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Meldung des Tages: Breaking News: Kursexplosion 2025 – Rallye 2026?!

Agrarinvestments, hier möchte ich mich mit


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Agrarinvestments, hier möchte ich mich mit

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01.03.06 09:55

Unternehmen beschäftigen, die ausschließlich in der Agrarbranche tätig sind oder zumindest einen signifikanten Anteil am Unternehmensumsatz im Agrarsektor generieren.

Es bestehen im Forum Threads zu spezifischen "Soft Commodities", "Agrarrohstoffen" ,"Nachwachsenden Rohstoffen" (Diese Begriffe umschreiben jeweils die gleiche Anlageklasse).

Hier ein Zitat aus der Wellenreiter-Kolumne: Duell der Rohstoffe:

"Betrachtet man den Verlauf der Ratio "Nachwachsende Rohstoffe" zu "Bodenschätze" in jüngerer Zeit, so deutet sich eine Trendwende an, die durchaus der Beginn einer neuen relativen Stärke der "Soft Commodities" gegenüber den "Hard Commodities" darstellen kann. Der rote Kreis auf dem folgenden Chart deutet diese Trendwende an.

Man muss deutlich sagen, dass die Bodenbildungsphase an dieser Stelle für uns noch nicht abgeschlossen erscheint. Doch gerade Rohstoffe wie Zucker, Orangensaft, Baumwolle und jetzt auch Sojabohnen oder Weizen deuten an, dass sie nicht mehr gewillt sind, die Führungsarbeit den Bodenschätzen zu überlassen.

Die meisten nachwachsenden Rohstoffe fungierten bis vor kurzem ausschließlich als Basisprodukte für die Herstellung von Nahrungsmitteln. Heute übernehmen die "Soft Commodities" zunehmend eine Rolle als Energieträger. Dieser Trend wird sich verstärken. Landwirte freunden sich zunehmend mit ihrer Rolle als "Energiewirte" an. Diese Entwicklung unterstützt den dargestellten charttechnischen Prozess."

Wie bereits erwähnt, zu einzelnen Rohstoffen bestehen bei Ariva bereits Threads, diese  beschäftigen sich mit: Weizen, Soja, Baumwolle und Mais.

Im Gegensatz dazu möchte ich mich mit Unternehmen beschäftigen die ihr Geld mit und um den Agrarsektor verdienen. Hier gilt es zu unterscheiden, zwischen reinen Agrarhändleren -wie etwas der Börsennotierte Händler Baywa-, Lieferanten -Düngemittelhersteller zb. Kali & Salz / oder PSM Hersteller wie Syngenta, Bayer, BASF, DOW oder Du Pont / Saatzuchtunternehmen wie die deutsche KWS oder wiederum Syngenta bzw. Du Pont (Pioneer Saaten) die sich sowohl mit PSM als auch mit der Saatzucht z.T. genetisch modifiziert beschäftigen und last but not least die wohl interessanteste Gruppe, die integrierten Konzerne und Direktverarbeiter von Agrarrohstoffen. In dieser Gruppe möchte ich solche Unternehmen zusammenfassen sich mit der Direktverarbeitung von Agrarrohstoffen beschäftigen, dies sowohl als Vorstufe für die Lebensmittelindustrie als auch im wachsenden Bereich der alternativen Nutzung wie Beispielsweise Kraftsstoffe (Ethanol). Integriert bedeutet aber nicht nur Verarbeitung, diese Unternehmen haben oft langfristige Verträge mit Landwirten als Abnehmer, Lieferanten, Händler, Verarbeiter und teilweise sogar als Eigenproduzenten von Agrarrohstofffen. Als wohl interessanteste Unternehmen möchte ich mich hier mit ADM (Archer-Daniels-Midland) und Bunge beschäftigen.

ADM, Bunge und Bayer bilden auch gleichzeitig mein Favoritentrio als Basisinvestments in den Agrarsektor. Diese Unternehmen werde ich in den nächsten Tagen hier in diesem Thread vorstellen.

Beiträge sind ausdrücklich erwünscht, schließlich möchte ich hier keinen Monolog führen sondern hoffe auf einen regen Informationsaustausch.

gruss

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California declares drought emergency

 
01.03.09 15:05
California declares drought emergency
Sat Feb 28, 2009 7:46am EST

By Peter Henderson

SAN FRANCISCO (Reuters) - California Governor Arnold Schwarzenegger on Friday declared a state emergency due to drought and said he would consider mandatory water rationing in the face of nearly $3 billion in economic losses from below-normal rainfall this year.

As many as 95,000 agricultural jobs will be lost, communities will be devastated and some growers in the most economically productive farm state simply are not able to plant, state officials said, calling the current drought the most expensive ever.

Schwarzenegger, eager to build controversial dams as well as more widely backed water recycling programs, called on cities to cut back water use or face the first ever mandatory state restrictions as soon as the end of the month.

"California faces its third consecutive year of drought and we must prepare for the worst -- a fourth, fifth or even sixth year of drought," Schwarzenegger said in a statement, adding that recent storms were not enough to save the state.

He called on urban water users to cut consumption by 20 percent and state agencies to implement a water reduction plan. Meanwhile, the state of emergency will let planners fast-track some infrastructure building.

Legislators have also revived a $10 billion bond package to build new dams, fund conservation programs and build plants to recycle waste water and recharge aquifers.

"There is a bit of a perfect storm, pardon the pun, developing here," Republican state Senator Dave Cogdill told Reuters after introducing one of the new bond packages. "I hope the attitude toward surface storage, the larger projects, has changed."

The state water department will report on conservation progress by the end of March, and if the situation has not sufficiently improved, water rationing and mandatory cuts in water use could be instituted, the governor said.

California produces more than half the nation's fruits, vegetables and nuts, and farmers in recent weeks have been staggered by reports that the main federal source of irrigation water will go dry this year and the top state water project will not fulfill more than 15 percent of requested water.

The Central Valley, a fertile but arid region stretching some 500 miles from Bakersfield to Redding, is the agricultural heartland of California, which ranks as the nation's No. 1 farm state in terms of the value of crops produced -- more than $36 billion a year.

Concern about California's tight water supply is on the upswing at the same time as officials in the state capital of Sacramento rally behind the idea of creating jobs with public works spending. Unemployment in the most populous state rose to double digits -- 10.1 percent -- in January.

Water planners and environmentalists are also broadly in agreement that climate change is creating a more erratic climate that could lengthen dry spells.

"We're going to have droughts. That's a fact of life. They may be worse in the future," state water chief Lester Snow told reporters on a conference call.

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Ich werde mir in den nächsten Tagen KTG Agrar

 
19.03.09 11:39
noch einmal genauer anschauen.

Problem: Das geringe Handelsvolumen. Man kann nur mit Ministückzahlen schnell rein und auch wieder raus.

Gruß

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Lebensmittelpreise werden steigen

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25.03.09 08:58

Lebensmittelpreise werden steigen

Veröffentlich am 25.03.2009 08:59 Uhr von Miriam Kraus
 



Deflation: halten die Argumente?!

Es ist ja nun so, dass das Schreckgespenst welches dieser Tage die Zentralbanker und Politiker vor allem in den westlichen Industrienationen, zumindest offiziell des Nachts heimsucht, jenes mit dem abscheulichen Namen Deflation ist.

Und da sie nun zu nächtlicher Stunde von der Deflation bedroht werden, dürfen sie ganz bewusst nach der Wiederkehr der Inflation rufen (siehe insbesondere die Handlungen der FED).

Doch noch immer stellt sich die Frage: Handelt es sich wirklich um eine Deflation?

Ich möchte diese Frage nach wie vor mit einem Jein beantworten. Sicher, der Rückgang der Aktienmärkte seit letztem Jahr und auch der Sturz der Immobilienpreise in vielen Ländern, weisen durchaus deflationären Charakter auf. Doch wie ich schon mehrmals schrieb, handelt es sich in meinen Augen hierbei um eine Sonderform der Deflation: die Vermögensdeflation.

Diese Vermögensdeflation wird insbesondere in den USA mit - ich sage einmal - inflationären Maßnahmen bekämpft. So weit nichts Neues!

Doch die Frage, die den Einzelnen beschäftigt oder zumindest beschäftigen sollte, ist viel eher, ob wir es tatsächlich auch mit einer Deflation bei Konsumgütern zu tun haben.


Der RBA Commodity Price Index (Sie erinnern sich sicher an den gestrigen Daily) sagt Nein. Zumindest nicht außerhalb der US-Währung. Fragen Sie sich selbst! Haben Sie bereits beim täglichen oder wöchentlichen Einkauf der wichtigsten Konsumgüter des täglichen Lebens - also beim Kauf verarbeiteter Agrarrohstoffe -einen signifikanten Preisrückgang bemerkt. Um ehrlich zu sein, ich nicht! (Auf der anderen Seite sind die Reinflationierungsbemühungen der EZB aktuell auch nicht so gewaltig wie die der FED.)

Grundsätzlich ist die Argumentation folgende: wenn die Rohstoffpreise fallen, dann sinken die Kosten und am Ende auch die Preise die der Konsument bezahlt. Daraus - so die Angst - entsteht ein deflationäres Szenario, welches die Zentralbanken wiederum - durch Zinssenkungen im einfachen Fall oder massives Quantitative Easing im schweren Fall - verhindern müssen. Wobei man sie dann am Ende dafür beglückwünschen muss, wen sie die Inflation wieder auf die Beine gebracht haben.

Aber haben sie auch Recht? Ich sage es frei heraus: sofern es um die Agrarrohstoffe geht, haben sie meiner Meinung nach nicht Recht.


Lebensmittelpreise werden steigen

Sicher, im vergangenen Jahr haben hohe Inflationsraten zu extremen Preissprüngen bei Agrarrohstoffen geführt - oder umgekehrt, wie immer man es auch sehen möchte.

Nehmen wir doch noch einmal den Zucker zur Hand - eines der wichtigsten Grundnahrungsmittel und zudem einer der wichtigsten Grundstoffe in der Lebensmittelindustrie. Zucker notierte im vergangenen Jahr noch einmal bei 16 US-Cent pro Pfund. Aktuell steht der Preis bei 13 US-Cent.
Agrarinvestments, hier möchte ich mich mit 5607778
Quelle: barchart.com





Oder betrachten wir die Entwicklung bei Sojabohnen. Sojabohnen erreichten im vergangenen Jahr ein Hoch bei über 16 US-Dollar pro Scheffel. Heute notieren Sojabohnen bei rund 9,60 US-Dollar.
Agrarinvestments, hier möchte ich mich mit 5607778
Quelle: barchart.com

Aber betrachten wir doch einmal die beiden Charts etwas genauer: wir sehen zwar einen Rückgang von den inflationär getriebenen hohen Preisspitzen im vergangenen Jahr, doch im langfristigen Vergleich sehen wir, dass die Preise noch immer hoch sind und über den historischen Preislevels notieren.


Was bedeutet das?

Der Anstieg der Agrarrohstoffpreise in den vergangenen Jahren hat vielfältige Ursachen. Steigende Einkommen vor allem in den aufstrebenden Ländern führen zu einer wachsenden Nachfrage nach proteinhaltigeren Lebensmitteln. Hinzu kam in den letzten Jahren die verstärkte Nutzung von aus Pflanzen gewonnenen Kraftstoffen (Ethanol/ Biosprit). Die Ausweitung der Städte und die vielerorts betriebene Landflucht führen zu einem Rückgang der Produktion. Protektionistische Maßnahmen verschärfen oft die Situation (Bsp. China: um der Inflation der Lebensmittelpreise Herr zu werden, wurden Preisobergrenzen für Grundnahrungsmittel festgelegt. Die Folge: chinesische Farmer produzieren weniger Getreide und sind zu Feldfrüchten die höhere Gewinn-Margen bieten, wie Obst, umgeschwenkt.; Bsp. Indien und Vietnam: um die Reispreise auf den heimischen Märkten stabil zu halten wurden Exportbeschränkungen eingeführt. Die Folge: das Angebot auf dem Weltmarkt sinkt; mit ein Grund für die hohen Preisspitzen im vergangenen Jahr.; Bsp. Venezuela: auch hier wurden bereits 2003 Preisobergrenzen für bestimmte Lebensmittel eingeführt. Die Folge: Angebotsverknappung, wütender Chavez, der die Welt nicht mehr versteht und schließlich zur Verstaatlichung greift.). und ... und ... und


Was ich damit sagen will?

Es bestehen fundamentale Gründe für steigenden Agrarrohstoffpreise: eine weltweit wachsende Nachfrage trifft auf das Unvermögen das Angebot signifikant auszuweiten. Vielerorts ist dies eine Folge von fehlenden Investitionen!

Tatsächlich sehen wir uns in einigen Märkten bereits mit einem rückläufigen Angebot konfrontiert. Investment-Legende Jim Rogers zufolge steht die Welt bald vor den niedrigsten Agrarrohstoffbeständen innerhalb von 50 Jahren.


Was das Ganze mit Inflation und Deflation zu tun hat?

Nun, wie ich schon schrieb: es kommt immer darauf an, wo auf der Welt sie sich befinden. Während die Industrieländer mit allen Mitteln der Inflationierung gegen ihre Vermögensdeflation ankämpfen, sehen sich die Ärmsten der Welt, die noch immer einen Großteil ihres Einkommens für Lebensmittel ausgeben, weiterhin mit dem Kampf gegen (und nicht für) die Inflation konfrontiert.

So long liebe Leser. So viel für heute. Was kann ich abschließend sagen?! ... nun, meiner Meinung nach - und von dieser Meinung habe ich mich bislang, auch während der letzten Monate, nicht abbringen lassen und das werde ich auch vorerst nicht - ist die Inflation auch weiterhin ein großes Thema ... und nun entschuldigen Sie mich bitte für heute ..., ich muss nach einem harten Arbeitstag jetzt dringend ein paar Agrarrohstoffe konsumieren. Bis morgen.


© Miriam Kraus
Quelle: Auszug aus dem Newsletters Rohstoff-Daily
 

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Verdoppelung bis 2016

 
16.04.09 17:23
Donnerstag, 16. April 2009
Verdoppelung bis 2016
Essen wird immer teurer

Nahrungsmittel könnten einer Studie zufolge in den kommenden Jahren deutlich teurer werden. "Die Sicherung der Welternährung wird zu einem großen Problem werden", sagte der an der Berliner Humboldt-Universität lehrende Agrarexperte Harald von Witzke anlässlich der Vorstellung seiner Studie. Er rechne bis zum Jahr 2016 – ohne Berücksichtigung der Inflation – mit bis zu 100 Prozent teureren Preisen.

Ohne Veränderungen in der weltweiten Agrarpolitik könnte sich die Zahl der Hunger leidenden Menschen nach Einschätzung von Witzke in den nächsten zehn Jahren verdoppeln. Weltweit zwei Milliarden Menschen hätten dann möglicherweise nicht genug zu essen.

Auf Gentechnik nicht verzichten

Grund für die Preissteigerungen sei, dass Bodenreserven und Wasser knapper würden und Energie immer mehr koste. Um die vorhandenen Anbauflächen optimal nutzen zu können, dürfe man auch auf Gentechnik nicht verzichten, sagte der Wissenschaftler mit Blick auf das von Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner (CSU) ausgesprochene Genmais-Verbot. Die Hälfte aller möglichen Ernteerträge gehe wegen schwierigen Wetters oder Schädlingsbefall verloren.

"Ich glaube, in fünf Jahren werden wir uns nicht mehr darüber unterhalten, ob wir gentechnisch veränderte Nahrungsmittel wollen oder nicht. Wir in Deutschland und Europa können es uns leisten, darauf zu verzichten. In den armen Ländern dieser Welt sieht das anders aus", sagte von Witzke. Jedes der G8-Länder solle 500 Millionen Dollar für die Agrarentwicklung in Entwicklungsländern zahlen, forderte er.

Auch UN schlagen Alarm

Auch die Vereinten Nationen erwarten als Folge der weltweiten Wirtschaftskrise mehr Hunger in der Welt. Nach UN-Angaben hungern gegenwärtig rund eine Milliarde Menschen. 50 bis 100 Millionen könnten allein wegen der Wirtschaftskrise hinzukommen, sagte UN- Nahrungshilfe-Koordinator David Nabarro in Genf. Dies sei die Konsequenz der wachsenden Arbeitslosenzahlen in den Entwicklungsländern. Den Betroffenen fehle das Geld, ihre Familien zu ernähren, zumal Lebensmittel in den Entwicklungsländern im Schnitt immer noch doppelt so teuer seien wie vor vier Jahren.

Eine mittelfristige Gegenstrategie sei mehr Unterstützung – auch finanziell – für die Kleinbauern, sagte Nabarro. Gegenwärtig sicherten die weltweit rund 500 Millionen Kleinbauernhöfe die Versorgung von über zwei Milliarden Menschen.

n-tv
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Price worries again threaten world food outlook

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24.05.09 09:15
Price worries again threaten world food outlook
Wed May 20, 2009 11:05am EDT

By Russell Blinch and Jasmin Melvin - Analysis

WASHINGTON (Reuters) - Like a lion stalking its prey, another food price spike lurks as a threat to tentative global economies and poor nations in particular this year.

Last year's run-up in food prices sparked riots in developing nations, drove commodity markets to record highs and prompted export bans that roiled the flow of world trade.

With the worldwide recession, prices have been retreating in the developed world. But they remain stubbornly high in many poorer nations, and with the return of tight supplies and high demand grain markets are again flashing warning signs that could prove expensive for world consumers.

"I would say our (grain) markets are going to be quite well supported in this early part of the growing season, and I think potentially explosive at the first sign of any serious weather adversity after the crop finally is planted," said Rich Feltes, senior vice president at MF Global Research in Chicago.

U.S. food prices jumped 5.5 percent last year -- the biggest jump since 1990 -- but are expected to moderate this year with a 3-4 percent rise tempered by lower dairy and meat prices.

Food prices remain high in developing countries, however, and are clinging to record levels in some locales, according to the U.N's Food and Agriculture Organization. The agency said "food emergencies" persist in 32 countries.

Led by soybeans, grain prices have been on a roll since March, mainly due to a poor outlook for crops in Brazil and Argentina and an extraordinary buying binge by China.

U.S. soybean sales to China are up 42 percent from a year ago to 18.3 million tons as the country rebuilds its supplies.

WATCHING CLOSELY

"Keeping people fed is always job one of most governments...," said Dan Basse, president of the consultant AgResource. "As you see Saudi Arabia, China, others are now building strategic stockpiles, knowing that if anybody has a weather calamity or there's a supply disruption that there will be a food price shock."

Higher prices for grains, even if they don't reach last year's levels, are going to be hard on developing countries and could undermine the global economy.

"I think it is a risk from the standpoint that it's going to add to food inflation at a time when consumers globally are still reeling under the massive wealth destruction that's occurred because of this debacle in our real estate and equity markets," said MF Global's Feltes.

"Under the adverse weather and/or drought scenario for the summer of 2009, if that were to occur it would clearly be an element that would slow the recovery," he said.

With South America's crop a disappointment, much focus is on the world's breadbasket, the United States, to come through with a big crop for corn, soybeans and wheat. And so far it's getting off to a soggy, slow start, but it could still produce solid results.

"It's a crop that people are going to be watching very, very closely to see how the planting progresses over the next few weeks," said Joseph Glauber, chief economist at USDA. "Because the stocks levels are such we don't have the luxury of having huge carry-ins to buffer any shocks -- much like last year."

INFLATION CESSPOOL?

Much of the focus is on the soybean crop. The oilseed is an important source of protein in many parts of the world and a key feed ingredient for livestock.

But supplies remain razor thin. The Memphis, Tennessee-based analytical firm Informa Economics sent soybean prices to a seven-month high of $11.67 a bushel on Tuesday with a report that pegged U.S. soybean stocks at 77 million bushels, or 53 million bushels less than the U.S. government forecast.

John Hoddinott, senior research fellow at the International Food Policy Research Institute, said a bigger unknown is how high fuel prices will go this year. Oil prices have been on a bumpy upward climb since February, nearing $60 a barrel.

"But if there were significant rises in petroleum prices it would not be surprising if it dragged food prices alongside up with them," he said.

To be sure, not all economists believe alarm bells should be rung yet over the return of food inflation.

Basse of AgResource thinks food inflation will be blunted in the near term by meat and milk prices that are weak from the liquidation of herds. But that too has a long-term impact.

"Nine to 18 months from now, I think we'll be right back in the food inflation cesspool. I think that generally speaking it is something we should all be concerned about."

(Editing by Jim Marshall)

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Anti Lemming:

MMn nur ein "passender Begleitkommentar"

5
24.05.09 10:39
der die jüngsten Höhenflüge von Agrarprodukte-Futures und Agrar-Aktien wie Potash, Mosaic und K+S rechtfertigen soll. Bezeichnend ist, dass in dem Artikel überwiegend Fondsmanager aus diesen Sektoren zu Wort kommen, die natürlich weitere Kursanstiege "sehen" wollen. Wenn Alles, was du besitzt, ein Hammer ist, dann sieht die Welt halt wie ein Nagel aus. Was sollte man von denen auch Anderes erwarten?

Fakt bleibt: In einer schweren globalen Finanzkrise wie der aktuellen ist es höchst unwahrscheinlich, dass die Food-Preise wieder "explodieren". Die Kaufkraft der Leute wird ja überall immer geringer (Arbeitslosigkeit, Reallohnabbau, Überschuldung usw.).

Wahrer Hintergrund scheint mir zu sein, dass ein paar Spin-Doktoren mal wieder das Thema "Inflation ufert aus" entdeckt haben - passend zur Gold-Hausse - und nun nach passenden Anlagen suchen. Vor allem die Öl-Lobby freut sich, wenn solche Märchen zu Beginn der Reisesaison (driving season) verbreitet werden. Zocker (inkl. BigBoys) versuchen mMn eine Art "Replay" der Rohstoff-Hausse von 2008.

2008 hieß es, die BRIC-Staaten hätten sich "abgekoppelt" und würden als neue Konjunkturlokomotive die Weltwirtschaft aus dem Dreck ziehen, was mit dort zu Lande stark steigendem Energie- und Rohstoffverbrauch einhergehe. Die hohen Preise seien dafür der "Beweis" - obwohl in Wahrheit der Future-Schwanz mit der Rohstoff-Hund gewackelt hat. Diese "Story" hat sich als Unsinn erwiesen, und die Begleitkommentatoren ruderten nach dem Platzen der Öl-Blase entsprechend zurück.

Aktuell heißt es, die "grünen Knospen" der US-Wirtschaft deuten eine "Ende der Krise" an, was in USA selbst die Rohstoffnachfrage treiben soll. Manche glauben auch, es gäbe "nun doch" die erwartete BRIC-Abkopplung - immer schön prozyklisch dem CRB-Chart folgend...

Das "Krise-ist-beendet"-Gedröhn ist doppelt gelogen. Erstens gibt es praktisch keine Wirtschaftserholung in USA (man denke nur an die Chrysler- und GM-Pleite...), allernfalls sinken die Fallraten. Zweitens gibt es mehr Rohstoffe als Nachfrage, was die Lagerbestände erhöht (überschwappende Öl-Tanks in Rotterdam, billige Spotpreise). In USA sank das Benzinangebot letzte Woche nur deshalb, weil eine US-Raffinerie brannte. Außerdem wird aus einem Anschlag auf eine Pipeline in Nigeria, der "wie durch ein Wunder" genau kam, nachdem der Ölpreis am Mi. um 4 Dollar abgestürzt war (Wahnsinn, diese "Zufälle" ;-)), Honig gesogen.

Lediglich China hat in den letzten Monaten größere Mengen Öl und Rohstoffe "gebunkert" - zum einen für die laufenden Konjunkturprogramme zur Belebung des chinesischen Binnenmarkts, zum anderen, um aus der "Dollar-Falle" mit dem ewigen Nachkaufen von US-Staatsanleihen zu entkommen. Für die - weggebrochenen - China-Exporte werden diese Rohstoffe jedoch kaum gebraucht. Es scheint, dass China neben Gold vor allem Kupfer bunkert - zur "geordneten Flucht" aus dem Dollar. Für USA ist das sehr bärisch, denn es widerspricht der Spin-Story, dass USA die Krise überwunden hätten. Ganz blöd sind die Chinesen ja auch nicht. Sie haben ja kürzlich sogar offiziell eine neue Weltleitwährung gefordert, da sie den Greenback-druckenden Gringos nicht mehr trauen.

Agrar-Futures steigen im Wesentlichen mit den Rohstoff-Indizes/CRB-Index, die die "Vorstellungen" der Trader bezüglich zukünftiger Inflationsentwicklung widerspiegeln - die keinesfalls stimmen müssen. Ich rechne im Gegenteil mit einem Deflations- oder Stagflations-Szenario in USA. Stagflation entsteht, weil die Kurse längerlaufenden US-Staatsanleihen infolge des drastisch überhöhten Angebots (Billionen sollen zusammengeliehen werden) sowie zunehmender Verkäufe (Risikoaversion) bereits zu sinken beginnen, was die Langfristzinsen hochtreibt. Da gleichzeitig die Arbeitlosenquote hochschießt, ist nicht die sonst übliche Lohn-Preis-Spirale der Inflationstreiber. Die hässliche Mischung aus hoher Inflation und zweistelligen AL-Raten gab es in USA zuletzt in den 1970-er - nicht zufällig in dem Jahrzehnt, als erstmals in der Nachkriegszeit die Ölpreise stark gestiegen waren. Hohe Ölpreise sorgen in USA auch für "importierte Inflation", die die Stagflation verschärft.



FAZIT:  Man könnte zugespitzt sagen: Ja, es gibt eine wachsende Nachfrage - aber nur nach den Rohstoff-Futures.

Wenn ich schon lese: "I think potentially explosive at the first sign of any serious weather adversity..." Da wird doch tatsächlich die bloße Möglichkeit schlechten Wetters als Argument benutzt, um JETZT schon, wo das schlechte Wetter noch gar nicht da ist (und vielleicht auch gar nicht kommt), die Agrarpreise hochzutreiben. Das ist Zocken pur.

Im Übrigen halte Spekulationen mit Agrarprodukten, die immer zu Lasten der Ärmsten gehen, für äußerst verwerflich!
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rogers:

Ich glaube, verehrter Herr Anti Lemming, dass

4
24.05.09 11:50
Kommentare wie oben zu Rohstoffpreisentwicklungen völlig wertlos sind, weil sie sich nicht mit den grundlegenden Fundamenten - Angebot und Nachfrage - auseinandersetzen. Alles auf Spekulation und Liquidität ("irre Futurekäufe") zurückzuführen mag zwar schön linkspopulistisch sein, aber es bildet nur einen kleinen Teil der Realität ab. Natürlich gibt es in jedem Markt auch mal spekulative Übertreibung, aber sie sind immer eine Folge des Ungleichgewichts zwischen Angebot und Nachfrage.
Beispiel: Kaffeepreis und Zuckerpreis sind in den letzten Wochen stark gestiegen, weil bei Kaffee eine schwache Ernte in Brasilien erwartet wird bzw. bei Zucker Mißernten in Indien und anderen Ländern drohen. Aus diesen bisher eher kleinen Ungleichgewichten könnte am Markt Angst vor einer zunehmenden Knappheit entstehen, was zu einer spekulativen Übertreibung incl. Hamsterkäufen führen könnte und so den Rohstoffpreis unsinnig weit nach oben treiben könnte. Etwas ähnliches haben wir auch beim Ölpreisanstieg gesehen, denn mit über 140 $ stand er wohl ein gutes Stück zu weit oben (vielleicht waren 100 $ oder 110 $ eher gerechtfertigt, wer weiß).
Wer solche Übertreibungen nach oben oder unten nicht möchte, sollte sich für Sozialismus und staatlich diktierte Preise stark machen, Genosse Anti Lemming.
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Malko07:

#62: Den Märkten sinnvolle

9
24.05.09 12:21
Regulierungen zu verpassen hat nicht wirklich was mit Sozialismus zu tun. Derartige Regeln sind notwendig, damit die Märkte sich nicht selber umbringen. Es gibt viele Liberale, die zu einem starken Ordnungsrahmen stehen.

Futures in der Landwirtschaft haben ihren Sinn. Sie können dem Landwirt das Einkommen auf mittlere Sicht berechenbarer machen. Allerdings machen nur derartige Geschäfte Sinn, die mit realer Abnahme der Ware enden. Andere Spekulation können nur das Einkommen der Landwirte zerstören oder Hunger auslösen. Deshalb fordern viele Kapitalisten (z.B. Soros)  schon seit langem derartige Geschäfte so zu besteuern dass sie wieder zu ihrem ursprünglichen Sinn und Zweck zurück kehren oder sie gleich zu verbieten. Gleiches wird von diesen Kapitalisten für Energie-, Rohstoffe und Währungen gefordert.

Der Laissez-Faire-Liberalismus dagegen fördert mit der Negierung aller Regeln den Casino-Kapitalismus. Echtes Arbeiten und Investieren in die reale Wirtschaft macht dann keinen Sinn mehr. Dieser falsch verstandene Liberalismus ist der Wegbereiter des Sozialismus.
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Ischariot MD:

rogers,

6
24.05.09 12:56
mit dem ziemlich schwerwiegenden Vorwurf sozialistischer Betätigung ist es wie mit der gerne als Totschlagargument hervorgeholten Nazikeule: Man sollte sehr vorsichtig damit umgehen.
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permanent:

Wettlauf um Agrarland in Drittweltländern

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14.06.09 20:11
13. Juni 2009, Neue Zürcher ZeitungWeltweiter Wettlauf um Agrarland in Drittweltländern
Weltweiter Wettlauf um Agrarland in Drittweltländern
Am G-8-Gipfel soll die Landnahme durch Drittstaaten zum Thema werden


Fenster schliessen Reich werden oder allfälligen Hungerkrisen vorbeugen, das sind die Motive, die staatliche und private Investoren dazu treiben, sich Land in der Dritten Welt zu sichern. Fragwürdige Geschäftspraktiken haben den Ruf nach Regulierungen laut werden lassen. Am G-8-Gipfel, der im Juli in Italien stattfindet, soll das Thema zur Sprache kommen.
www.nzz.ch/nachrichten/wirtschaft/aktuell/...rn_1.2730558.html
Antworten
Quirin25:

ktg agrar

 
27.07.09 16:22

fällt seit tagen stark gen süden? weiß einer gründe hierfür?

Danke schonmal im Vorraus! Grüße

Antworten
TorstenKoenig:

KTG Agrar

 
27.07.09 17:04
hatte doch letztens ne KE über 1/2 Aktien um 12 EUR meine ich.

Möglicherweise kommen da ein paar Stücke her?!

Ansonsten sind die Umsätze ja recht dünn, so dass der Kurs eben fällt, wenn jm mit mehreren Stücken raus will

gruß TK
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TorstenKoenig:

noch ne analyse

 
27.07.09 17:04
von ard börse

boerse.ard.de/...nt.jsp?key=dokument_363666&go=Sommerserie
Antworten
Quirin25:

hört

 
27.07.09 18:11
sich ja ziemlich postiv an! die aktie musste aber in den letzten tagen gut was einstecken.. :(
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TorstenKoenig:

Kommentar KTG

 
28.07.09 08:18
newsticker.welt.de/?module=smarthouse&id=920639

scheint alles ok zu sein und der Kursverfall unbegründet.
Adhoc des Unternehmens liest sich gut.

Mich stören lediglich die hohen Subventionen.
Es ist aus diesem Grund m.M. nach zwingend in Osteuropa zuzukaufen, da die EU Töpfe immer weiter dahin fließen.


gruß TK
Antworten
permanent:

Food will never be so cheap again

 
29.10.09 08:36
Food will never be so cheap again

Biofuel refineries in the US have set fresh records for grain use every month since May. Almost a third of the US corn harvest will be diverted into ethanol for motors this year, or 12pc of the global crop.

 

The world's grain stocks have dropped from four to 2.6 months cover since 2000, despite two bumper harvests in North America. China's inventories are at a 30-year low. Asian rice stocks are near danger level.

Yet farm commodities have largely missed out on Bernanke's reflation rally in metals, oil, and everything else. Dylan Grice from Société Générale sees "bargain basement" prices.

http://www.telegraph.co.uk/finance/comment/...-be-so-cheap-again.html

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HotSalsa:

@Quirin25

 
29.10.09 20:45
12% Überschuß in Amerika bzgl. Weizen für 2010, wenn ich mich nicht täusche.
Wahrcheinlich sind die Lagerbestände ziemlich hoch (auch bei anderen Agrargütern!) ...
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Megatrend Agrar

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28.09.10 14:38
ROHSTOFFE SPEZIAL
Mega­trend Agrar - Beste Renditechancen für Anleger


Agrarinvestments, hier möchte ich mich mit 8712421Nach langer Pause erleben viele Agrarrohstoffe eine neue Rally. Ein globaler Superzyklus auf dem Acker bahnt sich an. Wie sich Anleger attraktive Renditen sichern.

von Carl Batisweiler, Euro am Sonntag

 

Fast zwei Jahre war der Weizenpreis nach einem kräftigen Absturz auf demselben niedri­gen Niveau vor sich hin gedümpelt – bis die Notierungen für eine Tonne des Getreides im Juni von rund 120 Euro auf inzwischen über 220 Euro hochschnellten. Ein ähnliches Bild zeigt sich beim Mais: Vom Jahrestief bei knapp 3,20 US-Dollar sprang der Preis inzwischen auf über fünf Dollar pro Scheffel. Baumwolle verteuert sich zwar schon seit dem Frühjahr 2009, doch binnen der vergangenen vier Wochen zog der Preis noch einmal kräftig um 20 Prozent an. Damit sind Agrarrohstoffe in diesem Jahr die erfolgreichste Anlageklasse.

An der Pariser Börse Liffe haben die Getreidepreise inzwischen Höhen erreicht, wie sie zuletzt vor zwei Jahren am Scheitelpunkt der Agrarrohstoffspekulation zu sehen waren. Geht es nun auch wieder ähnlich rasant bergab wie damals?

Richard Davis, Manager des BlackRock World Agriculture Fonds, ist vom Gegenteil überzeugt: „Der Agrarsektor tritt in einen Super­zyklus ein.“ Und Dirk Kubisch, Produktspezialist bei Swiss & Global, die den Julius-Bär-Agrarfonds betreuen, ist mittel- bis langfristig ebenfalls optimistisch: „Das höhere Preisniveau hat sich gewissermaßen eingependelt und unterstreicht nun den langfristigen Trend einer größer werdenden Lücke zwischen Angebot und Nachfrage bei Agrarrohstoffen.“

Auch der Agrarausblick, den die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) und die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation (FAO) der Vereinten Nationen noch vor dem Start der Weizenrally veröffentlichte, ist eindeutig: Die Agrarpreise steigen wieder – langfristig.

Im Vergleich zum Zeitraum von 1997 bis 2006 erwarten die Organisationen in den nächsten zehn Jahren inflationsbereinigt weltweit im Schnitt 15 bis 40 Prozent höhere Preise bei Weizen und Grobgetreide. Auch bei Milchprodukten gehen die Experten von 16 bis 45 Prozent höheren Markterlösen aus, bei Pflanzenölen um mehr als 40 Prozent. Das sind zwar nicht die Spitzennotierungen aus dem Boom 2007, sie liegen aber deutlich über denen des vorhergehenden Jahrzehnts.

Der Megatrend Agrar setzt sich mit dauerhaft höheren Notierungen der nachwachsenden Rohstoffe durch und bietet Anlegern vielfältige Möglichkeiten, vom Erfolg der gesamten Agrarbranche zu profitieren.

Die Performance von Fonds, die auf die Agrarindustrie und angeschlossene Branchen setzen, kann sich sehen lassen: Schon in den vergangenen zwölf Monaten legten beispielsweise bis Anfang der Woche der Pictet Agriculture sowie der Julius Bär EF Agriculture um rund 33, der DWS Invest Global Agribusiness um mehr als 35 und der ­Allianz RCM Global Agricultural Trends um mehr als 37 Prozent zu.

Das gestiegene Interesse an Investitionen im landwirtschaftlichen Sektor zeigt aber auch der Erfolg der Anleihe, die der börsennotierte Hamburger Landwirtschaftsbetrieb KTG Agrar Anfang September ausgab. Binnen drei Tagen war das ursprüngliche Emissionsvolumen von 25 Millionen Euro überzeichnet, am Montag waren schließlich 50 Millionen Euro platziert (Hier lesen Sie das Interview mit dem KTG-Chef). KTG-Chef Siegfried Hofreiter: „Im Frühjahr hatten wir noch bei institutionellen Anlegern angeklopft, sind aber aufgrund des geringen Volumens auf wenig Interesse gestoßen. Also haben wir die Anleihe für den Privatanlegermarkt konzipiert. Am Ende haben wir dann aber einen unglaublichen Run von Pensionskassen und anderen großen Vermögensverwaltern festgestellt.“

 

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Dabei sind weder die Aktienfonds noch die Anleihe direkt mit den Rohstoffnotierungen korreliert. Aus gutem Grund: „Commodities sind kurzfristig einfach ein Spielball des Wetters, direkte Investments brauchen da immer sehr kurzfristige Ansätze“, so Ralf Oberbannscheidt, Manager des Fonds DWS Global Agri­business. Und Dirk Kubisch ergänzt: „Grundsätzlich kann es kurzfristig, abhängig von den Ernteerträgen, zu einem schnellen Preisanstieg kommen, bei der nächsten Erntesaison jedoch, sofern diese überdurchschnittlich gut ausfällt, eine Gegenbewegung entstehen.“

Dass Privatanleger oft nicht viel von diesen Rallys haben, liegt an der besonderen Handelsform der Soft Commodities: Ihr Preis bestimmt sich aus Warenterminkontrakten mit einem konkreten Fälligkeitstermin. Da muss der Käufer dann die Ware übernehmen – oder vorher einen ­Anschlusskontrakt kaufen. Ist der teurer als der alte, entstehen Verluste, weil es für das gleiche Geld nun weniger Ware gibt. Genau diese, Contango genannte, Situation brachte auch die jüngste Rohstoffrally mit sich, das Plus im Depot fällt bei einer Direktanlage oder bei einem Zertifikat auf den Agrarrohstoff geringer aus als das Plus der Notierungen.

Ein Ausweg: Über sogenannte Exchange Traded Commodities (ETC) investieren (siehe auch Investor-Info unten), die sich auf die reine Preis­entwicklung beziehen. Der natürlich hohen Volatilität von Weizen & Co können sich Anleger damit aber auch nicht entziehen. Zudem deuten die Forward-Kurven, also die bis jetzt geschlossenen Terminkontrakte für künftige Liefertermine, darauf hin, dass es bei einzelnen Rohstoffen wie Zucker oder Kaffee für 2011 nach unten gehen wird – wenn auch längst nicht hinunter zu den Niveaus der Vergangenheit.

Dass zwischen den Prognosen über die Verfügbarkeit von einzelnen Agrarrohstoffen und den tatsächlichen Ernten schnell große Lücken klaffen können, hat die jüngste Weizensaison gezeigt: In Russland versengte eine Dürre rund 20 Prozent des ausgesäten Getreides, in Pakis­tan schwemmte eine Flut große Teile der Ernte davon. „75 Prozent der Erträge sind durch Wetter und Klima beeinflusst“, sagt DWS-Mann Oberbannscheidt und verweist zudem auf die knappen Weltlagerbestände etwa bei Weizen: „Sie sind nur für zwei Monate ausreichend, das ist tatsächlich nicht sehr viel, wenn in diesem Bereich die nächste Knappheit käme.“ Mitte der 80er-Jahre galt eine Weizenreserve von sechs Monaten Weltbedarf schon als Minimum.

Auch wenn die Weltbevölkerung wie prognostiziert weiterwächst und gleichzeitig bevölkerungsreiche Länder wie China ihre Ernährung auf mehr Fleisch umstellen und deshalb deutlich mehr Agrargüter verbrauchen werden, führt das nicht zwangsläufig zu Hungersnöten. Denn die Landwirtschaft hat ungenutzte Kapazitäten. Laut OECD ist Brasilien der mit Abstand am schnellsten wach­sende landwirtschaftliche Erzeuger. Bis 2019 wird mit einer Produktionssteigerung von mehr als 40 Prozent gerechnet. In China, Indien, aber auch der Russischen Föderation und der Ukraine dürfte die Agrarproduktion um mehr als 20 Prozent wachsen. Und auch Entwicklungsländer wie Vietnam oder Indonesien haben großes Potenzial.

Die Voraussetzung: Investitio­nen. „Aktuell betragen die Investi­tionen im Agrarsektor 125 Milliarden US-Dollar pro Jahr. Konservativ geschätzt müssen in 40 Jahren 50 bis 60 Milliarden mehr pro Jahr investiert werden“, so Oberbannscheidt. Dieser steigende Bedarf ist der ­Hebel für Anleger beim Mega­trend Agrar. Um den Risiken, die Investitio­nen auf Rohstoffindizes beinhalten, aus dem Weg zu gehen, können Aktien aus dem Bereich der Landwirtschaftsbranche sogar die attrakti­vere Anlage sein. „Grundsätzlich muss man bei Agrarfirmen unterscheiden, wie und wann sie von welchen Rohstoffpreisentwicklungen profitieren“, sagt Dirk Kubisch von Swiss & Global. „In einer Marktlage wie derzeit macht es Sinn, den Anteil von Düngemittel- und Saatgutherstellern hochzufahren.“ Gerade bei den Düngerproduzenten profitieren Anleger aktuell zudem von der Fusions- und Übernahmewelle der Branche, wie das Beispiel Potash zeigt, für den der Rohstoffkonzern BHP Billiton bietet. Die kanadische Agrium verleibt sich gerade den australischen Weizenexporteur AWB ein.

Auch bei den Landtechnikherstel­lern wie Deere & Co, Agco oder Kverneland (siehe Investor-Info unten) sowie der Fiat-Tochter CNH Global, die nach dem Absturz der Agrarpreise 2009 heftige Umsatzeinbußen hinnehmen mussten, bieten sich jetzt gute Chancen. Fondsmanager Oberbannscheidt: „Bauern sind konservativ, aber relativ gute Investoren. Sie reagieren über den Einsatz von Saatgut oder Dünger, langfristig eben über Technik wie Traktoren.“ Der letzte solche Trend sei kollabiert, da die Agrarpreise zu schnell stiegen und dann auch schnell der Absturz kam, bevor die Farmer Investitionsentschei­dungen getroffen hätten.

Diesmal sollte es anders sein. Oberbannscheidt: „Bei den Nutz­nießern steigender Rohstoffpreise kommt der Erfolg mit etwa sechs Monaten Zeitverzögerung an. Wir handeln jetzt schon aktiv, adjustieren das Portfolio entsprechend.“

Vor allem das Precision Farming, das die Maschinen mit Satellitendaten oder Bodensensoren aufrüstet, um mehr aus dem Acker herauszuholen und den Einsatz von Dünger oder Pflanzenschutzmitteln zu reduzieren, bietet vielen Unternehmen zusätzliche Einnahmen. Auch KTG-Landwirt Hofreiter investiert hier kräftig: „Wir haben derzeit rund 150 Einheiten – Mähdrescher, Traktoren, Lastwagen. Die Aufrüstung mit Hard- und Software schätze ich auf rund 20.000 Euro pro Fahrzeug inklusive der Ausbildung für die Bediener. Die Einsparpotenziale gleichen das aber mehr als aus.“

 

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Durch den Einsatz modernster Technik kann mehr aus den Flächen herausgeholt werden

Langfristig gesehen Profiteure, derzeit aber untergewichtet in den Portfolios der Agrarfonds sind Nahrungsmittelhersteller wie Nestlé oder Danone, weil sie die höheren Einkaufspreise nicht eins zu eins an die Kunden weitergeben können. Dafür finden die Fonds­manager beispielsweise börsennotierte Rinderzüchter aus Australien und Brasilien interessant, weil sie am Anfang der Agrarwertschöpfungskette stehen.

Noch offen ist, welche Rolle in Zukunft Kapitalinvestoren auf der Suche nach Überrenditen bei der Preis­entwicklung der Agrarrohstoffe spielen werden. Denn aus Angst vor Revolten der Bevölkerung wegen stark steigender Lebensmittelpreise – wie jüngst in Mozambique – beschäftigt sich die Politik rund um den Globus weiter mit Beschränkungen für die Warentermingeschäfte. An den US-Börsen wird bereits zwischen reinen Finanzspekulanten und den Ein­käufern von Agrarabnehmern unterschieden. Für die erste Gruppe gelten strenge Handelslimits. Auch die EU-Kommission plant, die Regeln an den europäischen Agrarhandelsplätzen in ähnlicher Weise zu verschärfen und die Märkte durch Registrierung jeder einzelnen Handelsposition transparenter zu machen. Die Folgen natürlicher Knappheiten wie aktuell beim Weizen kann aber keine Regierung verhindern.

Experte Oberbannscheidt ist optimistisch und will mit seinem Fonds „auf jeden Fall die globalen Aktienmärkte schlagen. Die nächsten Quartalszahlen werden positive Überraschungen bringen. Wir sehen da sehr gutes Potenzial.“

Ein exklusives Interview mit Martin Richenhagen, Chef des Landmaschinenherstellers Agco, finden Sie hier

Investor-Info

Deere & Co
Die Nummer 1 bleibt weiter in der Spur
Der Marktführer bei Landmaschinen weltweit hat die Einbrüche aus 2009 gut verkraftet. Zudem zieht die Sparte Bau- und Forstmaschinen stark an. Zwar wurde die Prognose von 1,6 Milliarden Dollar Gewinn und einem Umsatzwachstum von elf bis 13 Prozent für 2010 leicht zurückgenommen, doch die Aussichten stimmen: Russlands Premier Putin sagte den Amerikanern groß­zügige Hilfen zu, falls sie eine eigene Fertigung im Land aufbauen. Kaufen.

Agco
Europa mau, Südamerika eine Schau
Noch befinden sich die Bauern im für Agco (Fendt, Massey-Ferguson) so wichtigen westeuropäischen Markt in einer Art Käuferstreik. Doch über den Jahreswechsel erwartet Firmenchef Martin Richenhagen hier deutliche Verbesserungen. Dafür brummt in Südamerika das Geschäft: Der Umsatz bei Traktoren stieg im ersten Halbjahr um 57 Prozent, der von Erntemaschinen um 50 Prozent. Der schuldenfreie US-Konzern ist für Überraschungen gut. Kaufen.

Kverneland
Norweger ackern sich Terrain zurück
Der Hersteller von Pflügen und Erntemaschinen hat den Weg in die Profitabilität wieder gefunden und den Schuldenberg deutlich abgebaut. Fantasie bringt die Beteiligung und Zusammenarbeit mit dem italienischen Landmaschinenhersteller Gallignani, an dem auch Agco Anteile hält. Eine Wette auf weiter steigende Milch- und Getreidepreise. Aktie sehr markteng, streng limitiert ordern.

Agrarrohstoffe-ETC
Sieben auf einen Streich
Ein Index aus sieben Rohstoffen liegt dem Papier von ETF-Securities zugrunde, wobei darunter die gut handelbaren Sorten Soja, Mais und Weizen rund 65 Prozent der Gewichtung ausmachen. Marktengere Güter wie Baumwolle, Sojaöl, Zucker und Kaffee sorgen für den spekulativen Kick. Gute Depotbeimischung, weil breit streuend.

DWS Invest Global Agribusiness
Von der Krume bis ins Ladenregal
Fondsmanager Ralf Oberbannscheidt sieht gewaltige Unterinvestitionen im Agrarbereich und fährt deshalb einen langfristigen Investmentansatz beim Megatrend Agrar. Der Fonds legt weltweit in Aktien von Unternehmen an, deren Geschäft eng mit der Branche verbunden ist – von Saatgut über Dünger und Technik bis hin zu Farmern, Viehzüchtern oder Bio­ladenketten. Gutes Basisinvestment.

Interview
Siegfried Hofreiter, Chef von KTG Agrar, im Gespräch mit Euro am Sonntag über die neue Anleihe und die Chancen des Unternehmens im Agrarmarkt.

 

Bildquellen: BMU/H.-G. Oed, Carl Batisweiler
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gamblelv:

du bist doch Ackerbauer?

 
28.09.10 15:27

Wenn man keine Ahnung davon hat kann man nur schwer in den Agrarsektor investieren.

 

mfg

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Knappes Agrarland wird langfristig teurer

2
22.10.10 10:37
Knappes Agrarland wird langfristig teurer

BayWa-Chef Klaus Lutz rät Investoren zum Kauf von Ackerland

Von Jürgen Hoffmann

Nicht nur Wald, sondern auch Agrarland gerät ins Visier langfristig engagierter Investoren. Klaus Lutz erklärt im Gespräch mit Jürgen Hoffmann die Gründe. Lutz ist seit 2008 Vorstandsvorsitzender der Münchner BayWa, die mit einem Umsatz von 8,8 Mrd. Euro und 17 000 Mitarbeitern zu den größten Agrar-, Bau- und Energie-Unternehmen Deutschlands zählt.

http://www.welt.de/die-welt/wirtschaft/...ird-langfristig-teurer.html

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Preise für Agrarland auch 2009 kräftig gestiegen

2
22.10.10 10:38
Preise für Agrarland auch 2009 kräftig gestiegen
Bei einer regional äußerst heterogenen Entwicklung haben die Bauern in Deutschland im vergangenen Kalenderjahr beim Kauf landwirtschaftlich genutzter Flächen im Schnitt deutlich mehr Geld anlegen müssen als 2008, meldet Agra-Europe. Laut Angaben des Statistischen Bundesamtes lag der Preis für Agrarland im früheren Bundesgebiet im gewogenen Mittel mit 17 960 Euro/ha um 785 Euro/ha oder 4,6 % über dem Niveau des vorangegangenen Jahres.
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Morgenthau 2.0 - Deutschland muss Agrarland werden

 
25.10.10 18:04

Morgenthau 2.0 - Deutschland muss Agrarland werden

Deutschland verfügt über den wichtigsten Rohstoff des 21. Jahrhunderts: Wasser. Das ist die ideale Voraussetzung für eine ganz neue Vision. Von Dirk Maxeiner mehr...

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Die Gier nach fremdem Land

 
13.11.10 10:37

Die Gier nach fremdem Land

Banken, Investmentfonds, Industrieländer, und Agrarkonzerne haben ein neues Betätigungsfeld entdeckt. Sie bauen industrielle Großfarmen auf, die Nahrungsmittel und Biosprit produzieren sollen. Weil der eigene Grund und Boden längst aufgebraucht ist, ziehen sie nach Afrika und Lateinamerika....»

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Digging Into Farmland

 
05.01.11 19:50
Digging Into Farmland
CNBC, ALTERNATIVE INVESTING, FARMLAND, COMMODITIES, EMERGING MARKETS, JIM ROGERS, GRAINS, GEWORGE SOROS
CNBC.com
| 05 Jan 2011 | 12:45 PM ET

For some investors, farmland is terra firma—and profitable too.

Emerging players are snapping up land worldwide. World-class gurus like commodities kingpin Jim Rogers and hedge fund-luminary George Soros have been fueling demand, repeatedly citing rising demand and shrinking supply.

“Farmland is a theoretically safe, investment producing, inflation-protected hedge,” says Barton Biggs, the former Morgan Stanley strategist who now runs the hedge fund Traxis Partners.

The downside, he quickly adds, is that farmland is also “very illiquid" and a "complicated thing."

Farmland returns are nearly rock steady, though. Biggs pins them at 6 percent to 7 percent annually.

Measured by the NCREIF Farmland Returns Index, farmland handily beats the S&P 500 over the past ten years. Negative quarters for farmland are rare, making investments far less volatile than stocks.

Like other alternative investments, farmland is attractive, because it "doesn't correlate with equities,” says Roger Nusbaum, chief investment officer at Your Source Financial in Phoenix.

There's also a current-events component to the investment equation.

Global demand for commodities is strong and from time to time leads to tight supplies. Healthier—and, so to speak, wealthier—diets in emerging nations, especially China, a heavy importer—means more demand for U.S. grains and, by extension, farmland.

“It’s a straight line up,” says Nusbaum, “The middle class lifestyle is starting to ascend in emerging market countries.”

Surging population growth is pumping up prices. U.S. farm-oriented, real estate prices, measured by the U.S. Department of Agriculture’s National Agricultural Statistics Service, have nearly doubled in the last decade. Meanwhile, U.S. agricultural exports will surge to $113.0 billion in 2017 from $83.2 billion in 2007.

 

So, investors are snapping up arable land here and overseas, from Russia to Africa to South America.

“It’s not the first inning of the game, It’s not the eighth inning either," says Shonda Warner, managing partner at Chess Ag Full Harvest Partners, which specializes in pension funds and wealthy investors and owns over 40,000 acres in the U.S. "Farmland prices do move slower than commodity prices.”

Limited Stock Plays

Finding suitable investment vehicles, especially in the U.S., is not as easy as one might think.  There are surprisingly few vehicles and are mainly aimed at wealthy investors.

“Not too many vehicles offer pure exposure,” says Nusbaum.

Nusbaum, for instance, recommends a slew of smaller, international companies. One popular play—and the easiest to trade—is Argentina- based Cresud . It owns 1.28 million acres of land where it produces grains, beef, milk and other products.

“Cresud isn’t a secret,” says Nusbaum. “But it has a lot of farmland in several South American countries.”

Other picks include London-listed stocks that aren’t easy to trade. M.P. Evans , for instance, owns palm oil plantations in Indonesia and Malaysia and cattle ranches in Australia. “It’s for off-the-beaten path portfolios,” says Nusbaum.

New Britain Palm Oil Limited is another option. It owns New Guinea’s largest palm oil plantations. “Palm oil is a base element in all kinds of manufacturing,” adds Nusbaum.

Warner warns investors to beware of “valuations in securities overseas,” though. “There’s a lot of danger for small town investors,” she adds.

Finding Farmland investments in the U.S. is tough. “Placing tens of millions of dollars in farmland is difficult here,” says Glenn Kreuder, principal at Agrinuity, a farmland investment consultant. “Investments are partially limited by the states.”

So, investing in agribusiness like Monsanto , Potash Corp. Saskatchewan , and Andersons make sense.

“There are 50 to 100 agricultural stocks,” Warner says.

Another liquid way to invest, she adds, is plunking money into Van Eck Global’s Agribusiness ETF, aka Market Vectors-Agribusiness,   . It tracks the DAXglobal Agribusiness Index.

Private investors in farmland fare far better. They can create companies and then pool money for farmland investments. Managers oversee farm day-to-day operations. Returns are strictly long-term, though—typically 10 to 15 years.

“It’s less volatile than other things,” says Warner. “But it’s not for people who want triples and homeruns.”

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rechner1:

hopla...

 
24.01.11 15:04
Investieren in Agrar-Rohstoffe

bit.ly/fFJuVs
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