jeden Fall und für die Kombination mit Roche Anti-PDL1 wohl nicht.
Ja, wenn Roche & Genentech keine Vorteile in der angeborenen Immuntherapie sehen. Für die T-Zell TandAbs hat man zugunsten der vielen eigenen BiSpezifika frühzeitig signalisiert, dass diese nicht Bestandteil des Abkommens sind und sein sollen. Letzteres vermutlich ein Grund für Affimed bislang keine weiteren eigenen Anstrengungen zu unternehmen.
Weitere Partnerschaften sind eigentlich immer schon denkbar gewesen und ja auch mit drei neuen Partnern seit dem Genentech-Deal 2018 ausgeführt worden. Eine Aufkündigung des Vertrages - so unwahrscheinlich sie auch ist - dürfte inzwischen tatsächlich eher untergeordnete Bedeutung haben, ob sie aber automatisch zu besseren Konditionen mit neuen Partnern führen würde, dürfte zu bezweifeln sein. Man erinnere sich, die damalige Vorabzahlung von über $90 Millionen entsprach praktisch der gesamten Marktkapitalisierung. Mit 1/3 bis 1/5 des Gesamtvertrages ist es also durchaus ein beachtlicher Brocken, der ohne Rückgabe der BCMA Rechte an Affimed aus dem Potential der Pipeline genommen würde. Insofern geht der Kursrückgang meines Erachtens bei bestehender Unkenntnis der Daten und der damit verbundenen Unsicherheit als Schreckreaktion in Ordnung, wird sich aber mittelfristig mit weitern Erkenntnissen und insbesondere neuen Targets relativieren.
Meine Meinung - KEINE Handelsempfehlung.
Ja, wenn Roche & Genentech keine Vorteile in der angeborenen Immuntherapie sehen. Für die T-Zell TandAbs hat man zugunsten der vielen eigenen BiSpezifika frühzeitig signalisiert, dass diese nicht Bestandteil des Abkommens sind und sein sollen. Letzteres vermutlich ein Grund für Affimed bislang keine weiteren eigenen Anstrengungen zu unternehmen.
Weitere Partnerschaften sind eigentlich immer schon denkbar gewesen und ja auch mit drei neuen Partnern seit dem Genentech-Deal 2018 ausgeführt worden. Eine Aufkündigung des Vertrages - so unwahrscheinlich sie auch ist - dürfte inzwischen tatsächlich eher untergeordnete Bedeutung haben, ob sie aber automatisch zu besseren Konditionen mit neuen Partnern führen würde, dürfte zu bezweifeln sein. Man erinnere sich, die damalige Vorabzahlung von über $90 Millionen entsprach praktisch der gesamten Marktkapitalisierung. Mit 1/3 bis 1/5 des Gesamtvertrages ist es also durchaus ein beachtlicher Brocken, der ohne Rückgabe der BCMA Rechte an Affimed aus dem Potential der Pipeline genommen würde. Insofern geht der Kursrückgang meines Erachtens bei bestehender Unkenntnis der Daten und der damit verbundenen Unsicherheit als Schreckreaktion in Ordnung, wird sich aber mittelfristig mit weitern Erkenntnissen und insbesondere neuen Targets relativieren.
Meine Meinung - KEINE Handelsempfehlung.