ACG-Adhoc

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ACG-Adhoc

 
19.11.01 01:54
DGAP-Ad hoc: ACG AG deutsch

ACG gibt 9-Monatsergebnisse bekannt

Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

Die ACG AG hat in den ersten 9 Monaten des Geschäftsjahres 2001 einen Umsatz von 255,1 Mio. EUR erzielt (Vorjahr: 234,8 Mio. EUR). Dies entspricht einer Steigerung von 8,6%. Im Berichtszeitraum wurde ein operativer Verlust (EBITDA) von 0,7 Mio. EUR realisiert (Vorjahr: 8,8 Mio. EUR). Die im Oktober angekündigten Sonderabschreibungen auf das Umlaufvermögen sind in diesem Ergebnis nicht enthalten. Diese werden im 4. Quartal vorgenommen. Der Geschäftsbereich SmartCard konnte sich der schwachen Nachfrage nach SIM- Karten nicht entziehen. Im Bereich Technology Services (ehem. Semiconductor) hatte die nochmals schwierige Marktlage in der Halbleiterindustrie einen negativen Einfluss auf das Geschäft. Der Bereich Technology Services verzeichnete einen Umsatz von 179,9 Mio. EUR. Dies entspricht akquisitionsbereinigt einem Rückgang von rund 10% gegenüber der Vorjahresperiode. Der operative Gewinn belief sich auf 3,3 Mio. EUR (Vorjahr: 7,5 Mio. EUR).Vergleichbar zum Vorjahr konnte die ACG mit ihren Smart-Card- Aktivitäten (SmartCard und SmartIdent) den Umsatz um 55% auf 75,2 Mio. EUR steigern (Vorjahr: 48,8 Mio. EUR). Der EBITDA-Verlust betrug -4,0 Mio. EUR (Vorjahr: 1,3 Mio. EUR). Neben dem SIM-Kartengeschäft belasten rückläufige Margen das Ergebnis. Separat ausgewiesen, betrug der Umsatz für den Bereich SmartCard 64,9 Mio. EUR bei einem EBITDA von -6,2 Mio. EUR. Der Bereich SmartIdent realisierte einen Umsatz von 24,0 Mio. EUR und ein EBITDA von 3,2 Mio. EUR. Hierin enthalten sind zu eliminierende konzerninterne Umsätze in Höhe von 13,7 Mio. EUR (1,0 Mio. EUR EBITDA). Die SmartIdent besteht aus den ACG-Töchtern AEG ID, Cubit, Multitape und NedCard. Die ACG hat Maßnahmen zu konzernweiten Kapazitätsanpassungen und Kostensenkungen eingeleitet.. Mit diesen Maßnahmen soll sichergestellt werden, dass in 2002 alle Geschäftsbereiche profitabel abschließen und im Konzern mindestens das Ertragsniveau des Geschäftsjahres 2000 wieder erreicht wird. Im 4. Quartal erwartet die ACG AG (vor Sonderabschreibungen) bereits eine Umsatz- und Ergebnisverbesserung im Vergleich zum abgelaufenen 3. Quartal. Das Nemax-50-Unternehmen strebt in 2002 im Geschäftsbereich SmartCard ein zweistelliges Wachstum an. Die ACG erweitert ihr Produktportfolio um sog. Smart Labels. Im Bereich Technology Services verfolgt die ACG den konsequenten Ausbau ihrer Serviceleistungen im Überbestandsmanagement.

Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 18.11.2001

WKN: 500770; Index: NEMAX 50 Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart

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220879m:

Damit hat ACG die Erwartungen deutlich übertroffen

 
19.11.01 08:45
Der Kurs sollte heute schön nach oben laufen!
Dixie:

Sonderabschreibungen?

 
19.11.01 08:51
"Die im Oktober angekündigten Sonderabschreibungen auf das Umlaufvermögen sind in diesem Ergebnis nicht enthalten. Diese werden im 4. Quartal vorgenommen."  
Dixie:

ACG ist noch lange nicht über den Berg

 
19.11.01 09:05
Heute 07:23 Uhr: Topmeinung von Andreas Braun  


 
ACG ist noch lange nicht über den Berg

Der Chip-Händler ACG kann mit seinen Neunmonats-Ergebnissen nicht überzeugen; vor allem, wenn die angestrebten Umsatz- und Ertragsziele für das Gesamtjahr 2001 als Messlatte angelegt werden. Die Ergebnisse des dritten Quartals hat ACG wohlweislich in seiner Pflichtmitteilung nicht ausgewiesen. Mit einem Umsatz von knapp 70 Millionen Euro und einem operativen Verlust von 3,5 Millionen Euro fällt es deutlich schlechter aus beiden vorherigen Quartale. Zwar wächst der SmartCard-Bereich stärker als die Chip-Sparte, er weist jedoch deutliche operative Verluste auf. Die Aktie hat derzeit nur begrenztes Potenzial.
ww.sharper.de

DarkKnight:

Das seit April absehbare Desaster wird, wie gehabt

2
19.11.01 21:45
scheibchen- oder quartalsweise präsentiert:


Umsatz bricht 15 Prozent ein - Zielmarken für 2001 bleiben aber intakt - Gespräch mit Konzernchef Solibieda

hei Frankfurt - Ein "teilweise völliger Stillstand" im US-Geschäft hat beim Chipbroker ACG im dritten Quartal zu einem stark rückläufigen Umsatz geführt. Die schwache Nachfrage nach Komponenten sowohl im Halbleiterbereich als auch bei Mobiltelefonkarten ließ die Erlöse um 15 % absacken und belastete auch die Margen, teilt ACG mit. An den - bereits zweimal reduzierten - Zielmarken fürs Gesamtjahr wird aber festgehalten.

Demnach wird für 2001 mit Erlösen von 340 (i. V. 363) Mill. Euro und einem Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (Ebitda) von - 8 Mill. Euro nach + 13 Mill. Euro im Vorjahr gerechnet. Zu den Verlusten auf Ebitda-Basis trägt allein das dritte Quartal bereits 5,8 Mill. Euro bei, was im Vergleich mit dem Vorjahresquartal (+ 3,8 Mill. Euro) einem drastischen Negativswing entspricht, der im Wesentlichen mit nicht näher bezifferten Sonderbelastungen begründet wird. Der Umsatz des Chipbrokers wird mit 68,8 (80,5) Mill. Euro angegeben. Das Betriebsergebnis brach auf - 10 (- 2) Mill. Euro ein.

Fürs laufende vierte Quartal äußerte ACG-Vorstandsprecher Markus Solibieda im Gespräch mit der Börsen-Zeitung verhaltene Zuversicht. Es sei zwar erneut mit einem Umsatzrückgang gegenüber der Vorjahreszeit zu rechnen, jedoch soll es gegenüber dem zurückliegenden Vierteljahr aufwärts gehen. Die Erlöse dürften sich insgesamt auf rund 80 (125) Mill. Euro belaufen. Im Oktober und November seien insbesondere bei den Technology Services (Halbleiter-Brokerage) eine "Stabilisierung auf niedrigem Niveau" sowie eine Rückkehr zum vertrauten "saisonalen Muster" eines Jahresendspurts erkennbar geworden. Eine weiter nach vorn gerichtete Einschätzung traute sich der Konzernchef allerdings noch nicht zu.


Private Equity gesucht

Im Hinblick auf die nach wie vor nicht erfreuliche Börsenstimmung für Wachstumswerte ist ein IPO der Sparte Smartident laut Solibieda nicht vor dem vierten Quartal 2002 zu erwarten. Der Vorstand habe sich stattdessen für eine weitere vorbörsliche Finanzierungsrunde durch Private Equity entschieden, zumal von dieser Seite ein "überraschend" hohes Interesse bekundet wurde. Man sei mit mehreren etablierten Gesellschaften im Gespräch, die voraussichtlich zum Ende des ersten Quartals 2002 abgeschlossen würden, erläuterte der Vorstandssprecher. Namen wolle er zu diesem Zeitpunkt nicht nennen. Es handele sich jedoch um renommierte Adressen "aus der 3 i-Liga".


Bedarf in Nordeuropa

Die ACG-Aktie reagierte auf die jüngsten Zahlen zu Handelsbeginn mit einem Kurssprung von gut 5 %. Am Nachmittag baute sie ihr Plus weiter auf 7 % auf 7,50 Euro aus. Damit hat sich die Notiz gegenüber dem Jahrestief von 3,19 Euro zwar schon mehr als verdoppelt, das 52-Wochen-Hoch von 54,27 Euro ist aber meilenweit entfernt. Aus diesem Grunde halte sich die ACG derzeit bei Akquisitionen zurück, obwohl sie "prinzipiell durchaus weiterhin ein Thema sind", erklärte Solibieda weiter. Allerdings sei neben dem drastischen Wertverfall der eigenen Akquisitionswährung in jüngster Zeit auch eine Neubewertung möglicher Zielunternehmen auf ein realistisches Niveau zu beobachten, so dass er Zukäufe für das kommende Jahr zumindest nicht ausschließen wolle. Interessant wäre für die ACG insbesondere eine regionale Verstärkung in Nordeuropa.

In den ersten neun Monaten konnte der Umsatz insgesamt um 8,6 % auf 255,1 (234,8) Mill. Euro vorangebracht werden, obwohl das Geschäft durch die anhaltend schwierige Lage in der Halbleiterindustrie stark beeinträchtigt wurde. Das Ebitda war mit 0,7 Mill. Euro negativ nach einem entsprechenden Gewinn von 8,8 Mill. Euro in der Vorjahresperiode. Die planmäßigen Firmenwertabschreibungen der Gruppe werden mit 8,6 Mill. Euro angegeben. Darüber hinaus wird der Ertrag von bereits zum Halbjahr verbuchten außerplanmäßigen Abschreibungen über 36,1 Mill. Euro belastet. Nach Steuern lief ein Verlust von 53,9 Mill. Euro auf, während im Vorjahr die Nulllinie noch mit einem schmalen Ertrag von 104 000 Euro überschritten werden konnte. Das Ergebnis entspricht je Aktie einem Verlust von 3,80 (0,01) Euro.

Im Einzelnen musste die Sparte Technology Services bereinigt um Akquisitionen einen Umsatzrückgang von rund 10 % auf 179 Mill. Euro hinnehmen. Das Ebitda hat sich auf 3,3 (7,5) Mill. Euro etwas mehr als halbiert. Die Smartcard-Aktivitäten (Smartcard und Smartident) steuerten 75,2 (48,8) Mill. Euro Umsatz bei. Dabei litt insbesondere der Bereich Smartcard unter der schwachen Nachfrage nach SIM-Karten für Mobiltelefone, während sich Smartident unverändert wachstumsstark präsentierte. In der Division lief insgesamt ein negatives Ebitda von 4,4 Mill. Euro auf (nach einem entsprechenden Gewinn von 1,3 Mill. Euro in der Vorjahreszeit), der wesentlich durch die gedrückten Margen im SIM-Karten-Geschäft zustande kam.

Die seit 1. September selbständige Smartident AG lag beim Umsatz im dritten Quartal auf "Planniveau" und beim Ergebnis sogar darüber, wie es im Zwischenbericht heißt. Im vierten Quartal erwartet der Vorstand bei Umsatz und Ergebnis eine Überschreitung der Zielvorgaben. Der Auftragsbestand reiche bis ins zweite Quartal 2002. Bei Smartcard boomt das Geschäft mit kontaktlosen Chips. Der Bereich, wo ACG bei den wichtigsten Produkten einen Marktanteil von 30 bis 50 % hat, soll seinen Umsatz im kommenden Jahr verdoppeln.


Börsen-Zeitung, 20.11.2001
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