Von Sven Siebert, Berlin
Bis zum 2. Oktober müssen Anleihen der Siegermächte bedient werden. Erst dann sind auch die allerletzten Kriegsschulden abbezahlt.
In den 80er-Jahren interessierten sich nur noch Sammler von historischen Wertpapieren für die aufwendig gestalteten Urkunden. Eine deutsche Heldinnengestalt – im Hintergrund Vater Rhein und der Kölner Dom – ziert die „Deutsche Äußere Anleihe“ aus dem Jahr 1924. Diese sogenannten Dawes-Anleihen und die später aufgelegten Young-Papiere galten als „Nonvaleurs“ – als wertlose Wertpapiere, nur noch interessant für „Scripophile“. Doch dann fiel in Berlin eine Mauer.
Der Erste Weltkrieg endet daher erst am 2. Oktober kommenden Jahres. Erst 92 Jahre nach Ende der Kampfhandlungen sind die letzten Schulden des Deutschen Reiches – und seiner Nachfolgerin, der Bundesrepublik Deutschland – beglichen.
Streng genommen sind es nicht mehr direkte Kriegsschulden oder Reparationszahlungen, die von der deutschen Finanzagentur beglichen werden müssen. Es handelt sich vielmehr um deutsche Dollaranleihen, die 1924 und 1929 aufgelegt wurden, um die Kriegs- und inflationsgeschwächte deutsche Wirtschaft auf die Beine zu bringen.
weiter.....
http://www.sz-online.de/nachrichten/artikel.asp?id=2351183
Bis zum 2. Oktober müssen Anleihen der Siegermächte bedient werden. Erst dann sind auch die allerletzten Kriegsschulden abbezahlt.
In den 80er-Jahren interessierten sich nur noch Sammler von historischen Wertpapieren für die aufwendig gestalteten Urkunden. Eine deutsche Heldinnengestalt – im Hintergrund Vater Rhein und der Kölner Dom – ziert die „Deutsche Äußere Anleihe“ aus dem Jahr 1924. Diese sogenannten Dawes-Anleihen und die später aufgelegten Young-Papiere galten als „Nonvaleurs“ – als wertlose Wertpapiere, nur noch interessant für „Scripophile“. Doch dann fiel in Berlin eine Mauer.
Der Erste Weltkrieg endet daher erst am 2. Oktober kommenden Jahres. Erst 92 Jahre nach Ende der Kampfhandlungen sind die letzten Schulden des Deutschen Reiches – und seiner Nachfolgerin, der Bundesrepublik Deutschland – beglichen.
Streng genommen sind es nicht mehr direkte Kriegsschulden oder Reparationszahlungen, die von der deutschen Finanzagentur beglichen werden müssen. Es handelt sich vielmehr um deutsche Dollaranleihen, die 1924 und 1929 aufgelegt wurden, um die Kriegs- und inflationsgeschwächte deutsche Wirtschaft auf die Beine zu bringen.
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Wer die Geburt überlebt, ist zum Sterben verurteilt!
http://www.ariva.de/forum/Quo-Vadis-Dax-2010-Spam-Junk-397563
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