2 Jahre beschissene Börsenzeiten sollten reichen!!

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lackilu:

2 Jahre beschissene Börsenzeiten sollten reichen!!

 
01.06.02 21:24
kommt """""""""die Wende"""""" ohne Ansage.???? mal ehrlich was muss denn geschehen das dieses Spiel ein Ende hat.die Zinsen werden im Euroland und auch bei den Amis unverändert bleiben eigentlich sind die Vorraussetzungen doch gegeben um mal wieder längerfristig steigende Kurse zu sehen,oder liege ich hier total daneben.??????
mfg und einen schönen Sonntag und auf bessere Zeiten
Gruß lackilu
Schnorrer:

Ewig steigende Kurse bedeutet ewig steigende

 
01.06.02 21:41
Gewinne bei den Unternehmen. Das kann nur passieren, wenn man für die Produkte immer mehr Geld bezahlt, als sie in der Herstellung gekostet haben, und das ewig steigend. Damit müßten aber die Löhne auch ewig steigen, damit man sich das leisten kann.

Wie man sieht: ein perverses Unding.


Fazit: es geht nie wieder aufwärts. Wir sind am Ende.
Boersiator:

Schnorrer halt`s Maul

 
01.06.02 21:50
Mit Verlaub, sorry! (Mag Dich doch eigentlich!) ;-)

Ich kann sowas nicht mehr ertragen, kein Rot mehr sehen und bei MLP-Aussagen kriege ich komische rote wärrige Hörnchen an den Ohren.

2 Jahre Flaute ahben mich und vielen anderen hier eine Stange Kohle gekostet.

Ich denke, niemand von uns kann noch weitere Hiobsbotschaften ertragen.

Schnorrer, ab sofort bitte nur noch "alles-wird-gut"-Postings!

Gute N8!

B.
volvic:

du wirst keinen finden

 
01.06.02 21:51
es gibt im moment nur verdammt wenige die an steigende kurse glauben. genauso wie bei übertreibungen jeder "weiss", dass es nicht nach unten geht, so wissen jetzt alle, das es dauernd weiter runter geht.

und je länger die baisse dauert, umso mehr leute wechseln in das lager der dauer pessimisten.

das ist natürlich irrational. wenn die kurse dauernd nur steigen mache ich mir umso mehr sorgen um einen crash. geht es hingehen nach unten, dann fühle ich mich eher sicherer (wenn man nicht gerade ganz oben steht zumindest). die grosse herde handelt genau anders herum.

und wer auf eine trendwende wartet, der handelt sicher klug. lieber 15% vom tief verschenken als 50% zu hoch reingehen. wenn alle so denken würden gäb es natürlich nie eine wende, weil jeder auf den anderen wartet.

stell dir das doch einfach vor wie beim qualifing in der formel 1. keiner will zuerst fahren, weil die strecke noch nicht sauber ist. aber irgendwann fährt doch jemand loss, weil er die zeit nutzen will.

so wird es auch an der börse sein, irgendwann überwiegen die chancen einfach die risiken. so langsam kriegt man an der börse bei einigen titeln fürs geld nicht nur phantasie und wachstum, nein man bekommt ganz reelle werte (cash, immobilien, etc.).

gibt viele historische analysen, die sagen eine baisse dauert 3-5 jahre. das mag für den dax auch passen. der steht ja nicht wirklich viel schlechter als ende 98, anfang 99. also nicht wirklich "zerbombte" zustände.
anders nasdaq und neuer markt. eine korrektur in diesem ausmasse hat es an der nasdaq noch nie gegeben. in dem tempo wird der tech-markt niemals über 5 jahre fallen.

also wartens wirs ab, ich denke im sommer geht nichts mehr, aber diesen herbst könnte evtl. die börse mal wieder ein paar freundliche monate in folge bringen.

und die niedrigen zinsen sind erstmal gut. politische unsicherheit belastet im moment auch dir kurse. das schadet aber den gewinnen nicht wirklich. daher sind mir solche temporären kursbelastungsfaktoren lieber, als wenn einfach das business überhaupt nicht läuft. und da sieht es nach einem üblen Q1, mässigen Q2 in 2002 ja so aus, als ob Q3 zwar noch durchwachsen wird, aber für Q4 wirklich wieder eine auftragssteigerung ins haus steht. sowohl im vergleich zum vorquartal, als auch zum vorjahresquartal.

volvic

Schnorrer:

boersiator: keine Sorge, habe letztes Jahr auch

 
01.06.02 22:01
eine Stange Geld verloren ... und das mir, wo ich mir "als Kind der Baisse" noch Chancen ausgerechnet habe.

Vorbei. Bin randvoll mit Puts und glaube an das Ende der Welt. Falls nicht: dann sind meine Puts wertlos und ich habe Zukunft, falls doch: dann bin ich steinreich, aber wozu?

In beiden Fällen: spannend bis unterhaltsam.
knipser 2:

hört doch endlich auf zu heulen!

 
02.06.02 07:25
es geht doch einzig u. allein ums geld verdienen.
da ist es völlig egal ob long o. short. u. genau dies ist der unterschied zwischen schafen(kleinanleger) u. profis(instis).
die profis wollen immer verdienen,u. sie werden immer verdienen,solange die kleinen denen auch noch den arsch schmieren;über einzahlungen in fonds.
es gibt doch zig möglichkeiten in der finanzwelt kohle zu machen;es müssen nicht immer aktien sein!ich selbst hatte seit ende 2000 keine hoffnung mehr für aktien,u. wechselte zu den futures.hier kann man intraday traden,positionen traden,u. dies auf beinah allen waren dieser welt.
hier habe ich lernen müssen,dass es shit egal ist ob hoch o. runter,hauptsache ich bin dabei.vorallem habe ich aber auch gelernt die füsse still zu halten,u. zu gegebener zeit den profis den markt zu überlassen.wenn die wissen wo sie hinwollen,kann ich mich immer noch einklingen u. verdienen.
ihr könnt jetzt natürlich sagen,dass 90% der trader sich ruinieren.
ich sag aber:schaut euch euer konto an,das der freunde u. bekannten,u. ihr werdet feststellen,dass auch ihr langsam aber sicher ausblutet.
also,ohren steif halten,für sich das richtige plätzchen in der finanzwelt suchen,u. kohle machen.
gruss knipser

p.s.:bei den futures erhalten die kleinen beinah die selben voraussetzungen wie die profis.der dax-future hat eine margin von 10.000€,bewegt werden damit z.b.
120.000€(dax stand=4800P x wert eines punktes=25€).hierfür bezahle ich ganze 4€
(für kauf/verkauf).bei verschiedenen brokern braucht man intraday sogar nur 50%
der margin zu hinterlegen.
versucht diese konditionen mal bei eurer bank/dicountbroker zu erhalten.
Boersiator:

Wahre Worte, Schnorrer! o.T.

 
02.06.02 10:59
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