DGAP-Ad hoc: infor business solutions
Umsatz auf Vorjahresniveau
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Umsatz auf Vorjahresniveau
Konzernergebnis durch Sondereffekte und weitere Restrukturierung belastet
Friedrichsthal, 29. 11. 2002 - Die infor business solutions AG hat den
Konzernumsatz in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2002 gegenüber dem
Vorjahreszeitraum um 1 % auf 53,8 Mio. EUR (Vorjahr: 53,3 Mio. EUR) gesteigert.
Im Vergleich zum zweiten Quartal ging der Umsatz im dritten Quartal um 18 % auf
15,8 Mio. EUR (Q2/2002: 19,4 Mio. EUR) zurück. Damit wurde der vom Unternehmen
geplante Umsatz nicht erreicht. Während in Deutschland und in der Schweiz im
laufenden Geschäftsjahr schon über 100 Neukunden gewonnen werden konnten, waren
die sonstigen Landesgesellschaften, bedingt durch die weiterhin schwierige
konjunkturelle Wirtschaftslage, doch von erheblichen Umsatzausfällen betroffen.
Das operative Ergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) betrug -3,3 Mio. EUR, nach -
1,6 Mio. EUR in den ersten neun Monaten des letzten Jahres. Bedingt durch
einmalige Sondereffekte wie Wertberichtigungen, Abschreibungen auf
Beteiligungen, zusätzliche Restrukturierungskosten und Maßnahmen zur
Risikovorsorge wurde das Konzernergebnis vor Steuern (EBT) für die ersten neun
Monate zusätzlich belastet und betrug -14,1 Mio. EUR (Q1-Q3 2001: -9,1 Mio.
EUR). Vor dem Hintergrund der sehr guten Eigenkapitalquote von ca. 78 % ist die
Liquidität des Unternehmens nach wie vor sichergestellt.
Der Vorstand erwartet ein umsatzstarkes 4. Quartal mit einem ausgeglichen
Ergebnis. Bezogen auf das Gesamtjahr würde damit ein Umsatz in Höhe des
Vorjahres erreicht. Der bisher aufgelaufene Verlust kann aber wohl nur noch
geringfügig nach unten korrigiert werden.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 30.11.2002
Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:
Die allgemeine Investitionszurückhaltung hat auch bei infor zu Umsatzeinbußen
geführt. Trotzdem zeigt vor allem die Tatsache, dass im Softwarebereich immer
noch über 60 % des Umsatzes auf das Neukundengeschäft entfällt, dass infor in
dieser konjunkturell schwierigen Lage seine Position als führender ERP-Anbieter
für die mittelständische Fertigungsindustrie weiter ausgebaut hat.
In Anbetracht des aber weiterhin schwachen Umfelds hat sich der Vorstand
entschlossen, seine Strategie und Planung sowohl für den Rest des
Geschäftsjahres als auch für das kommende Jahr anzupassen. Oberstes Ziel ist
dabei, die infor gestärkt aus der derzeitigen Konsolidierung im ERP-Markt
herauszuführen. Die dazu notwendigen einschneidenden Maßnahmen führten zu
einmaligen Belastungen im 3. Quartal. Diese setzen sich zusammen aus Kosten für
zusätzlich notwendige strukturelle Maßnahmen und Abfindungen, Wertberichtigungen
und Sonderabschreibungen - vor allem auf die ausländischen Beteiligungen - und
Rückstellungen für eventuelle Forderungsausfälle von insolvenzgefährdeten
Kunden. Mit diesen Strukturmaßnahmen sieht sich der Vorstand gut für das
kommende Geschäftsjahr vorbereitet.
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WKN: 622540; ISIN: DE0006225402; Index:
Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
Hamburg, Hannover, München, Stuttgart
301133 Nov 02
Umsatz auf Vorjahresniveau
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Umsatz auf Vorjahresniveau
Konzernergebnis durch Sondereffekte und weitere Restrukturierung belastet
Friedrichsthal, 29. 11. 2002 - Die infor business solutions AG hat den
Konzernumsatz in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2002 gegenüber dem
Vorjahreszeitraum um 1 % auf 53,8 Mio. EUR (Vorjahr: 53,3 Mio. EUR) gesteigert.
Im Vergleich zum zweiten Quartal ging der Umsatz im dritten Quartal um 18 % auf
15,8 Mio. EUR (Q2/2002: 19,4 Mio. EUR) zurück. Damit wurde der vom Unternehmen
geplante Umsatz nicht erreicht. Während in Deutschland und in der Schweiz im
laufenden Geschäftsjahr schon über 100 Neukunden gewonnen werden konnten, waren
die sonstigen Landesgesellschaften, bedingt durch die weiterhin schwierige
konjunkturelle Wirtschaftslage, doch von erheblichen Umsatzausfällen betroffen.
Das operative Ergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) betrug -3,3 Mio. EUR, nach -
1,6 Mio. EUR in den ersten neun Monaten des letzten Jahres. Bedingt durch
einmalige Sondereffekte wie Wertberichtigungen, Abschreibungen auf
Beteiligungen, zusätzliche Restrukturierungskosten und Maßnahmen zur
Risikovorsorge wurde das Konzernergebnis vor Steuern (EBT) für die ersten neun
Monate zusätzlich belastet und betrug -14,1 Mio. EUR (Q1-Q3 2001: -9,1 Mio.
EUR). Vor dem Hintergrund der sehr guten Eigenkapitalquote von ca. 78 % ist die
Liquidität des Unternehmens nach wie vor sichergestellt.
Der Vorstand erwartet ein umsatzstarkes 4. Quartal mit einem ausgeglichen
Ergebnis. Bezogen auf das Gesamtjahr würde damit ein Umsatz in Höhe des
Vorjahres erreicht. Der bisher aufgelaufene Verlust kann aber wohl nur noch
geringfügig nach unten korrigiert werden.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 30.11.2002
Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:
Die allgemeine Investitionszurückhaltung hat auch bei infor zu Umsatzeinbußen
geführt. Trotzdem zeigt vor allem die Tatsache, dass im Softwarebereich immer
noch über 60 % des Umsatzes auf das Neukundengeschäft entfällt, dass infor in
dieser konjunkturell schwierigen Lage seine Position als führender ERP-Anbieter
für die mittelständische Fertigungsindustrie weiter ausgebaut hat.
In Anbetracht des aber weiterhin schwachen Umfelds hat sich der Vorstand
entschlossen, seine Strategie und Planung sowohl für den Rest des
Geschäftsjahres als auch für das kommende Jahr anzupassen. Oberstes Ziel ist
dabei, die infor gestärkt aus der derzeitigen Konsolidierung im ERP-Markt
herauszuführen. Die dazu notwendigen einschneidenden Maßnahmen führten zu
einmaligen Belastungen im 3. Quartal. Diese setzen sich zusammen aus Kosten für
zusätzlich notwendige strukturelle Maßnahmen und Abfindungen, Wertberichtigungen
und Sonderabschreibungen - vor allem auf die ausländischen Beteiligungen - und
Rückstellungen für eventuelle Forderungsausfälle von insolvenzgefährdeten
Kunden. Mit diesen Strukturmaßnahmen sieht sich der Vorstand gut für das
kommende Geschäftsjahr vorbereitet.
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WKN: 622540; ISIN: DE0006225402; Index:
Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
Hamburg, Hannover, München, Stuttgart
301133 Nov 02