Abit-Zahlen am Mittwoch=Turnaroundstory ?

Lohnt ein Einstieg vor den Zahlen, der Chart sieht ja recht stabil aus?

... wie im Puff. zuerst einsteigen, dann zahlen ... oder habe ich das was falsch verstanden?

liegt die Latte (wie frivol) der Bezugsquartale aus dem Katastrophenvorjahr äußerst niedrig.

Das liest sich dann immer so: 123%-ige Umsatzsteigerung, Turnaround erfolgreich eingeleitet, Aktienrückkauf startet?....

Schaun wir mal!  

?

Natürlich... schaut Euch mal die MA-Zahl an. Von fast 200 auf inzwischen irgendwas unter 100. Wie sollen da schon die Zahlen aussehen?
Und die üblichen Propaganda-ad-hoc's sind zum Quartalsschluß auch noch nicht mal mehr aufgetreten.

Kursziel: max. 3 Euro für lange...lange Zeit.

Sehr geehrter Herr ,

wie bereits gestern angedeutet überrascht uns der gestrige Kursverlauf hat auch
sehr. Es gibt aus Sicht der ABIT keine rationale Erklärung, warum der Kurs erst
auf € 3,12 steigt, dann auf € 2,60 sinkt und am Schluß wieder auf € 2,72 steigt.

Die Zahlen werden heute nach Börsenschluß veröffentlicht und liegen im Plan.

Wir haben den Turnaround weiter fest im Blick.

Natürlich ist das wirtschaftliche Umfeld schwieriger geworden. Andereseits
verfügen wir über eine Produktpalette, die gerade in schwierigen Zeiten für
Banken und Unternehmen enorme Rationalisierungs- und damit Kostenpotentiale
ermöglicht. Mit dem professionellen Management von Forderungen und deren
rechtlicher Behandlung bieten sich nach unserer Erkenntnis zahlreiche Spielräume
für Gläubiger zur Verbesserung der Liquidität. Die ABIT ist davon überzeugt, mit
diesen Produkten erfolgreich zu sein.

Mit freundlichen Grüßen
ABIT AG
Brigitte Gray

Es ist doch Unfug, die Halbierung der Mitarbeiter (läuft ja jetzt fast in jedem Unternehmen) als Begründung anzuführen.

Die Frage ist doch, ob nach dem Kursturz von über 200 auf 2,30 ein Turnaround möglich ist.

Zumindest haben die letzten Quartale schrittweise eine Ergebnisverbesserung gezeigt. Die Tatsache, daß Abit sehr zeitig unter die Räder kam, ist u.U. nicht mal negativ.

Sollte das auf der HV beschlossene Aktienrückkaufprogramm demnächst starten und das Q-Ergebnis in-line liegen, sind Kurse zwischen 4-5 Euro sicher keine Phantasie.

Auch der Chart zeigt in den letzten Monaten eine relative Stärke zum NM und könnte eine Bodenbildung anzeigen.  

Nun... die Halbierung der Mitarbeiter kann durchaus ein Grund sein, da ... ohne manpower keine Auftragserfüllung mehr vonstatten gehen kann. Der gute Kontakt in den Laden hinein läßt zumindest solche Rückschlüsse zu.

Problematik bei der Abit ist nach wie vor die Abhängigkeit von Großkunden (Rechenzentren, Großbanken) für Mammutprojekte. Wenn diese wieder abspringen, siehts schlecht aus. Die Chancen stehen dafür ... hmm fifty-fifty?

Ob allerdings Baltes den bisher gezeigten Konsolidierungskurs durchhalten kann ist leider immer noch fraglich. Kostensparprogramme zeigten ihre Wirkung kurzfristig, langfristig muß die Perspektive mit der Produktpalette herhalten.

Die Ergebnisse des akt. Q-Berichts habe ich mir noch nicht angeschaut, bin
gespannt.

ABIT AG Halbjahresbericht 2001: Umsatz steigt auf 17,8 Mio. DM; Turnaround fest im Blick Meerbusch, 29. August 2001 In den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres hat die ABIT AG einen Konzernumsatz von 17,8 Millionen DM erzielt. Dies stellt ein Plus gegenüber dem Vorjahreszeitraum (6,8 Millionen DM) von 162 Prozent dar. Neben den Akquisitionen in Deutschland und den USA wirkt sich auch das organische Wachstum im Stammgeschäft positiv aus: Das Kernunternehmen in Meerbusch verzeichnete zum 30. Juni 2001 ein Umsatzplus von 37 Prozent auf 6,3 Millionen DM (Vorjahr 4,6 Millionen DM). Das zum Stichtag erzielte Konzern-EBDIT (Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern) hat sich mit -7,2 Millionen DM gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres (-10,3 Millionen DM) deutlich verbessert. Erheblich verringert hat sich ebenfalls der Fehlbetrag in der AG, er beträgt -8,9 Millionen DM und konnte gegenüber dem 1. Halbjahr 2000 (-16,0 Millionen DM) fast halbiert werden. Der Konzernfehlbetrag bleibt mit -11,5 Millionen DM auf Vorjahres- Niveau. Dies liegt im wesentlichen an der Bildung latenter Steuern im Vorjahr. Das Halbjahresergebnis pro Aktie veränderte sich im Vergleich zum Vorjahr von -2,55 DM auf -2,33 DM. Damit behält die ABIT AG als Dienstleistungsgruppe rund um das Thema Forderungs- und Kreditmanagement den Turnaround fest im Blick. ABIT AG (WKN 512 250) Brigitte Gray e-mail: Investor@abit.de Investor Hotline: 02150-9153-898 ABIT AG Robert-Bosch-Str. 1 40668 Meerbusch Telefon: 02150-9153- 898 Telefax: 02150-9153-294

Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 29.08.2001 -------------------------------------------------- WKN: 512250; Index: Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart

292007 Aug 01

ABIT: Halbjahresumsatz steigt um 162 Prozent

Die ABIT AG konnte im ersten Halbjahr 2001 einen Konzernumsatz von 17,8 Mio. DM erzielen, was einem Wachstum von 162 Prozent gegenüber dem Vorjahr (6,8 Mio. DM) entspricht.
Das Konzern-Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen hat sich mit -7,2 Mio. DM gegenüber dem Vorjahr (-10,3 Mio. DM) deutlich verbessert. Der Fehlbetrag in der AG lag bei -8,9 Mio. DM und konnte gegenüber 2000 (-16,0 Mio. DM) fast halbiert werden. Der Konzernfehlbetrag betrug -11,5 Mio. DM, womit er auf Vorjahresniveau liegt. Der Verlust pro Aktie ging von -2,55 DM auf -2,33 DM zurück.

Die Aktie von ABIT beendete den Handel heute bei 2,60 Euro, ein Minus von 4,41 Prozent.

 
29.08.01 21:00 -mj

--------------------------------------------------

Halbzeit bei ABIT

Die am Neuen Markt gelistete Softwareschmiede ABIT hat heute nach Börsenschluss ihre Halbjahreszahlen vorgelegt. Wie von uns bereits vorab in der Platow Börse vom 29.08. gemeldet, konnte in den ersten beiden Semestern 2001 der Konzernumsatz deutlich auf insgesamt 9,1 Mio. Euro (162%) gesteigert werden.


Auch die Ergebnisseite macht Hoffnung. So verringerten die Meerbuscher die Konzernverluste vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen von 5,27 auf 3,68 Mio. Euro. Der Konzernfehlbetrag lag mit 5,88 Mio. Euro allerdings nur auf Vorjahresniveau. Der Verlust pro Aktie ging von 1,3 auf 1,2 Euro zurück.


Über die Hintergründe der Zahlen sowie einer weiteren Geschäftsentwicklung werden wir Sie in einer der kommenden Ausgaben der Platow Börse informieren. (lw)

Internet: www.abit.de