Konjunkturdaten sorgten zur Wochenmitte kaum für Bewegung. Billigere Energie drückte die deutsche Inflationsrate im April auf den niedrigsten Wert seit Oktober. Damit wurde eine erste Schätzung bestätigt.
Volkswirte rechnen damit, dass die Inflationsrate in Europas größter Volkswirtschaft in den kommenden Monaten zwischen 2 und 2,5 Prozent bleiben wird, obwohl die Aufwertung des Euro und die gesunkenen Energiepreise dämpfend wirken. "Vor allem die Dienstleistungsinflation zeigt sich - trotz Wirtschaftsflaute, Arbeitsmarktabschwächung und ausweichendem Druck aus dem Lohnkessel - deutlich hartnäckiger als gedacht", analysierte Deutsche-Bank-Experte Sebastian Becker./la/he
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