KEINE ANGST LIEBE EM.TV AKTIONÄRE, 2000 PROZENT SIND DRIN
Exklusiv berichtet XXXX in Zusammenarbeit mit den Falschen Börsenbriefen
von der einmaligen Gelegenheit, 2000% mit dem Vorzeigeunternehmen des NM EM.TV zu machen. Dann kann jeder in den Urlaub fahren und ein Jahresabonnement der XXXX beziehen. Volksbildung war schon immer ein wichtiges Anliegen von XXXX. Um diese zu verbessern, arbeitet XXXX jetzt noch intensiver mit den Analysten, den Heilsbringern unserer Zeit, zusammen.
Nehmen Sie sich Zeit für die suggestive Wirkung der Analystenworte und überlegen Sie sich, ob Sie tatsächlich zeitlebens von der Stütze leben wollen oder vielleicht doch noch ein anständiger Bürger in DEUTSCHLAND werden und exzessive Orgien erleben wollen - finanziert mit dem Gewinn aus EM.TV-Aktien.
XXXX: Herr ANALyst, viele DEUTSCHE haben EM.TV gekauft, die sie mit KZ 200 zum Kauf empfohlen. War das nicht ein bisschen hoch? Jetzt steht die Aktie bei 16.
ANALYST: Das ist doch gar nix. Wir geben laufend Empfehlungen ab. Manche Aktien sind um 99% gefallen. EM.TV nur um 92%. Das unterstreicht nur, wie hervorragend das Unternehmen ist.
XXXX: Herr ANALyst, viele DEUTSCHE Anleger fühlen sich hintergangen. Glauben Sie, dass die Ihr Geld bei EM.TV wiedersehen?
ANALYST: Das ist mir ehrlich gesagt - egal (das dürfen sie aber nicht drucken), denn unser Haus und ich, wir haben schliesslich bei 120 verkauft. Wir sind doch nicht blöd - ziemlich peinlich. Aber momentan haben wir eben eine kurze Hängephase am NM. Das ist völlig normal. Und wenn die zu Ende ist - und das wird bald sein - dann wird EM.TV wie Phönix aus der Asche aufsteigen und zu neuen Höhen hochschiessen, vielleicht zu 300 oder 500 oder sogar 1000. Bitte nageln Sie mich aber nicht fest. Aber Aktien sind eben ein Langfristinvestment. Aber 200 sehe ich als realistischen Zwischenschritt an, d.h. das alte Hoch errreichen und dann sind's ja nur noch 50% bis zu 200. Das ist ja für ein Unternehmen wie EM.TV ein Kinderspiel.
XXXX: Herr ANALyst, viele DEUTSCHE Anleger murren über ANALysten. Sie würden sich selbst bereichern. Sie haben hier die einmalige Gelegenheit derartigen Anschuldigungen zu begegnen.
ANALYST: Also, ich muss schon sagen ich bin zutiefst betroffen über die ganzen Gerüchte, die man so hört und ab und zu wurde ich ja schon persönlich angegriffen. Sie können sich gar nicht vorstellen, wie weh das tut, wenn man den ganzen Tag für die DEUTSCHEN Anleger schuftet. Was wären die den ohne uns? NICHTS! Die können ja nicht mal EM.TV von HIKARI unterscheiden. Wir arbeiten und schreiben den ganzen Tag für ein kleines Taschengeld, und dann dieser ganze Undank. Das ist wirklich demotivierend.
Also ich kann nur immer wieder hoffen, dass die Anleger endlich erwachsen werden, aber die sind ja wie enttäuschte Kinder.
Ich habe noch nie irgendetwas schlechtes getan. Bitte glaubt es uns und da spreche ich für die ganze ZUNFT. Wir helfen Euch doch, merkt ihr es denn nicht?
XXXX: Herr ANALyst, mit diesen herzergreifenden Sätzen haben sie allen Kritikern den Wind aus den Segeln genommen. Die DEUTSCHEN Anleger können wirklich beruhigt sein. Zum Abschluss noch die Gretchenfrage: Was würden Sie empfehlen?
ANALYST: EM.TV, 2000 Prozent sind drin.
XXXX: Herr ANALyst, danke für das Interview.
(c) InFact
ANHANG:
März 2000
EM.TV Kursziel 200 Euro
Frankfurter Börsenbriefe
Die Analysten der Frankfurter Börsenbriefe halten an Ihrem Kursziel von 150-200 Euro für die EM.TV-Aktie (WKN 568480) fest.
Die EM.TV habe nun doch den Einstieg in die Formel 1 geschafft. Das 50%-Paket von Ecclestones Vermarktungsfirma SLEC koste die Münchener gut 3,5 Mrd. DM.
Sicherlich sei der Einstieg in die Königsklasse des Motorsports sehr teuer, insbesondere unter der Beachtung der Tatsache, dass Bernie Ecclestone die Fäden weiterhin in der Hand halte.
Andererseits werde der Kaufpreis jedoch zu einem großen Teil mit den fundamental ebenfalls sehr teuren eigenen Aktien bezahlt. Bis jetzt sei die Formel 1 eine Goldgrube gewesen. In 2000 werde beispielsweise ein Umsatz von 600 Mio. $ bei einer EBIT-Marge von 48% erwartet.
Problematisch bleibe jedoch das noch anstehende Votum der EU-Wettbewerbsbehörde in Brüssel. Die Wettbewerbshüter würden schon seit fast drei Jahren die monopolistische Vermarktungsstruktur der Formel 1beanstanden. Im Mai werde hier eine Entscheidung erwartet. Sollte das Vermarktungsmonopol zerschlagen werden, dürfte sich die Formel 1 für EM.TV in ein Milliardengrab verwandeln. Bei einem Okay jedoch dürfte der Einstieg in die Sportvermarktung der bisher größte Baustein in der bisherigen Erfolgstory sein.
Exklusiv berichtet XXXX in Zusammenarbeit mit den Falschen Börsenbriefen
von der einmaligen Gelegenheit, 2000% mit dem Vorzeigeunternehmen des NM EM.TV zu machen. Dann kann jeder in den Urlaub fahren und ein Jahresabonnement der XXXX beziehen. Volksbildung war schon immer ein wichtiges Anliegen von XXXX. Um diese zu verbessern, arbeitet XXXX jetzt noch intensiver mit den Analysten, den Heilsbringern unserer Zeit, zusammen.
Nehmen Sie sich Zeit für die suggestive Wirkung der Analystenworte und überlegen Sie sich, ob Sie tatsächlich zeitlebens von der Stütze leben wollen oder vielleicht doch noch ein anständiger Bürger in DEUTSCHLAND werden und exzessive Orgien erleben wollen - finanziert mit dem Gewinn aus EM.TV-Aktien.
XXXX: Herr ANALyst, viele DEUTSCHE haben EM.TV gekauft, die sie mit KZ 200 zum Kauf empfohlen. War das nicht ein bisschen hoch? Jetzt steht die Aktie bei 16.
ANALYST: Das ist doch gar nix. Wir geben laufend Empfehlungen ab. Manche Aktien sind um 99% gefallen. EM.TV nur um 92%. Das unterstreicht nur, wie hervorragend das Unternehmen ist.
XXXX: Herr ANALyst, viele DEUTSCHE Anleger fühlen sich hintergangen. Glauben Sie, dass die Ihr Geld bei EM.TV wiedersehen?
ANALYST: Das ist mir ehrlich gesagt - egal (das dürfen sie aber nicht drucken), denn unser Haus und ich, wir haben schliesslich bei 120 verkauft. Wir sind doch nicht blöd - ziemlich peinlich. Aber momentan haben wir eben eine kurze Hängephase am NM. Das ist völlig normal. Und wenn die zu Ende ist - und das wird bald sein - dann wird EM.TV wie Phönix aus der Asche aufsteigen und zu neuen Höhen hochschiessen, vielleicht zu 300 oder 500 oder sogar 1000. Bitte nageln Sie mich aber nicht fest. Aber Aktien sind eben ein Langfristinvestment. Aber 200 sehe ich als realistischen Zwischenschritt an, d.h. das alte Hoch errreichen und dann sind's ja nur noch 50% bis zu 200. Das ist ja für ein Unternehmen wie EM.TV ein Kinderspiel.
XXXX: Herr ANALyst, viele DEUTSCHE Anleger murren über ANALysten. Sie würden sich selbst bereichern. Sie haben hier die einmalige Gelegenheit derartigen Anschuldigungen zu begegnen.
ANALYST: Also, ich muss schon sagen ich bin zutiefst betroffen über die ganzen Gerüchte, die man so hört und ab und zu wurde ich ja schon persönlich angegriffen. Sie können sich gar nicht vorstellen, wie weh das tut, wenn man den ganzen Tag für die DEUTSCHEN Anleger schuftet. Was wären die den ohne uns? NICHTS! Die können ja nicht mal EM.TV von HIKARI unterscheiden. Wir arbeiten und schreiben den ganzen Tag für ein kleines Taschengeld, und dann dieser ganze Undank. Das ist wirklich demotivierend.
Also ich kann nur immer wieder hoffen, dass die Anleger endlich erwachsen werden, aber die sind ja wie enttäuschte Kinder.
Ich habe noch nie irgendetwas schlechtes getan. Bitte glaubt es uns und da spreche ich für die ganze ZUNFT. Wir helfen Euch doch, merkt ihr es denn nicht?
XXXX: Herr ANALyst, mit diesen herzergreifenden Sätzen haben sie allen Kritikern den Wind aus den Segeln genommen. Die DEUTSCHEN Anleger können wirklich beruhigt sein. Zum Abschluss noch die Gretchenfrage: Was würden Sie empfehlen?
ANALYST: EM.TV, 2000 Prozent sind drin.
XXXX: Herr ANALyst, danke für das Interview.
(c) InFact
ANHANG:
März 2000
EM.TV Kursziel 200 Euro
Frankfurter Börsenbriefe
Die Analysten der Frankfurter Börsenbriefe halten an Ihrem Kursziel von 150-200 Euro für die EM.TV-Aktie (WKN 568480) fest.
Die EM.TV habe nun doch den Einstieg in die Formel 1 geschafft. Das 50%-Paket von Ecclestones Vermarktungsfirma SLEC koste die Münchener gut 3,5 Mrd. DM.
Sicherlich sei der Einstieg in die Königsklasse des Motorsports sehr teuer, insbesondere unter der Beachtung der Tatsache, dass Bernie Ecclestone die Fäden weiterhin in der Hand halte.
Andererseits werde der Kaufpreis jedoch zu einem großen Teil mit den fundamental ebenfalls sehr teuren eigenen Aktien bezahlt. Bis jetzt sei die Formel 1 eine Goldgrube gewesen. In 2000 werde beispielsweise ein Umsatz von 600 Mio. $ bei einer EBIT-Marge von 48% erwartet.
Problematisch bleibe jedoch das noch anstehende Votum der EU-Wettbewerbsbehörde in Brüssel. Die Wettbewerbshüter würden schon seit fast drei Jahren die monopolistische Vermarktungsstruktur der Formel 1beanstanden. Im Mai werde hier eine Entscheidung erwartet. Sollte das Vermarktungsmonopol zerschlagen werden, dürfte sich die Formel 1 für EM.TV in ein Milliardengrab verwandeln. Bei einem Okay jedoch dürfte der Einstieg in die Sportvermarktung der bisher größte Baustein in der bisherigen Erfolgstory sein.