1 Euro wird 2 Dollar werden

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Haligali:

1 Euro wird 2 Dollar werden

4
08.03.08 22:26
laut G. Soros
310367a:

richtig

4
08.03.08 22:32
haben auch überhaupt keine wahl mehr. die müssen exportieren...und das für uns europäer so billig wie geht.die ami selbst haben ja keine kohle mehr....also raus mit dem zeug
ich werde komunist mit parteizugehörigkeit.den parteimitgliedern ist es immer gut gegangen, was man von restlichen volk nicht sagen kann
Ilmen:

Die Fed forciert weitere Dollar-Abwertung.......

2
17.10.10 20:02
Internationaler Finanzmarkt
Die Fed forciert weitere Dollar-Abwertung
Fast alle sind sich einig: Eine abermalige quantitative Lockerung wird kommen. Damit setzt sich auch der Kapitalstrom in die Schwellenländer fort. Nähern sich die Märkte schon wieder einer Übertreibung?

Von Bettina Schulz, London

17. Oktober 2010 Es sind nur noch wenige Wochen und die beiden großen angelsächsischen Notenbanken machen ernst: in beiden Zentralbanken neigen immer mehr Geldpolitiker zu einer zweiten Welle der quantitativen Lockerung. Dabei wird mit Hilfe des Kaufs von Staatsanleihen versucht, die mittel- und langfristige Kapitalmarktrendite zu senken, um der Wirtschaft Hilfestellung für ein bisher ausgebliebenes stärkeres Wachstum zu geben.

Mit der Veröffentlichung des Protokolls der letzten Sitzung der amerikanischen Notenbank vom 21. September ist die Überzeugung der Märkte gestiegen, dass die Federal Reserve (Fed) nun eine zweite Welle der quantitativen Lockerung vorbereitet. Die Zinsstrukturkurve am amerikanischen Kapitalmarkt hat sich steiler ausgebildet, denn die Aussicht auf die bevorstehende Lockerungsmaßnahmen drückt die kurz- und mittelfristigen Renditen am Kapitalmarkt. Die Inflationsbefürchtungen lassen dagegen längerfristige Renditen steigen.


Der Dollar wird weiter abwerten

Die reale Renditedifferenz von Dollaranlagen hat sich deshalb gegenüber Anlagen in anderen Währungen zu Lasten des Dollar zurückgebildet. Dies könnte sich nur bei einem derzeit unwahrscheinlichen Wachstumsschub in den Vereinigten Staaten ändern. Deshalb sind nahezu alle Fondsmanager in der Londoner City und der Wall Street überzeugt, dass sich die Abwertung des Dollar fortsetzen wird und andere Währungen an Wert gewinnen werden. Der Dollar verlor daher auch in der vergangenen Woche mit relativer Leichtigkeit und Geschwindigkeit gegenüber dem Euro auf 1,41 Dollar. Gegenüber dem britischen Pfund fiel der Dollar auf 1,60 Dollar, gegenüber dem australischen Dollar sank die amerikanische Währung fast auf Parität, gegenüber dem Yen auf 81 Yen. Dies ist nicht mehr weit entfernt von dem Rekordtief von 79,90 Yen. Gegenüber dem chinesischen Yuan verlor der Dollar bis auf 6,65 Yuan.

„Solange die Federal Reserve glaubwürdig bleibt und die Märkte von ihrer Politik einer Re-Inflationierung überzeugt sind, wird dies negativ für den Dollar bleiben“, heißt es bei der Deutschen Bank. Goldman Sachs prognostiziert, dass der Dollar in den kommenden zwölf Monaten um weitere 4,7 Prozent auf sein historisches Tief - gemessen an seinem handelsgewichteten Index - nachgeben wird. Gegenüber dem Euro werde der Dollar in dieser Zeit auf 1,55 Dollar abwerten, also nochmals 13 Prozent vom jetzigen Niveau aus verlieren.

Brasilien unter erheblichem Aufwertungsdruck
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Die Erwartung einer auf Dauer extrem expansiven Geldpolitik und damit niedriger Anleiherenditen lässt das Kapital mit großer Geschwindigkeit an höherrentierliche Märkte wachstumsstarker Regionen fließen: das sind die Schwellenländer, allen voran Asien und Brasilien, deren Aktienmärkte stark zulegen und deren Währungen angesichts des Kapitalzuflusses unter erheblichem Aufwertungsdruck stehen - mithin die Warnung Brasiliens vor einem „Währungskrieg“.

Das Kapital fließt derweil auch an die europäischen Märkte, allen voran den deutschen Markt. Dies erklärt, warum der Dax-Index als Leitindex der stärksten europäischen Volkswirtschaft nach monatelanger Seitwärtsbewegung in der vergangenen Woche über das Niveau von 6400 Punkten hinaus ausgebrochen ist und am Freitag bei 6492 Punkten geschlossen hat. Ende dieser Woche wird der Ifo-Geschäftsklimaindex zeigen, wie die deutsche Industrie auf die starken Währungsbewegungen reagieren wird.

Welle von Absicherungskäufen
Die Aussicht darauf, dass die Fed nun das zweite Mal Maßnahmen vorbereitet, um Geld in den Markt zu pumpen, erklärt zudem, warum Hedge-Fonds in den vergangenen Wochen ihre Leerverkaufspositionen an den Aktienmärkten eingedeckt haben und angesichts bisher guter Quartals-Berichtssaison in Amerika Netto-Kaufpositionen eingegangen sind. Entsprechend ist der amerikanische Aktienmarkt gestiegen, dessen Index S&P 500 am Freitag bei 1176 Punkte schloss.

Der abwertende Dollar bewirkt jedoch ein Weiteres: nicht nur die Federal Reserve und - noch zögernd - die Bank von England liebäugeln mit expansiver Geldpolitik und Währungsabwertung. Andere Notenbanken stellen mit Blick auf den schon bestehenden Aufwertungsdruck auf ihre Währungen eine eigentlich notwendige restriktive Geldpolitik zurück. All dies führt zu Inflationsängsten und mithin einer Welle von Absicherungskäufen gegen Inflation in Gold, Silber und in den Rohstoffen, die gleichzeitig von der Nachfrage der wachstumsstarken Schwellenländer gestützt werden wie Kupfer. Der Goldpreis stieg in der letzten Woche auf einen Rekord von 1387 Dollar je Feinunze, ebenso Silber. Der Kupferpreis ist mittlerweile wieder auf dem Niveau von vor der Finanzkrise angelangt.

Schon wieder eine Übertreibung?
Am Mittwoch wird der britische Schatzkanzler George Osborne das härteste Sparprogramm des Landes seit dem zweiten Weltkrieg präsentieren. Das jüngste Sitzungsprotokoll der Bank von England dürfte am Mittwoch zeigen, dass sich auch die Stimmung innerhalb der britischen Notenbank zugunsten einer zweiten Welle der quantitativen Lockerung dreht. Auf dem Treffen der Finanzminister der G20 am nächsten Wochenende wird voraussichtlich deutlich, dass trotz aller Rhetorik auf der ganzen Welt die Akzeptanz steigt, dass der Dollar abwerten wird und den anderen Ländern kein anderer Ausweg bleibt als aufzuwerten, wollen sie nicht unentwegt intervenieren oder Kapitalverkehrskontrollen einführen.

Singapur hat daher vergangene Woche verkündet, dass es die Bandbreite für eine Aufwertung seiner Währung ausweitet. Russland ist denselben Weg gegangen. Japan hat sich eher mit Interventionen zurückgehalten und Korea gar wegen seiner Interventionen kritisiert. Gleichzeitig lässt sich die Europäische Zentralbank (EZB) von der Euroaufwertung nicht beirren. Im historischen Vergleich ist der Euro zudem noch lange nicht überbewertet.

Nähern sich die Märkte schon wieder einer Übertreibung, zumal fast alle Fondsmanager auf die gleiche Entwicklung an den Märkten setzen? J.P. Morgan meint, die Aktien und Währungen der Schwellenländer sind am weitesten von einer Blasenbildung entfernt; auch hochrentierliche Anleihen und die Abwertungsbewegung des Dollar deuten noch nicht auf eine Übertreibungen des Marktes, wohl aber die künstlich hohe Kapitalzufuhr an die Anleihemärkten der Schwellenländer und vor allem den Markt für amerikanische Staatsanleihen.

Text: F.A.Z.
Bildmaterial: F.A.Z.

www.faz.net/s/...21A924637D17E29A73~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Lars vom Mars:

Vor wenigen Wochen hieß es noch der Euro ist am

 
17.10.10 20:10
Ende- Schon witzig.
KarstenS:

Ich habe das

 
17.10.10 21:37
Parität-Gekrächze noch im Ohr.
Minespec:

umgekehrt... nicht 1 € 2 Dollar, 1 USD 2 €

2
17.10.10 22:42
in etwa 3 -4 Jahren .
Ich halte keine  €
Mathou:

Warum Minespec?

 
17.10.10 22:45
JP Morgan Ch.:

Der Dollar ist leider nicht mehr das,

 
17.10.10 22:48
was er mal wahr, Minespec!
templer:

sehr gewagt Minespec

 
17.10.10 22:49
Ich weiß noch gut, als ein Dollar 4 DM kostete, also umgerechnet 1 USD 2 €, das war vor Bretton Woods. Der Trend wird sich nicht wesentlich umkehren.

In 15 Jahren werden die Rohstoffe und Großanlagen überwiegend in asiatischen Währungen gehandelt werden.
Minespec:

der US DOllar ist gar keiner

2
17.10.10 23:06
sonder eine" Federal Reserve Note" .
Hier liegt der Hase im Pfeffer, aber ich erzähle euch eh nichts Neues, das ist hinlänglich bekannt.
Minespec:

mathou:

 
17.10.10 23:14
Ich vermute wenn der € in seiner jetzigen Form weiterbesteht wonach es aussieht ( Durch wursteln mit Vertrauen auf starke deutsche Schultern die so ziemlich alles tragen werden, bzw sollen... )
wäre eine Abkehr zur Bedeutungslosigkeit die Folge, bzw wenn nciht Ausscheren v Nettozahlerländern.
Selbst Alan Greenspan lachte bei der Einführung des € und sagte, dass er nicht allzu lange bestand haben wird.
Der USD besteht .. jeder weiss es schon  "etwas " länger.
Allerdings ist es kein echter US Dollar mehr wie früher, sondern ein Konstrukt der fed Reserve, also kein staatliches Zentralbankgeld.
lisa8136:

der Euro wird bleiben...

2
18.10.10 01:33
Deutschland kann gar kein Interesse daran haben den Euro abzuschaffen. Als Hauptnutzniesser wird good Germany sich dann irgendwann bereit erklaeren Ausgleichszahlungen an die schwaecheren Euro- Laender zu leisten, entsprechend dem wirtschaftlichen Ungleichgewicht. Das ganze kann ja versteckt ueber die EU laufen. Die Politiker werden da schon was finden um uns das alles positiv zu verkaufen.
aleshax:

Euro!

 
18.10.10 03:48
(Verkleinert auf 43%) vergrößern
1 Euro wird 2 Dollar werden 351953
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Slater:

finde ich gar nicht so abwegig

2
18.10.10 07:33
die USA ist hoch verschuldet, einige Bundesstaaten wie California, New Jersey und Nevada faktisch pleite.

Europa hat zwar Problem, aber Deutschland geht es relativ gut, durch die Exporte
Slater:

Las Vegas ist zwar nicht Sachsen-Anhalt

 
18.10.10 07:57
aber:

"Wo im Boom noch vor drei Jahren Kasinoarbeiter zwei oder drei Häuser „flippten“ (günstig kauften und sofort mit Gewinn weiterverkauften), führt Las Vegas die USA in Zwangsversteigerungen von Häusern und mit einer Arbeitslosenrate von 14,7 Prozent. Harry Reid, der verlässlich Banken und Versicherer zu Investitionen in seinem Sündenreich überredet hatte, handelte einen letzten Deal aus: Der CityCenter-Komplex, von MGM Mirage und Dubai World für 8,5 Milliarden Dollar finanziert, war in der Blüte geplant worden und wäre fast an Auszehrung gestorben..."
comandante:

@minespec

 
18.10.10 08:32

also ich kenn noch keine Land was innerhalb der EU Schuldscheine an seine Beamten austeilen musste weil es nicht liquide war , nichtmal Griechenland hat das geschafft. Kalifornien ist nur der Anfang, die USA werden an Bedeutung verlieren. Ist auch nicht weiter tragisch für D, China steht schon in den Startlöchern mit 1,3 Mrd Menschen ...

comandante:

Link vergessen

 
18.10.10 08:41

www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,723585,00.html

Minespec:

es ist sehr witzig hier so wie im Mainstream

3
18.10.10 09:18
Deutschland hat seit dem Krieg noch nicht mal eine eigene Verfassug, geschweige denn seit 65 Jahren einen Friedensvertrag.!..... Du/ich  als Deutscher (e ) hast nur einen Personalausweis, bist also nur "Personal " für die BRD. Das Grundgesetz ist nur ein Vorentwurf einer Verfassung in sich jedoch gesehen, keine.
In der Grundschule oder anderen Schulen  wird so etwas nicht erklärt....
Das gibt es in keinemLand in Europa bzw in der Welt.
Die Schweizer usw lachen schion über uns und sagen hinter vorgehaltener Hand...
"Gebt Euch doch endlich eine eigene Souveränität" ) die BRD ist nicht Deutschland, sondern ein Operationsgebiet der alten Siegermächte, mit einem Bundeskanzler(in ) als Geschäftsführerin.
Servus (letzter Beitrag )
comandante:

alles klar

 
18.10.10 12:34

soeiner bist, ein Brauner durch und durch ....

drhiphop:

der Einzige der hier einen main stream hat...

 
19.10.10 18:13
is der Speci...die Argumente werden nicht besser nur weil man sie ständig wiederholt...
KarstenS:

@aleshax

 
15.04.11 15:34
Du hattest ja Recht, aber extrem viel später, dafür um so stärker.
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