Die gute Stimmung am Aktienmarkt drückte die Nachfrage nach den als sicher geltenden Staatspapieren. An der Börse setzte sich die Erholungsrally nach dem Kurseinbruch wegen des von den USA losgetretenen, weltweiten Zollkonflikts fort. Aktuell zeichnet sich eine Offenheit Chinas zu Gesprächen ab. Allerdings dürfte dies von einem Entgegenkommen Washingtons abhängen, wie aus dem Beitrag eines dem chinesischen Staatsfernsehen nahestehenden Internet-Kontos hervorging.
Die Aufmerksamkeit richtet sich zum Wochenschuss auf eine Reihe von Konjunkturdaten. Im Fokus stehe die Schnellschätzung der Verbraucherpreise für den Euroraum, schrieben die Experten der Landesbank Hessen-Thüringen. Daten der großen Euroländer ließen auf eine leicht sinkende Jahresteuerungsrate für April schließen. Der Trend der sinkenden Teuerung stehe einer weiteren Lockerung der Geldpolitik in der Eurozone wohl nicht im Wege.
Interessanter werde aber am Nachmittag der US-Arbeitsmarktbericht, ergänzten die Analysten der Dekabank. Wegen der großen Verunsicherung durch den Zollstreit erwarten sie einen nur schwachen Beschäftigungsaufbau./la/jsl/jha/
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