Ich habe gerade diesen Artikel über www.fnet.de gelesen. Klingt nicht schlecht. Was haltet Ihr davon?
Advanced Info Service
Freitag, 10.12.1999 von Dirk Reichmann
Mobil in Thailand.
Auch in Thailand wird telefoniert und zwar überwiegend mit dem Handy. In einem Land, das sich von
der tiefen Krise der jüngsten Vergangenheit zu erholen sucht, ist das kein schlechter Boden für
drahtlose Telekommunikationsunternehmen.
Advanced Info Service (WPK 889577), kurz AIS, gehört mit Shin Satellite zur Shin Corporation.
Alle drei sind in den vergangenen Wochen deutlich gestiegen, sollten aber mittelfristig über weiteres
Potential verfügen. "Der Schlüssel-Faktor" dafür ist (natürlich wieder einmal) das Internet, meint
Arparporn Sawaengpak, die stellvertretende Vize-Präsidentin von Nava Vickers Ballas der
Nachrichtenagentur Reuters gegenüber. Das World Wide Web darf wie die NASDAQ derzeit einfach
in keiner Begründung für steigende Aktienkurse fehlen.
Aber es gibt auch betriebswirtschaftliche Zahlen und Analysen, die ein Engagement lohnend erscheinen
lassen: Die von Reuters befragten Experten von BARRA gehen davon aus, dass der Gewinn je Aktie
von 14,22 in diesem Geschäftsjahr auf 15,82 Bath im nächsten steigen wird. Daraus errechnet sich ein
auf nationaler wie internationaler Basis konkurrenzfähiges 2000er-KGV von 25.
Auch den Analysten von Goldman Sachs Investment Research gefällt AIS. Sie gehen davon aus, dass
der seit drei Quartalen zu beobachtende Aufwärtstrend bei den Gewinnen noch mehrere Quartale
anhalten dürfte. Das Brokerhaus empfiehlt den Thailänder trotz leicht zurückgenommener
Gewinn-Erwartungen als einen wichtigen Profiteur bei einer Gesundung der thailändischen Wirtschaft.
Charttechnisch macht AIS einen guten Eindruck. Der auf wöchentlicher Basis dargestellte Balkenchart
zeigt, dass die Aktie dabei ist, den Widerstand um 400 Bath unter sich zu lassen. Spekulative
Börsianer können sich mit einem Depotanteil von vier Prozent AIS kaufen. Die Aktie wird in Berlin,
Frankfurt und München gehandelt. Frankfurt scheint häufig am liquidesten zu sein. Allerdings sollten
Aufträge immer limitiert werden. Der Stopp-Kurs zur Verlustbegrenzung sollte rund 30 Prozent unter
der aktuellen Notierung bei 10,80 Euro platziert werden.
Advanced Info Service
Freitag, 10.12.1999 von Dirk Reichmann
Mobil in Thailand.
Auch in Thailand wird telefoniert und zwar überwiegend mit dem Handy. In einem Land, das sich von
der tiefen Krise der jüngsten Vergangenheit zu erholen sucht, ist das kein schlechter Boden für
drahtlose Telekommunikationsunternehmen.
Advanced Info Service (WPK 889577), kurz AIS, gehört mit Shin Satellite zur Shin Corporation.
Alle drei sind in den vergangenen Wochen deutlich gestiegen, sollten aber mittelfristig über weiteres
Potential verfügen. "Der Schlüssel-Faktor" dafür ist (natürlich wieder einmal) das Internet, meint
Arparporn Sawaengpak, die stellvertretende Vize-Präsidentin von Nava Vickers Ballas der
Nachrichtenagentur Reuters gegenüber. Das World Wide Web darf wie die NASDAQ derzeit einfach
in keiner Begründung für steigende Aktienkurse fehlen.
Aber es gibt auch betriebswirtschaftliche Zahlen und Analysen, die ein Engagement lohnend erscheinen
lassen: Die von Reuters befragten Experten von BARRA gehen davon aus, dass der Gewinn je Aktie
von 14,22 in diesem Geschäftsjahr auf 15,82 Bath im nächsten steigen wird. Daraus errechnet sich ein
auf nationaler wie internationaler Basis konkurrenzfähiges 2000er-KGV von 25.
Auch den Analysten von Goldman Sachs Investment Research gefällt AIS. Sie gehen davon aus, dass
der seit drei Quartalen zu beobachtende Aufwärtstrend bei den Gewinnen noch mehrere Quartale
anhalten dürfte. Das Brokerhaus empfiehlt den Thailänder trotz leicht zurückgenommener
Gewinn-Erwartungen als einen wichtigen Profiteur bei einer Gesundung der thailändischen Wirtschaft.
Charttechnisch macht AIS einen guten Eindruck. Der auf wöchentlicher Basis dargestellte Balkenchart
zeigt, dass die Aktie dabei ist, den Widerstand um 400 Bath unter sich zu lassen. Spekulative
Börsianer können sich mit einem Depotanteil von vier Prozent AIS kaufen. Die Aktie wird in Berlin,
Frankfurt und München gehandelt. Frankfurt scheint häufig am liquidesten zu sein. Allerdings sollten
Aufträge immer limitiert werden. Der Stopp-Kurs zur Verlustbegrenzung sollte rund 30 Prozent unter
der aktuellen Notierung bei 10,80 Euro platziert werden.