1,6 Millionen offene Stellen in Deutschland

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1,6 Millionen offene Stellen in Deutschland

 
17.03.07 14:41
HANDELSBLATT, Samstag, 17. März 2007, 13:14 Uhr
Mehr Arbeit auch für Ältere

1,6 Millionen offene Stellen in Deutschland


Das Institut der Deutschen Wirtschaft meldet im März eine Rekordzahl offener Stellen in der deutschen Wirtschaft. Der Stand ist der höchste seit dem Boom des Neuen Marktes im Jahr 2000. Auch für ältere Arbeitnehmer verbessert sich die Stellensituation deutlich, wie die Bundesagentur für Arbeit meldet.


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1,6 Millionen offene Stellen in Deutschland 3161730Selbst Experten staunen über die zurzeit gute Lage am Arbeitsmarkt. Foto: dpa

HB BERLIN/MÜNCHEN. In der deutschen Wirtschaft sind nach Berechnungen des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) derzeit 1,6 Millionen Stellen nicht besetzt. „Das ist der höchste Stand seit 2000“, sagte IW-Arbeitsmarktexperte Holger Schäfer der Wirtschaftszeitung „Euro am Sonntag“. Es sei nicht ausgeschlossen, dass die Zahl wegen der guten Konjunktur auf zwei Millionen ansteige. Der IW-Experte begründete die große Lücke mit dem Mangel an entsprechend ausgebildeten Arbeitskräften. Besonders Ingenieure, Techniker, Ärzte und Betriebswirte würden gesucht. Aber auch bei Krankenpflegern und Fitness-Trainern gebe es wachsenden Bedarf.

Auch die Beschäftigungschancen für Ältere haben sich nach einem Zeitungsbericht deutlich verbessert. Dies gehe aus bisher unveröffentlichten Berechnungen der Bundesagentur für Arbeit (BA) hervor, berichtet die „Frankfurter Rundschau“. Demnach stieg die Zahl der sozialversicherungspflichtigen Stellen für die über 50-Jährigen im Gegensatz zu anderen Altersgruppen von Juni 2005 bis Juni 2006 um knapp 200 000. Seitdem habe sich die Entwicklung eher noch verstärkt, sagte der BA-Verwaltungsratsvorsitzende Peter Clever der Zeitung. „Die gefühlte Chancenlosigkeit Älterer ist viel größer als die tatsächliche.“

Die Wissenschaftlerin Cornelia Sproß vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) erklärte, mit einer Beschäftigungsquote von gut 45 Prozent bei über 50-Jährigen liege Deutschland mittlerweile leicht über dem Mittelwert der EU.


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Blume1:

Na klar, wer will sich den schon

3
17.03.07 14:45
für einen Hungerlohn ausbeuten lassen. Die Versklavung in der heutigen Zeit ist doch nimmer normal.
Hobbypirat:

Es muss sich wohl um 1 Euro Jobs

 
17.03.07 15:41
handeln.
Wenn man in den Zeitungen blättert, so viel brummen tut es nicht.
permanent:

Es gibt nicht viel Länder in denen die

 
17.03.07 15:47
Stundenlöhne über denen von Deutschland liegen. Bei den Jahresgehältern geht die Schere etwas weiter auseinander da die Jahresarbeitsstunden in Deutschland (Industrie) im Vergleich zu den meisten Industrieländern sehr gering sind. Grundsätzlich braucht sich bei uns keiner zu beschweren. Jeder entscheidet ob er/sie arbeiten will eigenständig und das zu erzielende Gehalt hängt von dem ab was der einzelne Arbeitnehmer zu bieten hat.

Gruß

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permanent:

@Hobbypirat

 
17.03.07 15:51
Es ist in Deutschland nicht leicht Personal zu finden. Wobei die Situation in den meisten Ländern nicht besser ist. Qualifiziertes Personal ist weltweit knapp.

Gruß

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Mathou:

Na toll

 
17.03.07 16:42
Falls die Unternehmen auch mal von Ihren Ansprüchen oder besser gesagt teils irrigen Vorstellungen abweichen könnten hätte ich ja vielleicht auch ne Chance.

Arbeite seit 92 in der IT und habe kaum eine Chance da ich das hohe Alter von 30 Jahren und auch das Steinzeitalter von 35 Jahren bereits überschritten habe. Und nun?
rightwing:

@blume

 
17.03.07 17:51
zuerst mal eines: mein leben ist auch kein zuckerschlecken und was meine kunden derzeit noch zu zahlen bereit sind, ist schlicht irreal und substanzgefährdend - na und? wenn die alternative zur ausbeutung heisst, dass sich jemand lieber auf kosten meiner steuern morgens noch im bett räkelt, während ich "mich ausbeuten lasse", dann bin ich dafür, die damen und herren unwilligen ganz schnell und gehörig spüren zu lassen, was es heisst, KEINE STÜTZE mehr zu bekommen ... dann können sie ja anhand der realitäten entscheiden. und das bitte lieber gestern statt übermorgen!  
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