500 Millionen Dollar Einsatz?
Nach Informationen des Sicherheitsberaters Klaus-Dieter Matschke haben die Terroristen vermutlich rund 500 Millionen Dollar
eingesetzt, um mit so genannten Put-Optionen Gewinne aus fallenden Kursen von Fluggesellschaften und Versicherungen zu
ziehen.
Hamburg - Die Gerüchte, dass es sich tatsächlich um Spekulationen von Terroristen handelt, kämen aus Japan,
erklärte Matschke gegenüber manager-magazin.de. Zentraler Drehpunkt sei die Börse in Tokio gewesen.
Vergleichbare Fälle seien ihm bis dahin nicht bekannt, sagte Matschke weiter: "Das ist eine Form des
intelligenten Terrorismus, wie wir ihn noch nicht erlebt haben".
Gleichzeitig hätten die Ermittler aber die Möglichkeit, die Geldströme zurückzuverfolgen. "Dann werden sie in der
Lage sein, konkrete Ermittlungsergebnisse vorzulegen", gab der Sicherheitsexperte sich zuversichtlich.
Eine Woche nach den Attentaten in den USA hatte die Nachrichtenagentur Bloomberg in einer Analyse ein enorm
gestiegenes Handelsvolumen mit Put-Optionen bei einzelnen Titeln nachgewiesen und damit Spekulationen, die
Terroristen könnten vorab mit Aktien spekuliert und auf diese Weise einen immensen finanziellen Gewinn aus dem
Terrorangriff gezogen haben, neue Nahrung gegeben.
Matschke hat viele Jahre für den deutschen Geheimdienst gearbeitet und berät heute Großkonzerne unter anderem in Fragen der
Spionage- und Terrorabwehr. Zugleich ist er Präsident des Fachverbands Deutscher Sicherheitsunternehmensberater.
Nach Informationen des Sicherheitsberaters Klaus-Dieter Matschke haben die Terroristen vermutlich rund 500 Millionen Dollar
eingesetzt, um mit so genannten Put-Optionen Gewinne aus fallenden Kursen von Fluggesellschaften und Versicherungen zu
ziehen.
Hamburg - Die Gerüchte, dass es sich tatsächlich um Spekulationen von Terroristen handelt, kämen aus Japan,
erklärte Matschke gegenüber manager-magazin.de. Zentraler Drehpunkt sei die Börse in Tokio gewesen.
Vergleichbare Fälle seien ihm bis dahin nicht bekannt, sagte Matschke weiter: "Das ist eine Form des
intelligenten Terrorismus, wie wir ihn noch nicht erlebt haben".
Gleichzeitig hätten die Ermittler aber die Möglichkeit, die Geldströme zurückzuverfolgen. "Dann werden sie in der
Lage sein, konkrete Ermittlungsergebnisse vorzulegen", gab der Sicherheitsexperte sich zuversichtlich.
Eine Woche nach den Attentaten in den USA hatte die Nachrichtenagentur Bloomberg in einer Analyse ein enorm
gestiegenes Handelsvolumen mit Put-Optionen bei einzelnen Titeln nachgewiesen und damit Spekulationen, die
Terroristen könnten vorab mit Aktien spekuliert und auf diese Weise einen immensen finanziellen Gewinn aus dem
Terrorangriff gezogen haben, neue Nahrung gegeben.
Matschke hat viele Jahre für den deutschen Geheimdienst gearbeitet und berät heute Großkonzerne unter anderem in Fragen der
Spionage- und Terrorabwehr. Zugleich ist er Präsident des Fachverbands Deutscher Sicherheitsunternehmensberater.