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Achtung! Primacom vor Explosion!


Beiträge: 1.638
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Primacom kein aktueller Kurs verfügbar
 
fraedrich:

Achtung! Primacom vor Explosion!

11
02.01.06 20:19
Jetzt wird´s heiß bei Primacom.

-Was ist drann an der Spekulation auf Bundesliga!?!?
-Die Frau des Vorstands (Brigitte Preuss) hat in den lezten Tagen für 600.000 Euro     Aktien gekauft.
-Technisch gesehen könnte jederzeit der Deckel bei 6,40 knallen. Fällt die 7,80 dann geht´s richtig up.!!!
(Verkleinert auf 40%) vergrößern
Achtung! Primacom vor Explosion! 24372
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fraedrich:

Meine Worte

 
03.01.06 00:59
Hürden versperren Arenas TV-Plan
[Von ftd.de, 20:53, 02.01.06]



Der neue Bundesligarechte-Inhaber Arena sieht sich bei seinen ehrgeizigen TV-Plänen mit erheblichen technischen Schwierigkeiten konfrontiert. Die Gesellschafter des Unternehmens, die Kabelfirmen Iesy, Ish und Tele Columbus, haben nach FTD-Recherchen nicht einmal zur Hälfte ihrer Endkunden einen direkten Zugang.



Arena muss zudem womöglich hohe Summen in neue Decoder investieren, die Endkunden zum Empfang des Programms benötigen. Arena hatte im Dezember für 220 Mio. Euro die TV-Rechte für die Bundesliga ersteigert. Geschäftsführer Bernard de Roos will binnen drei Jahren sechs Millionen zahlende Kunden mit seinem Fußballangebot erreichen. Angesichts des zersplitterten deutschen Kabelmarkts ist das eine Herausforderung: Ein Großteil der angeschlossenen Haushalte wird zwar von Ish, Iesy und anderen Netzbetreibern mit Programm beliefert. Die Kunden werden jedoch von zwischengeschalteten lokalen Anbietern betreut. Dazu gehören Wohnungsgesellschaften und Netzbetreiber wie Primacom oder EWT, die eifersüchtig über ihre Kundendaten wachen. " Wenn sich de Roos mit denen nicht einigt, kommt er an den Kunden nicht heran" , sagte ein Branchenkenner. Ohne die Hilfe lokaler Gesellschaften könne Arena in vielen Fällen nicht einmal Werbeprospekte an potenzielle Fußballkunden verschicken, weil das Unternehmen die Adressen der Kunden nicht kenne.  
2,1 Millionen Direktkunden

In Branchenkreisen hieß es, Ish, Iesy und Tele Columbus erreichten gemeinsam 2,1 Millionen Kunden direkt. Eine Sprecherin von Unity, der gemeinsamen Dachgesellschaft von Ish und Iesy, sagte, das Unternehmen habe zu 40 Prozent seiner 5,2 Millionen Kabelkunden direkten Zugang. Arena-Manager de Roos will unter anderem beim bisherigen Rechteinhaber Premiere Kunden abwerben. Eine Nutzung der bestehenden Premiere-Decoder wäre für das Unternehmen dabei die kostengünstigste Variante. " Für den Kunden wäre es das Bequemste, wenn unsere Angebote auf der Premiere-Smartcard freigeschaltet würden" , sagte die Unity-Sprecherin. Beim existierenden Bezahlangebot nutzen beide dasselbe Verschlüsselungssystem. Der Münchner Pay-TV-Anbieter reagiert mit Zurückhaltung. Premiere beharrt darauf, dass es ohne Absprachen nicht gehe. Selbst wenn Unity eine eigene Zugangskarte entwickelte, die statt der bisherigen Premiere-Smartcard in den Decoder geschoben würde, müssten bei einem Teil der Boxen nach Auffassung von Premiere Lizenzen für das Betriebs- und Verschlüsselungssystem entrichtet werden. Dies sei unabhängig von der Frage, ob der Kunde seine Box gekauft oder gemietet habe.
" Im Zweifel wird es teuer"

Rund die Hälfte der Premiere-Kunden empfängt das Programm nicht per Kabel, sondern per Satellit. Auch hier hat Arena mit Schwierigkeiten zu kämpfen. " Wenn die Kabelfirmen ihr Bezahlangebot über Satellit verbreiten wollen, müssen sie eigene Empfangsboxen in die Haushalte schaffen oder sich mit Premiere einigen" , sagte Friedrich Schellmoser, Analyst der HypoVereinsbank. Ohne Übereinkunft mit dem Bezahlkonkurrenten bliebe Unity nichts anderes übrig, als ein Verschlüsselungssystem aufzubauen und seinen Satellitenkunden einen Decoder anzubieten - der voraussichtlich stark subventioniert würde. " Im Zweifel wird es teuer, schon deshalb dürfte den Kabelfirmen an einer Einigung mit Premiere gelegen sein" , sagte Schellmoser. Nach Angaben von Premiere müsste Arena zudem bis zu fünf Prozent seiner Umsätze mit Satellitenkunden an den Münchner Pay-TV-Anbieter abführen. Hintergrund ist, dass Premiere Teile der für die Übertragung per Satellit notwendigen Technik gehören. Anders als Arena hat die Deutsche Telekom kaum technische Probleme beim Zugang zum Endkunden zu bewältigen. Der Telefonkonzern hatte für 50 Mio. Euro die Internetrechte an der Bundesliga erworben und plant ein Fernsehangebot, das über schnelle Webverbindung (DSL) zum Kunden kommt. Die Telekom-Tochter T-Online, über die das TV-Produkt voraussichtlich vermarktet wird, besitzt bereits 4,6 Millionen DSL-Kunden, die direkt angesprochen werden könnten. " Die deutschen Kabelgesellschaften sind derzeit noch zu schwach, um der Telekom Paroli bieten zu können" , sagte Experte Martin Olausson von dem Analysehaus Strategy Analytics.
Schwierige Kunden
Decoder Vielen Kunden wird Arena-Chef Bernard de Roos neue TV-Boxen liefern müssen. Existierende Decoder von Premiere können teilweise umgerüstet werden - falls der Pay-TV-Anbieter mitspielt. Zugang Zu knapp zwei Dritteln der Endkunden haben Arena und Co keinen Zugang. Teilweise kennen sie nicht einmal Name und Anschrift. Über diese Daten wachen lokale Betreiber- und Wohnungsgesellschaften.

Alle Rechte vorbehalten. © FTD
www.impulse.de/ftd/artikel.html?artikel_id=827686

gruss frank, (der ganz entspannt warten kann)  
Antworten
fraedrich:

und weiter geht´´s nach oben o. T.

 
03.01.06 09:10
Antworten
dhartung:

Und auch nach unten o. T.

 
03.01.06 14:13
Antworten
fraedrich:

t o. T.

 
04.01.06 16:35
(Verkleinert auf 54%) vergrößern
Achtung! Primacom vor Explosion! 24617
Antworten
diluca:

primacom

 
04.01.06 17:17
hey fraedrich !grafik bedeutet ? Das in kurze die aktie........?  
Antworten
fraedrich:

Wird bald mal

 
04.01.06 19:25
wieder Zeit oben anzuklopfen  
Antworten
fraedrich:

lol

 
05.01.06 10:21
;-)
Antworten
Hooker:

Wie lange

 
05.01.06 21:31
wir uns wohl noch seitlich bewegen !? Vielleicht klettern wir ja ab nächste woche
wieder gen norden , wenn die feiertage überall vorbei sind und die umsätze wieder anziehen .
Antworten
alfa119:

@ fraedrich

 
05.01.06 21:39
ich drücke dir ja die daumen, dass dein zock aufgeht...
...allein der glaube fehlt mir.
wie im anderen forum schon geschrieben, die werden nicht genug kunden bekommen.
am ende kann das böse nach hinten los gehen.
..riesige investitionen und keine refinanzierung
zum zocken genau das richtige!
Antworten
fraedrich:

@alfa

 
05.01.06 22:08
Ich glaube du solltest dich erst mal schlau machen.
Antworten
alfa119:

@ fraedrich

 
05.01.06 23:42
...bin realist, dass reicht mir fürs erste.
Antworten
diluca:

primacom

 
06.01.06 19:50
was ist jetzt passiert innerhalb von 10 minuten ,kurs um 10% EINGEBROCHEN ?
Antworten
fraedrich:

war nur ein Profi der verbilligen wollte.

 
06.01.06 20:45
Habs live im Orderticker verfolgt. Hat zu erst ein Paket von 10.000 geschmissen hat dann ein SL-Paket von 44.000 ausgelöst und konnte gut und günstig sammeln.

Kommt öfters mal vor bei Primacom.
Antworten
diluca:

faedrich

 
06.01.06 21:53
komm aber nicht so ganz mit? Für wieviel hat er die 44000 stück gekauft,wenn er sie für 5,15 verkauft hat ?  EHER AMATEURHAFT GEHANDELT !
Antworten
alfa119:

brüll

 
06.01.06 21:55
in primacom scheinen ja nur profis investiert zu sein...
...vor allem die, die sich 44000st durch ein sl rausschiessen lassen

träller

faedrich, dass war das beste was ich von dir gelesen habe!
Antworten
fraedrich:

alfa

 
07.01.06 12:06
wenn Du keine Ahnung vom Traiden hast dann gehe spielen.
Ich habe die Sache life verfolgt.

Es wurden definitiv 10.000 Stücke ohne Limit geschmissen und dadurch wurden die SL ausgelöst. Sprich er konnte 44.000 Stücke günstig sammeln.
Sowas nennt man Stopp Loss Fishing du Held.
Aber das weisst Du ja bestimmt schon.
Antworten
fraedrich:

alfa

 
07.01.06 12:07
wenn Du keine Ahnung vom Traiden hast dann gehe spielen.
Ich habe die Sache life verfolgt.

Es wurden definitiv 10.000 Stücke ohne Limit geschmissen und dadurch wurden die SL ausgelöst. Sprich er konnte 44.000 Stücke günstig sammeln.
Sowas nennt man Stopp Loss Fishing du Held.
Aber das weisst Du ja bestimmt schon.

Antworten
fraedrich:

Furchtbar echt

 
07.01.06 12:10
immer diese Möchtegernbörsianer.
Keine Ahnung von nix. Die regen mich echt auf.  
Antworten
Aktientrader:

@fraedrich

 
07.01.06 14:58
Genau richtig erkannt. Das waren nur Sl, mehr nicht. Primacom ist bei mir mit 20% im Depot gewichtet, denn nachdem die Unsicherheit über die Insolvenz vom Tisch ist, wird die Aktie ihren Weg gehen, egal wie volatil die Aktie ist. Die nächsten Zahlen werden uns auf neue Hochs katapultieren.
Antworten
diluca:

alfa 119

 
07.01.06 19:52
hast du ein problem mit faedrich ? und primacom ? ich stelle fest das du bisher nicht viel
interessenten beiträge über primacom hier im chat von dir gegeben hast .
zeig das du ein profi bist ....  
Antworten
alfa119:

@ diluca

 
08.01.06 10:54
... nein, ich habe kein problem mit ihm, finde nur die pusherei arg übertrieben.
hatte ja schon geschrieben, dass ich das mal verfolgen werde und wenn es so funktioniert, wie fraedrich es vorhersagt, dann respekt!

zu den fakten, zumindest denen, die mir bekannt sind:

mir leuchtet net ganz ein, welche rolle genau die Apollo Management LP spielt.
soweit ich das nachvollziehen kann, ist sie zu 1/3 an Unity Media GmbH beteiligt.
genau diese Apollo Management LP:

Die Apollo Management LP geniesst keinen wirklich guten Ruf in Deutschland. Sie hatte ihre Finger im kleinen Kabelnetz der PrimaCom AG drin. Die PrimaCom verschuldete sich, die Apollo Management vergab “vergiftete” Kredite zu 20% Zinsen, die PrimaCom verschuldete sich noch mehr und irgendwann glaubte Apollo dass die Zeit für eine Übernahme reif wäre. Die Aktionäre der PrimaCom machten aber nicht mit, blockierten den Übernahmeversuch und liessen vor Gericht feststellen, dass die Kredite der Apollo Management “sittenwidrig” waren. Es hat anderhalb Jahre gedauert, bis die gegenseitige Blockade der PrimaCom-Teilhaber aufgelöst wurde.

Die Apollo Management LP steht im Ruf ein “Firmenausnehmer” zu sein, also größere Firmenkomplexe zu kaufen um sie dann in kleinen Happen abzuspalten und zu verkaufen. Die Apollo Management LP war auch bei KabelBW drin und verkaufte diesen Herbst seine Anteile an der schweizerischen Cablecom an Liberty Global.

???

wenn ja, dann sitzen jetzt genau diese wieder im boot, zumindest nach meinem verständnis und das finde ich schon sehr merkwürdig.

richtig ist auch, dass unabhängig davon in primacom eine gewisse fantasie steckt.
da hier aber net nur profis am werk sind, sollte man gelegentlich auch mal auf die gefahren aufmerksam machen.


was für mich der springende punkt werden wird, ist die rechtliche seite.
...was die KEK davon hält.

"Der Geschäftsführer von Unity Media ist Parm Sandhu, seit 2002 bei iesy. Er kam von Liberty Media, womit eine weitere Verbindung zwischen Apollo, Unity Media und Liberty Media/Liberty Global besteht."

mir sieht es da schon wieder eher danach aus, dass da massig von anwälten beschäftigt werden müssen und dann muss man mal sehen, wer letztendlich wirklich zu den kabelnetzbetreibern gehört, die eventuell davon profitieren werden.

vielleicht kann mir ja mal einer von euch erklären, was primacom dazu treibt, noch einmal mit der Apollo Management LP in verbindung zu treten?
Antworten
alfa119:

..verstehe da noch etwas net:-(

 
08.01.06 12:10
auszug eines artikels am 22.12.05 in der sz von klaus ott:

"Konflikt um Kunden

Das Gezocke um den Fußball lässt einen Konflikt sichtbar werden, der seit Jahren schwelt und schon das in Bonn ansässige Bundeskartellamt beschäftigte. Kabel-Konzerne und Premiere streiten um die Kontrolle über die Kunden.

Der von Georg Kofler geleitete Bezahl-Sender will sich selbst um seine Abonnenten kümmern und bei ihnen kassieren, auch im Kabelfernsehen.

Die KDG hat andere Pläne, die das Kartellamt im vergangenen Jahr akribisch ermittelte und beschrieb. Der Kabel-Gigant wolle künftig die Premiere-Programme nur noch dann über seine Netze verbreiten, wenn Kofler einem „Wholesale-Geschäftsmodell“ zustimme, bei dem ausschließlich die KDG die TV-Kanäle bei den Zuschauern vermarkte.

Der Abosender solle also seine „Kundenbeziehungen“ an die KDG abgeben, Premiere wäre nur noch ein Programm-Lieferant für die Kabelbetreiber. Der Wettbewerb um die Abonnenten entfiele, kritisierten die Kartellwächter.

Auch sei „höchst fraglich“, ob Premiere es wirtschaftlich verkraften könne, einen Großteil der Aboerlöse an die KDG abzutreten. Die Bonner Behörde verbot aus vielerlei Gründen das Vorhaben von Kabel Deutschland, andere große Netzbetreiber zu übernehmen.

Was damals scheiterte, könnte jetzt in anderer Form neu beginnen, als Kooperation statt als Fusion. Man führe „sehr, sehr intensive Gespräch“ mit der KDG und der Kabelgesellschaft in Baden-Württemberg, sagt Arena-Chef de Roos.

Zusammen mit Arena-Eigner Unity Media wären dann alle großen Kabelbetreiber vereint, ganz im Sinne der dahinter stehenden Investoren. Sie seien die „treibende Kraft“ gewesen, sagt ein Beteiligter.

Dank der Investmentgesellschaften wie BC Partners, die Milliarden-Beträge verwalten, dürfte es Arena leicht gefallen sein, die von der Liga verlangte Sicherheit für das vereinbarte Millionen-Salär zu stellen. Die DFL forderte eine Bankbürgschaft. "


ich möchte da mal einen satz rausnehmen, den ich da bei eurer primacom euphorie net verstehe:

"Zusammen mit Arena-Eigner Unity Media(an denen Apollo Management LP 1/3 halten, die wiederum 18 monate mit primacom im rechtsstreit lagen, welcher gerade beigelegt wurde) wären dann alle großen Kabelbetreiber vereint, ganz im Sinne der dahinter stehenden Investoren."

helft mir einfach mal auf die sprünge, damit ich verstehe, welche rolle primacom jetzt spielen soll?

Antworten
diluca:

alfa119

 
08.01.06 12:45
KDG ?
 
Antworten
fraedrich:

Tja Leute

 
08.01.06 13:30
Euro am Sonntag empfiehlt heute Primacom mit Ziel 10 Euro und stuft Premiere auf verkaufen ein.
Ich hab´s euch gesagt. Am Montag geht die Post ab.
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