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SES Research/ Warburg Gruppe - ESTAVIS kaufen
16:45 17.05.10
Hamburg (aktiencheck.de AG) - Der Analyst von SES Research, Torsten Klingner, stuft die Aktie von ESTAVIS (Profil) unverändert mit "kaufen" ein.
ESTAVIS habe am 12.05.2010 Q3-Zahlen veröffentlicht, die im Rahmen der Erwartungen gelegen hätten. Der Umsatz habe sich um 22% auf EUR 9 Mio. reduziert, da die Bautätigkeit aufgrund des harten Winters deutlich beeinträchtigt gewesen sei (Quartal von Januar bis März). Dem Umsatz würden 99 einzeln veräußerte Wohnungen (VJ 124) zugrunde liegen.
Trotz des geringeren Umsatzes habe das EBIT durch um ca. 20% gesunkene Personal- und Sachkosten und eine leicht verbesserte Rohmarge um über EUR 1 Mio. auf EUR -0,15 Mio. verbessert werden können.
Für das Geschäftsjahr 2009/10 halte das Unternehmen die ambitionierte Umsatzguidance von EUR 75 bis 85 Mio. noch für erreichbar (SES Research-Erwartungen EUR 70 Mio.). Das Erreichen der Guidance werde dabei maßgeblich vom Verkauf von Immobilien aus dem Handelsbestand abhängen. Im Rahmen der zusätzlichen Immobilienverkäufe werde mit keinen nennenswerten Ergebnisbeiträgen gerechnet. Ohne diese zusätzlichen Verkäufe dürfte der Umsatz bei ca. EUR 65 Mio. liegen.
Im Rahmen der abgeschlossenen Kapitalerhöhung sei als Sacheinlage eine Denkmalimmobilie in Berlin eingebracht worden. Das Umsatzpotenzial aus dem Verkauf der 54 zu errichtenden Wohnungen liege bei EUR 13 Mio. Des Weiteren ergebe sich aus der Anfang April 2010 übernommenen ehemaligen "Glanzfilmfabrik Köpenick" ein Umsatzpotenzial von EUR 65 Mio. (230 Wohnungen). Angesichts der zwei Großprojekte habe sich die Visibilität für die kommenden Jahre deutlich erhöht.
Einschließlich der übrigen Denkmalimmobilien (EUR 40 Mio.), die sich in der derzeit Sanierung befinden würden, belaufe sich das gesicherte Pipelinevolumen auf insgesamt knapp EUR 120 Mio. Die Prognosen würden unverändert bleiben.
Die Analysten von SES Research bewerten die ESTAVIS-Aktie weiterhin mit dem Rating "kaufen". Das Kursziel werde nach wie vor bei EUR 3,40 gesehen. (Analyse vom 17.05.2010) (17.05.2010/ac/a/nw)
16:45 17.05.10
Hamburg (aktiencheck.de AG) - Der Analyst von SES Research, Torsten Klingner, stuft die Aktie von ESTAVIS (Profil) unverändert mit "kaufen" ein.
ESTAVIS habe am 12.05.2010 Q3-Zahlen veröffentlicht, die im Rahmen der Erwartungen gelegen hätten. Der Umsatz habe sich um 22% auf EUR 9 Mio. reduziert, da die Bautätigkeit aufgrund des harten Winters deutlich beeinträchtigt gewesen sei (Quartal von Januar bis März). Dem Umsatz würden 99 einzeln veräußerte Wohnungen (VJ 124) zugrunde liegen.
Trotz des geringeren Umsatzes habe das EBIT durch um ca. 20% gesunkene Personal- und Sachkosten und eine leicht verbesserte Rohmarge um über EUR 1 Mio. auf EUR -0,15 Mio. verbessert werden können.
Für das Geschäftsjahr 2009/10 halte das Unternehmen die ambitionierte Umsatzguidance von EUR 75 bis 85 Mio. noch für erreichbar (SES Research-Erwartungen EUR 70 Mio.). Das Erreichen der Guidance werde dabei maßgeblich vom Verkauf von Immobilien aus dem Handelsbestand abhängen. Im Rahmen der zusätzlichen Immobilienverkäufe werde mit keinen nennenswerten Ergebnisbeiträgen gerechnet. Ohne diese zusätzlichen Verkäufe dürfte der Umsatz bei ca. EUR 65 Mio. liegen.
Im Rahmen der abgeschlossenen Kapitalerhöhung sei als Sacheinlage eine Denkmalimmobilie in Berlin eingebracht worden. Das Umsatzpotenzial aus dem Verkauf der 54 zu errichtenden Wohnungen liege bei EUR 13 Mio. Des Weiteren ergebe sich aus der Anfang April 2010 übernommenen ehemaligen "Glanzfilmfabrik Köpenick" ein Umsatzpotenzial von EUR 65 Mio. (230 Wohnungen). Angesichts der zwei Großprojekte habe sich die Visibilität für die kommenden Jahre deutlich erhöht.
Einschließlich der übrigen Denkmalimmobilien (EUR 40 Mio.), die sich in der derzeit Sanierung befinden würden, belaufe sich das gesicherte Pipelinevolumen auf insgesamt knapp EUR 120 Mio. Die Prognosen würden unverändert bleiben.
Die Analysten von SES Research bewerten die ESTAVIS-Aktie weiterhin mit dem Rating "kaufen". Das Kursziel werde nach wie vor bei EUR 3,40 gesehen. (Analyse vom 17.05.2010) (17.05.2010/ac/a/nw)
Wer Rechtschreibfehler findet, der darf diese gerne behalten
