A. von Bülow: True or False? Who knows ...

Beiträge: 3
Zugriffe: 1.505 / Heute: 1
Schnorrer:

A. von Bülow: True or False? Who knows ...

 
03.04.02 21:03
geschrieben von Juergen Mueller am 02. April 2002 08:17:17:

Das Wichtigste aus den Enthüllungen von Dr. Andreas von Bülow, Bundesminister a.D. und Geheimdienstexperte:


Brandanschlages auf die Düsseldorfer Synagoge:
Allen war klar, das konnten nur Rechtsradikale gewesen sein, dann stellte sich heraus, es waren zwei Araber. Auf wessen Rechnung die gearbeitet haben, weiß die Öffentlichkeit nicht.

Im Falle der spektakulären Sprengung der JVA Weiterstadt
war der Haupttäter ein Mitarbeiter des rheinland-pfälzischen Verfassungsschutzes. Die Generalbundesanwaltschaft wollte natürlich des Mannes habhaft werden, doch wurde er von genanntem Landesamt ins Ausland geschafft und mit einer neuen Identität versehen.

Fall Bad Kleinen
Der gleiche Mann hatte zuvor eine V-Mann-Rolle im Fall Bad Kleinen, bei dem der Polizist Michael Newrzella und der Terrorist Wolfgang Grams erschossen wurden. Auch im Falle des berühmten „Celler Lochs“ haben wir heute Gewißheit, daß die Tat auf das Konto eines VS-Mitarbeiters geht, was damals jedoch der RAF angelastet wurde.

Solinger Brandanschlag:
Dort wurden die jugendlichen Täter in einer Kampfsportschule ausgebildet, in der auch der Bundesgrenzschutz und Sondereinheiten der Bundeswehr trainiert wurden und deren Leiter ein Mitarbeiter des nordrhein-westfälischen Verfassungsschutzes war. Ebensolche Merkwürdigkeiten gab es bei den Ausschreitungen von

Rostock und dem


Brandanschlag von Lübeck.

Der ersten Bombenanschlags auf das World Trade Center 1993:

Den damaligen Haupttäter hatte das FBI als Informanten auf seiner Gehaltsliste. Ihm wurde von der Behörde versprochen, die zur Explosion notwendigen Chemikalien würden rechtzeitig gegen harmlose ausgetauscht. Das FBI hielt sein Versprechen nicht und die Bombe ging hoch - sechs Tote und etwa 1.000 Verletzte waren die Folge. Die Mitglieder der Gruppe standen übrigens schon zuvor auf einer Einreiseverbotsliste des US- Außenministeriums, doch die CIA sorgte dafür, daß sie trotzdem ins Land gelangten.

Bayerischen Plutonium-Skandal.
Kanzleramt, BND und bayerisches LKA haben über die Mafia dafür gesorgt, daß auf dem schwarzen Markt Plutonium eingekauft und in einer Verkehrsmaschine aus Rußland nach Bayern eingeflogen wurde, um es dann politisch günstig vor den Bundes- bzw. Landtagswahlen zu „entdecken“. Wäre das Flugzeug zufällig abgestürzt, wäre das Plutonium vom Himmel gerieselt. Dem Mafia-Kontaktmann in dem grotesken Treiben von Geheimdienst-, Kripo- und internationalem Gangstertum wurden nicht nur 250 Millionen Mark versprochen, sondern auch die ungehinderte Einfuhr von fünfhundert Kilogramm Heroin nach Deutschland zugesichert sowie darüber hinausgehende Mengen in Aussicht gestellt.

Ausländische Geheimdienste
haben von Beginn an in der rechtsradikalen Szene der Bundesrepublik mitgemischt. Die von der CIA Anfang der fünfziger Jahre in Deutschland unterstützten bzw. sogar gegründeten Organisationen waren teilweise sogar zum bewaffneten Kampf bereit und erhielten dazu heimlich Waffen aus amerikanischen Beständen. So beschwerte sich zum Beispiel der hessische Ministerpräsident Georg August Zinn 1952 öffentlich, daß der rechtsradikale Bund Deutscher Jugend von der CIA mit Kadern aus alten Nazis und SS-Veteranen aufgebaut, finanziert und unterstützt wurde, daß er seine Übungen im Odenwald abhalte, und daß man Listen von gegebenenfalls zu ermordenden oder unschädlich zu machenden linken Politikern und sozialdemokratischen Oberbürgermeistern und Abgeordneten gefunden habe. Ähnliche Umtriebe mit Waffen aus US-Beständen meldete man aus Bayern, Schleswig-Holstein, usw. Die amerikanischen Gelder dafür liefen über Firmen wie Coca-Cola, Jan Reemtsma, Bosch oder Sarotti. Hintergrund war, daß die USA zu der damaligen Zeit mit einem militärischen Überrollen Westdeutschlands durch die Sowjetarmee rechneten. (...) Die innenpolitische Auseinandersetzung verlief im Sande, aus mangelndem Diensteifer der Bundesanwaltschaft in Karlsruhe, aber auch, weil das Amerikabild der Deutschen nicht beschädigt werden durfte. Man davon ausgehen, daß ausländische Geheimdienste nach wie vor in die Verhältnisse hier verwickelt sind.

Leider übernehmen viel zuviele Journalisten einfach die Darstellungen der Regierungsstellen. Das nimmt manchmal bedrohliche Ausmaße an. Im Falle der Terror-Attacken auf Amerika ist es geradezu gespenstisch, wie sich die amerikanische, aber auch die deutsche Journalistik weigert, berechtigte Fragestellungen überhaupt nur zur Kenntnis zu nehmen. Kritische Nachfragen werden gleich als Anti-Amerikanismus oder Pro-Islamismus denunziert.

19.September, Anschlag auf das World Trade Center
Tatsache ist, daß von den 19 angeblichen Selbstmordpiloten sieben nachweislich noch leben. Außerdem befindet sich nicht ein arabischer Name auf den veröffentlichten Passagierlisten der vier gekaperten Flugzeuge. Die offizielle Darstellung in den USA wie in Europa ist also mit hoher Wahrscheinlichkeit schlicht falsch, bzw. besser gesagt gefälscht. Im übrigen eignet sich der Kampf gegen den weltweiten Terror wunderbar als Vorwand, gegen nahezu alle sich querstellenden Staaten vorzugehen. Einige Spitzenleute der Administration in Washington sprechen von 60 in Frage kommenden Staaten.“

Anschlag auf das World Trade Center 1993
Wie weit die Einmischung der Geheimdienste führen kann, zeigen die unglaublichen Hintergründe des ersten Bombenanschlags auf das World Trade Center 1993: Den damaligen Haupttäter hatte das FBI als Informanten auf seiner Gehaltsliste. Ihm wurde von der Behörde versprochen, die zur Explosion notwendigen Chemikalien würden rechtzeitig gegen harmlose ausgetauscht. Das FBI hielt sein Versprechen nicht und die Bombe ging hoch - sechs Tote und etwa 1.000 Verletzte waren die Folge. Die Mitglieder der Gruppe standen übrigens schon zuvor auf einer Einreiseverbotsliste des US-Außenministeriums, doch die CIA sorgte dafür, daß sie trotzdem ins Land gelangten.

In der Woche vor dem Anschlag stieg der Umsatz mit Aktien, die später infolge der Ereignisse im Kurs drastisch abstürzen sollten, um 1200 Prozent. Die Aktien wurden zum Kurs vor dem Ereignis teuer verkauft, sollten jedoch einige Zeit danach erst übereignet werden. Man konnte sich so als Verkäufer nachträglich zum Crash-Kurs eindecken und die Differenz als Gewinn einstreichen. Es handelte sich um Aktien der beiden Fluggesellschaften aber auch der im World Trade Center mit je 22 Stockwerken beherbergten Finanzinstitute wie Morgan Stanley und Merryll- Lynch. Außerdem kauften diese Insider amerikanische Staatsanleihen im Wert von 5 Milliarden Dollar in der Erwartung, daß auf Grund der nationalen Katastrophe der Wert steil ansteigen werde.

Bush senior arbeitet über die Carlyle Group, eine internationale Anlagefirma, für die Bin Laden-Familie in Saudi Arabien. "Die Vorstellung, daß der Vater des Präsident, auch er ein ehemaliger Präsident, Geschäfte mit einer Firma macht, die vom FBI wegen der Terroranschläge am 11. Sepember untersucht wird, ist schrecklich", schrieb die die US- amerikanische Anti-Korruptions NGO "Judicial Watch".

Von einem Informanten in den USA weiß ich, daß in den größeren Redaktionen und Nachrichtenagenturen eine Person des Vertrauens der CIA sitzt, die in der Lage ist, kritische Sachen im Zweifelsfall vom Transportband der Nachrichten zu nehmen oder das Totschweigen zu veranlassen.


Kicky:

Wenn die Primaten-Meute nach Rache schreit

 
04.04.02 00:53
Wenn die Primaten-Meute nach Rache schreit

Im Zusammenhang mit der Beobachtung der Affenforscherin Jane Godall, dass Schimpansen bei Gewittern auf Hügel rennen, und mit Knüppeln gen Himmel drohen - in Richtung des vermeintlichen Verursachers und Sündenbocks - hatte ich mich gefragt, ob uns als domestizierten Primaten genetisch vielleicht so etwas wie ein Sündenbockreflex eingebaut ist, der im Falle von Katastrophen und Chaos einerseits eine emotionale Abfuhr der Angst ermöglicht und andererseits den Zusammenhalt des Rudels durch Fokussierung auf einen gemeinsamen "Feind" gewährleistet. Nur mit einem solchen eher instinktiven Reflex, einer mehr auf archaischem Herdentrieb als auf individueller Vernunft basierenden Reaktion scheint mir der Erfolg von Bushs Kriegspolitik erklärbar.
Diesem eher instinktiven Herdentrieb, der im Ausnahmezustand (ganz im Carl Schmittschen Sinne) nach einer klaren Freund/Feind-Unterscheidung verlangt - und nicht einer rationalen, kritisch-distanzierten Beurteilung der Faktenlage -, ist auch die frappierende Gleichschaltung der Medien nach den Anschlägen zu verdanken. Man braucht bei dem verrufenen Stichwort "Gleichschaltung" nicht gleich an einen riesigen Orwellschen oder Goebbelsschen "Wahrheits"- und Propaganda-Apparat denken. Obwohl auch derlei Zensur und Desinformation seit dem 11. September fraglos stattfinden, erklären sie nicht die nun schon über ein halbes Jahr währende Hingabe der Medien an die offizielle Version der Ereignisse. Das beschwörende, von keinem differenzierenden Gedanken getrübte Wiederholen der Verschwörungstheorie "Bin Ladin" war nicht Legionen von Zensurbeamten geschuldet, die hinter jedem Schreibtisch die Nachrichten filtern, sondern der Tatsache, dass wir auch als hoch technisierte und vernetze Gesellschaft die rudimentären Reaktionsweisen von Primaten nicht abgelegt haben. Und dies gilt nicht nur für die "dumpfe Masse", sondern auch für kleine, gut informierte Gruppen wie Journalisten, Reporter, Kommentatoren. ....neigen die Medien bei unklarer Faktenlage tendenziell zur Übertreibung und Dramatisierung der Ereignisse. Kepplinger führt dies zurück auf die "Art und Weise, wie wir in Situationen mit großer Unsicherheit kommunizieren". Die dabei ablaufenden Prozesse der Wahrheitsfindung seien weniger rational als gruppendynamisch begründet :

"Beschreiben mehrere Personen in einer Gruppe nacheinander ihre Beobachtungen, gleichen sich ihre Urteile schnell an, weil eine Gruppennorm, eine in der Gruppe allgemein akzeptierte Sichtweise entsteht."

Je dramatischer das Ereignis und je unübersichtlicher die Lage, desto größer der Zwang, zu einer solchen Norm zu kommen. Hätte es also Usama und seine 40 Räuber nicht gegeben, man hätte einen Feind wie ihn in diesem Moment erfinden müssen, schon aus gruppendynamischen Gründen .
Wie hätte nun eine weniger primatenhafte, intelligentere Reaktion ausgesehen? Der entscheidende Faktor, der das ganze Geschehen treibt, ist der Schrecken und die von ihm ausgelöste Angst. Welche Operatoren auch immer hinter den Anschlägen stecken, ihre Rechnung setzt ganz auf die Angst, die der von ihnen ausgelöste Schrecken verbreitet. Doch schon dieser Gedanke, dass die Täter ja mit einer Angst- und Panik-Reaktion rechnen, stellt eine höhere Intelligenzleistung dar, eine erweiterte Wahr-nehmung. Für wahr wird nicht mehr nur der Schrecken genommen, sondern auch ein dahintersteckender Verursacher, dessen Absichten ins Kalkül gezogen werden. Diese Wahrnehmung, der konspirologische, skeptisch-paranoische Blick, eröffnet den Reaktionen auf den Schrecken über die Panik hinaus zusätzliche Möglichkeiten. Dass man George W. Bush in den Tagen nach den Anschlägen allgemein "Besonnenheit" attestierte, nur weil er nicht gleich wahllos mit Atombomben um sich warf, erklärt sich allein aus der Herdenpanik, die im Katastrophenfall nach (notfalls blindem) Aktionismus schreit.

www.heise.de/tp/deutsch/special/wtc/12215/1.html
oder auch der passende Link zum obigen                                                                           f24.parsimony.net/forum54390/messages/764.htm
wasserauto.de/html/bulow_interview.html
Beadeker:

Schrott 8

 
01.09.02 18:06
Es gibt keine neuen Beiträge.


Börsen-Forum - Gesamtforum - Antwort einfügen - zum ersten Beitrag springen
--button_text--