusaetzlichen Abbau von 1.000 Arbeitsplaetzen
 kommen. Einfuehrung von Kurzarbeit in drei Betrieben. Vorueberge-
 hende Schliessung von sechs Betrieben im In- und Ausland. Vorge-
 zogene Schliessung von acht unrentablen Anlagen. Drastische Kuer-
 zung von Investitionen. Weitere kurzfristig wirksame Massnahmen
 zur Reduzierung der Personalkosten wie Abbau von Ueberstunden und
 temporaere Arbeitszeitverkuerzungen.

BOEWE SYSTEC in den ersten 9 Monaten 2001 erfolgreich, WKN: 523970

 Der in den ersten drei Quartalen des laufenden Geschaeftsjahres
 erzielte Konzernumsatz lag mit DM 289,8 Mio. (EUR 148,2 Mio.) um
 DM 5,9 Mio. (EUR 3,0 Mio.) ueber dem bisherigen 9-Monatshoechst-
 wert. Das Ergebnis der BOEWE SYSTEC- Gruppe konnte ueberpropor-
 tional zum Umsatzzuwachs gesteigert werden. Mit DM 21,7 Mio. (EUR
 11,1 Mio.) lag das Ergebnis der gewoehnlichen Geschaeftstaetig-
 keit um 9% ueber dem Wert zum Ende des dritten Quartals 2000. Das
 Ergebnis nach Steuern stieg um 7% auf DM 14,3 Mio. (EUR 7,3 Mio.)
 nach DM 13,4 Mio. (EUR 6,9 Mio.) in den ersten neun Monaten 2000.
 Die Erwartungen der BOEWE SYSTEC-Gruppe bezueglich Umsatz und Er-
 gebnis zum Jahresende bleiben unveraendert positiv. Ziel ist es,
 einen Umsatzzuwachs auf mehr als DM 430 Mio. (EUR 220 Mio.) zu
 erreichen und beim Ergebnis den Vorjahreswert zu uebertreffen.

FRESENIUS 9-Monatszahlen, WKN: 578560

 Fresenius AG, Bad Homburg v.d.H., teilt mit, dass der Umsatz des
 Fresenius-Konzerns im 1.-3. Quartal 2001 um 20% auf 5,3 Mrd. Euro
 gestiegen ist (1.-3. Quartal 2000: 4,4 Mrd. Euro). Das Konzern-
 Ergebnis vor Zinsen, Verguetung fuer genussscheinaehnliche Wert-
 papiere und Steuern vom Einkommen und vom Ertrag (EBIT) erhoehte
 sich um 5% auf 589 Mio. Euro (1.-3. Quartal 2000: 561 Mio. Euro).
 Fresenius erzielte ein Ergebnis nach Steuern von 211 Mio. Euro
 (Vorjahresperiode: 194 Mio. Euro). Dies entspricht einem Zuwachs
 von 9%.

FMC 9-Monatszahlen, WKN: 578580

 In den ersten neun Monaten 2001 hat Fresenius Medical Care den
 Umsatz um 15% auf 3,59 Milliarden Dollar gesteigert. Zu konstan-
 ten Wechselkursen betrug das Plus 17%. Das operative Ergebnis
 (EBIT) stieg von Januar bis 30. September 2001 um 4% auf 485 Mil-
 lionen Dollar. Beim Ergebnis nach Steuern erzielte Fresenius Me-
 dical Care in den ersten neun Monaten 2001 einen Zuwachs von
 17,4% auf 180 Millionen Dollar. Das Ergebnis pro Aktie wuchs um
 7% auf 1,86 Dollar. Die durchschnittlich gewichtete Anzahl aus-
 stehender Aktien erhoehte sich von 87,4 Millionen Stueck auf rund
 96 Millionen in 2001. Das operative Ergebnis (EBIT) sank im 3.
 Quartal 2001 gegenueber dem 3.Quartal 2000 um 3% (0% nach Berei-
 nigung um die waehrungsbedingten Sondereffekte im Vorjahreszeit-
 raum) auf 163 Millionen Dollar. Hauptursache fuer den EBIT-Rueck-
 gang sind im Wesentlichen Wertberichtigungen auf Forderungen in
 Hoehe von 10 Millionen Dollar und der Einsatz weiterer 2 Millio-
 nen Dollar fuer Rechtskosten in Streitigkeiten gegen private
 Krankenversicherungsunternehmen in Nordamerika. Bereinigt um die
 Wertberichtigungen auf Forderungen und die Rechtskosten stieg das
 EBIT im 3. Quartal 2001 auf 174 Millionen Dollar. Um seine Posi-
 tion auch in Zukunft nachdruecklich vertreten zu koennen, erwar-
 tet das Unternehmen zunaechst bis zum Jahr 2003 zusaetzliche
 Rechtskosten von rund 2 bis 5 Millionen Dollar pro Quartal. Das
 Umsatzziel fuer das Gesamtjahr bleibt unveraendert. Der Ergebnis-
 zuwachs wird aufgrund der Wertberichtigungen auf Forderungen auf
 einen zweistelligen Wert im unteren bis mittleren Bereich korri-
 giert. Ohne die genannten Wertberichtigungen liegt das Ergebnis
 im Plan fuer das Gesamtjahr 2001.

Phoenix AG berichtet ueber Rekordumsatz, WKN: 603100

 Die Umsaetze erreichten 832,1 Millionen EUR (+20,6 %). Das Ergeb-
 nis vor Ertragssteuern und Zinsen betrug 27,2 Millionen EUR (Vor-
 jahr: 26,7 Millionen EUR). Daraus ergibt sich eine EBIT-Rendite
 von 3,3% (Vorjahr 3,9%). Der Rueckgang der Rendite resultiert
 weiterhin aus den erhoehten Materialkosten, die nur teilweise an
 Kunden weitergegeben werden konnten. Fuer die Phoenix AG ist es
 aufgrund verschiedener Variablen wie die Terrorangriffe in den
 USA, die Materialpreisentwicklung und die Verschlechterung der
 Automobilkonjunktur scheinbar sehr schwierig, eine Prognose fuer
 den Rest des Jahres abzugeben und hat daher zum jetzigen Zeit-
 punkt eine Aussage ueber den Ausblick offen gelassen.

Boersenmakler Schnigge AG verlaesst SMAX, WKN: 523640

 Die Boersenmakler Schnigge AG musste im dritten Quartal 2001 nach
 vorlaeufigen Konzernzahlen einen weiteren operativen Verlust von
 2,2 Mio. Euro hinnehmen. Als Risikovorsorge wurden ferner auf die
 Handels- und Anlagebestaende der Maklergesellschaft Wertberichti-
 gungen in Hoehe von 3,0 Mio. Euro vorgenommen. Dies fuehrt nach
 vorlaeufigen Zahlen fuer die Zeit vom 1.1. bis 30.9.2001 zu einem
 Konzernverlust von 22,2 Mio. Euro (Vorjahresgewinn 5,3 Mio. Eu-
 ro). Die Gesellschaft wird aus Kostengruenden ihre Mitgliedschaft
 im SMAX kuendigen.

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13. NACHRICHTEN & RESEARCH / Stada wandelt Vorzuege in Staemme
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STADA jetzt mit nur einer Aktiengattung, WKN: 725180

 Die im MDAX notierte STADA Arzneimittel AG vollzieht in den naech-
 sten Tagen die Wandlung der stimmrechtslosen Vorzugsaktien (WKN
 725183) in vinkulierte Namensstammaktien (WKN 725180) im Verhaelt-
 nis 1:1. Damit werden die Beschluesse der entsprechenden Versamm-
 lungen der Stamm- und der Vorzugsaktionaere vom 19.06.2001 plange-
 maess technisch umgesetzt. Mit der Zusammenfassung der STADA-Akti-
 en in einer Aktiengattung soll die Liquiditaet im Handel mit STA-
 DA-Aktien gebuendelt werden.

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14. BANKANALYSEN & RATINGS renommierter Institute - Standardwerte
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 Die Liste ist alphabetisch sortiert, damit Sie Ihre Favoriten
 schnell auffinden koennen. Ratings ab dem 26.10.2001 beruecksich-
 tigt.

 TITEL          RATING               INSTITUT  

 adidas-Salomon Trendwende           M.M.Warburg & CO     29.10.
 Allianz        "marketperform"      Bank Leu             26.10.
 BASF           "reduce"             SEB                  26.10.
 BASF           halten               Bankgesell. Berlin   29.10.
 Bayer          Downgrade            HypoVereinsbank      30.10.
 Bayer          neues Kursziel       Lehman Brothers      29.10.
 Bayer          noch nicht einsteig  Sparkasse Bremen     30.10.
 Bayer          reduzieren           Commerzbank          26.10.
 Bayer          verkaufen            Kreisspark. Pinneb   29.10.
 BMW            akkumulieren         Berenberg Bank       30.10.
 BMW            Downg. "marketperf." Deutsche Bank        26.10.
 BMW            marktkonform         Deutsche Bank        26.10.
 Celanese       untergewichten       Helaba Trust         29.10.
 Commerzbank    "buy"                SEB                  29.10.
 Commerzbank    Downside-Risk beschr.Wegelin & Co.        30.10.
 Commerzbank    halten               Bankgesell. Berlin   29.10.
 Commerzbank    halten               Bankgesell. Berlin   30.10.
 Continental    "hold"               SEB                  29.10.
 Continental    neutral              Helaba Trust         29.10.
 Continental    Underperformer       WGZ-Bank             29.10.
 Continental    Underperformer       WGZ-Bank             30.10.
 DaimlerChrysl  "underperform"       Bank Leu             26.10.
 DaimlerChrysl  akkumulieren         Commerzbank          26.10.
 DaimlerChrysl  halten               SchmidtBank          29.10.
 DaimlerChrysl  mit Kursphantasie    Hamburger Sparkasse  26.10.
 DaimlerChrysl  neutral              Helaba Trust         26.10.
 Degussa        halten               Bankgesell. Berlin   30.10.
 Degussa        uebergewichten       Helaba Trust         30.10.
 Depfa          akkumulieren         Bankgesell. Berlin   30.10.
 Deutsche Bank  kaufen               Bankgesell. Berlin   30.10.
 Deutsche Bank  uebergewichten       Helaba Trust         30.10.
 Deutsche Boer  akkumulieren         Bankgesell Berlin    30.10.
 Deutsche Post  "outperform"         Morg Stan Dean Witt  30.10.
 Deutsche Tele  "outperform"         Hornblower Fischer   30.10.
 Deutsche Tele  Downgrade            WestLB Panmure       26.10.
 Deutsche Tele  Marketperformer      WGZ-Bank             30.10.
 Deutsche Tele  neutral              Helaba Trust         26.10.
 Deutsche Tele  nicht kaufen         Fritz Nols Global Eq 30.10.
 Dt. Telekom    strategisch kaufen   Aktienservice Res    26.10.
 Duerr          halten               LB Baden-Wuertt      26.10.
 E.ON           kaufen               Bankgesell Berlin    30.10.
 FMC            Outperformer         WGZ-Bank             29.10.
 Fresenius      kaufen               Bankgesell Berlin    30.10.
 Fresenius M.C. akkumulieren         Bankgesell Berlin    30.10.
 Fresenius      Marketperformer      WGZ-Bank             29.10.
 Fresenius M.C. "outperform"         BNP Paribas          30.10.
 Fresenius M.C. "outperform"         WestLB Panmure       30.10.
 Fresenius M.C. "buy"                SEB                  30.10.
 Fresenius M.C. "hold"               M.M.Warburg & CO     30.10.
 Fresenius VZ   kaufen               SEB                  30.10.
 Gold-Zack      "trading buy"        Hornblower Fischer   26.10.
 Hannover Rueck neutral              Sal. Oppenheim       29.10.
 HypoVereinsb.  "Market Outperf."    Goldman Sachs        26.10.
 HypoVereinsb.  "marketperform"      Bank Leu             26.10.
 HypoVereinsb.  "neutral"            Sparkasse Bremen     26.10.
 HypoVereinsb.  akkumulieren         Bankgesell Berlin    29.10.
 HypoVereinsb.  halten               ABN Amro             26.10.
 HypoVereinsb.  langfr. einsteigen   Aktienservice Res    26.10.
 HypoVereinsb.  Marketperformer      WGZ-Bank             26.10.
 HypoVereinsb.  neutral              Delbrueck Asset Man  26.10.
 HypoVereinsb.  neutral              Helaba Trust         26.10.
 HypoVereinsb.  Outperformer         LB Baden-Wuertt      26.10.
 Infineon       "trading sell"       Hornblower Fischer   30.10.
 Infineon       reduzieren           Bankgesell Berlin    26.10.
 Krones VZ      "buy"                HSBC Trinkaus & Burk 29.10.
 MAN            Downgrade            WestLB Panmure       26.10.
 Merck          "hold"               M.M.Warburg & CO     26.10.
 Merck          "reduce"             HSBC Trinkaus & Burk 29.10.
 Merck          akkumulieren         Bankgesell Berlin    26.10.
 Merck KGaA     halten               Consors Capital      26.10.
 Merck          Marketperformer      WGZ-Bank             26.10.
 Metro          Stop Limit setzen    Fritz Nols Global Eq 30.10.
 Muenchen Rueck "hold"               SEB                  29.10.
 Norddt. Affin  Marktperformer       Bankhaus Lampe       29.10.
 Phoenix        halten               AC Research          29.10.
 Phoenix        neutral              Helaba Trust         26.10.
 Preusag        akkumulieren         Bankgesell Berlin    26.10.
 Preussag       kaufen               Hamburger Sparkasse  26.10.
 Preussag       uebergewichten       Delbrueck Asset Man  26.10.
 ProSiebenSat.1 "reduce"             SEB                  26.10.
 ProSiebenSat.1 reduzieren           Bankgesell Berlin    26.10.
 ProSiebenSat.1 untergewichten       Helaba Trust         26.10.
 Puma           kaufen               ABN Amro             26.10.
 RWE            halten               Bankgesell Berlin    30.10.
 RWE            kaufen               Vereins- und Westb   26.10.
 SAP            neutral              SG Cowen             30.10.
 Siemens        "outperform"         Bank Leu             26.10.
 Siemens        "reduce"             SEB                  29.10.
 Siemens        "trading buy"        Hornblower Fischer   29.10.
 Siemens        Upgrade              Helaba Trust         26.10.
 Software AG    "buy"                Lehman Brothers      26.10.
 Software AG    "buy"                Sparkasse Bremen     26.10.
 Software AG    halten               Commerzbank          26.10.
 Software AG    halten               Consors Capital      26.10.
 Software AG    untergewichten       Helaba Trust         29.10.
 STADA          "outperform"         Hornblower Fischer   30.10.
 Suedzucker     "outperform"         Sal. Oppenheim       29.10.
 Suedzucker     akkumulieren         Bankgesell Berlin    30.10.
 Volkswagen     "buy"                SEB                  26.10.
 Volkswagen     "outperform"         Schroder Salom S.B.  30.10.
 Volkswagen     bei 40 Euro einsteig Wegelin & Co.        30.10.
 Volkswagen     halten               Bankgesell Berlin    30.10.
 Volkswagen     Kursziel 52 Euro     SEB                  30.10.
 Volkswagen     neutral              Sal. Oppenheim       30.10.
 Volkswagen     uebergewichten       Helaba Trust         29.10.
 Vossloh        neutral              Helaba Trust         26.10.
 VW             kurzfristig Outperf  WGZ-Bank             30.10.
 Wedeco         aussichtsreich       AC Research          26.10.

 Alle Angaben ohne Gewaehr und ohne Anspruch auf Vollstaendigkeit

 Keine Analyse kann den Anleger von seiner Verpflichtung, aus-
 fuehrlich eigenes Research zu betreiben, entbinden. Kein se-
 rioeser Analyst kann und will Ihnen das eigene Denken abnehmen.
 Auch wir nicht. Der Anleger sollte diese Analysen im Zuge der
 Informationsbeschaffung und zur Verbreiterung seiner Wissens-
 basis verwenden, sie aber keineswegs als alleinige Entscheid-
 ungsgrundlage heranziehen.

 Quellen: Aktiencheck, VWD, AFX, OTS, DPA, Institute, eigene

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15. TERMINE / Unternehmen, Wirtschaft, wichtige Tradingtermine
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MITTWOCH, 31. Oktober

 FR - Arbeitslosenquote
    - Produzentenpreisindex
 IT - Verbraucherpreisindex
 US - Chicago Einkaufsmanagerindex
 DE - Alcatel SEL AG - 3. Quartal
    - Deutsche Telekom AG - 3. Quartal
    - GAP AG - Hauptversammlung
    - INTERSHOP Communications AG - B3. Quartal
    - Lambda Physik AG - Jahresbericht
    - mediantis AG - Hauptversammlung
    - Metro AG - 3. Quartal
    - Pfleiderer AG - 1. Quartal
    - Prout AG - Analystenkonferenz
    - Singulus Technologies AG - 3. Quartal
    - Softline AG - Hauptversammlung
    - Syzygy AG - 3. Quartal
    - Villeroy & Boch AG - 3. Quartal, Analystenkonferenz
    - WaveLight Laser Technologie AG - Analystenkonferenz
 US - Quartalzahlen Unternehmen/Kuerzel/EPS-Erwartung
    - Alcatel ALA -0.13  
    - Ballard Power Systems BLDP -0.24  
    - Continental Airlines CAL -2.25  
    - Fuji Photo Film FUJIY N/A  
    - Gliatech GLIA -0.55  
    - Nanogen NGEN -0.35  Listen
    - Next Level Communications NXTV -0.26  
    - Qwest Communications Q 0.03  
    - Tommy Hilfiger TOM 0.50  

DONNERSTAG, 1. November

 US - Persoenliche Einkommen
    - NAPM - Einkaufsmanagerindex
 DE - Heidelberger Zement AG - 3. Quartal
    - Hamburg-Mannheimer Vers. AG - 3. Quartal, Pressekonferenz
    - Prout AG - Analystenkonferenz
    - WizCom Technologies Ltd. - Presse- & Analystenkonferenz
    - Deutsche Bank AG - 3. Quartal
 US - Quartalzahlen Unternehmen/Kuerzel/EPS-Erwartung
    - Alliance Capital Management AC 0.68
    - Alltel Corporation AT 0.75
    - ChipPAC, Inc. CHPC -0.24
    - Computer Sciences Corporation CSC 0.38
    - Delta Air Lines DAL -2.68
    - Maxwell Technologies MXWL -0.48
    - Oil States International OIS 0.16
    - PowerGen plc PWG N/A
    - Priceline.com PCLN 0.01
    - Revlon REV -0.16
    - Reynolds&Reynolds REY 0.35
    - Shell Transport SC 0.68

FREITAG, 2. November

 US - Arbeitsmarktzahlen
    - Auftragseingaenge Industrie
 IT - Einkaufsmanagerindex
 FR - Einkaufsmanagerindex
 EU - Einkaufsmanagerindex
 DE - Einkaufsmanagerindex
    - Brainpower N.V.- 3. Quartal
    - Dyckerhoff AG - 3. Quartal
    - STEAG HamaTech AG - 3. Quartal
 US - Quartalzahlen Unternehmen/Kuerzel/EPS-Erwartung
    - Air Canada ACNAF N/A  
    - British Sky Broadcasting Group BSY N/A  
    - Commerce Group CGI 0.73  Af
    - Great Lakes REIT GL 0.56  
    - Unilever N.V. UN N/A  

MONTAG, 5. November

 DE - Hugo Boss AG - 3. Quartal
    - ComROAD AG - 3. Quartal

DIENSTAG, 6. November

 DE - MOSAIC Software AG - Aufsichtsratssitzung
    - Roesch AG Medizintechnik - Analystenkonferenz, Bilanz-PK
    - T-Online International AG - Eckdaten 3. Quartal
    - Cancom AG - 3. Quartal, Analystenkonferenz
    - transtec AG - 3. Quartal
    - DePfa AG - 3. Quartal, DVFA-Analystenkonferenz
    - BROKAT AG - 3. Quartal
    - Pfeiffer Vacuum AG - 3. Quartal, Telefonkonferenz
    - ADVA AG Optical Networking - 3. Quartal
    - The Fantastic Corporation - 3. Quartal
    - adidas-Salomon AG - 3. Quartal

 Angaben ohne Gewaehr und ohne Anspruch auf Vollstaendigkeit

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16. DISCLAIMER / Haftungsausschluss und Risikohinweise
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 Indirekte sowie direkte Regressinanspruchnahme und Gewaehrleis-
 tung muss trotz akkuratem Research und der Sorgfaltspflicht ver-
 bundener Prognostik kategorisch ausgeschlossen werden. Insbeson-
 dere gilt dies fuer Leser, die das Depot nachbilden. So stellt
 das Musterdepot in keiner Weise einen Aufruf zur individuellen
 oder allgemeinen Nachbildung dar. Die Redaktion bezieht Informa-
 tionen aus Quellen, die sie als vertrauenswuerdig erachtet. Eine
 Gewaehr hinsichtlich Qualitaet und Wahrheitsgehalt dieser Infor-
 mationen muss dennoch kategorisch ausgeschlossen werden. Dieser
 Newsletter darf keinesfalls als persoenliche oder auch allgemei-
 ne Beratung aufgefasst werden, da wir mittels veroeffentlichter
 Inhalte lediglich unsere subjektive Meinung reflektieren. Wei-
 terhin kann nicht ausgeschlossen werden, dass Redaktionsmitglie-
 der sich im Besitz von Wertpapieren befinden, ueber die wir im
 Rahmen unserer Newsletter oder anderweitig Bericht erstatten.

 Leser, die aufgrund der in diesem Newsletter veroeffentlichten
 Inhalte Anlageentscheidungen treffen bzw. Transaktionen durch-
 fuehren, handeln vollstaendig auf eigene Gefahr. Die in unseren
 Newslettern oder anderweitig damit im Zusammenhang stehenden
 Informationen begruenden somit keinerlei Haftungsobligo.

 Ausdruecklich weisen wir auf die im Wertpapiergeschaeft immer
 vorhandenen erheblichen Risiken hin. Aktieninvestitionen sowie
 Optionsscheingeschaefte, der Handel mit derivativen Finanzpro-
 dukten als auch Anlagen in Investmentfonds beinhalten das Risiko
 enormer Wertverluste. Insbesondere gilt dies auch im Zusammen-
 hang mit dem boerslichen und vorboerslichen Handel von Neuemis-
 sionen und speziell bei Anlagen in nicht boersennotierte Unter-
 nehmen, wie dies bei Venture Capital-Anlagen der Fall ist. Ein
 Totalverlust des eingesetzten Kapitals kann dabei keineswegs
 ausgeschlossen werden. Eigenverantwortliche Anlageentscheidungen
 im Wertpapiergeschaeft darf der Anleger nur bei eingehender
 Kenntnis der Materie in Erwaegung ziehen, in jedem Falle aber
 ist die Inanspruchnahme einer persoenlichen Beratung der Haus-
 und/oder Depotbank unbedingt zu empfehlen.
Es gibt keine neuen Beiträge.


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