...erst einmal kommt Morgen der Q2/2014 Bericht. Die Bilanzzahlen sind für mich dabei nebensächlich, zumal TKMR von Zuschüssen aus dem US Verteidigungsministerium profitiert.Dann wird CEO Mark Murray mit Sicherheit auch dazu Stellung nehmen, wie sich sein Unternehmen die Entwicklung und Herstellung des Impfstoffes zur Behandlung der aktuellen Epidemie in Westafrika vorstellt. So viel Vorrat können die gar nicht haben, um kurzfristig die Infizierten zu behandeln oder für die Prophylaxe einzusetzen. Abgesehen davon, das TKMR nicht das einzige Biopharma Unternehmen ist, das nach einem Wirkstoff forscht: Mapp Biopharmaceutical, nicht börsennotiert, entwickelt derzeit ebenso Medikamente gegen Ebola. Fujifilm Holdings, BioCryst Pharmaceuticals und Sarepta Therapeutics sind ebenso Unternehmen, die Medikamente in dem Umfeld entwickeln. (1)
Wir reden hier von einer langfristigen Entwicklung zur Herstellung, zumal der Impfstoff nur eine partielle Zulassung erhalten hat, obwohl noch nicht ausreichend erprobt. Die letzten Tage haben, na klar, die Spekulanten das Ruder in der Hand gehabt. Meine Intention zum Einstieg im Juli war auch nicht, das TKMR einen Impfstoff zur Behandlung und Vorbeugung von Ebola entwickelt sondern an einem Programm zur Behandlung der Hepatitis B forscht. da wird sich in den nächsten Monaten mehr tun!
(1) Mehr zu dem Thema hier: www.format.at/articles/1432/935/377251/...kmira-ebola-epidemie
Source: Format.at - 10AUG2014