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Landesbank Baden-Württemberg Bereit für Neues Landesbank Baden-Württemberg
Landesbank Baden-Württemberg Bereit für Neues Landesbank Baden-Württemberg
Die LBBW ist eines der führenden Finanzinstitute in Deutschland und bietet auch in Zeiten der Veränderung Stabilität und Sicherheit. Seit über 200 Jahren steht die LBBW an der Seite ihrer Kunden, um gemeinsam Neues zu schaffen.
Als mittelständische Universalbank sowie Zentralinstitut der Sparkassen in Baden-Württemberg, Sachsen und Rheinland-Pfalz ist die LBBW mit ihren Kunden auf Augenhöhe und begleitet diese aktiv im Wandel. Die Kundenbeziehungen der LBBW bestehen oft über viele Jahrzehnte, was das Vertrauen gegenüber der Bank widerspiegelt. Dieses immer wieder neu zu verdienen, daran arbeitet die LBBW täglich mit Leidenschaft.
Am deutschen Zertifikatemarkt gehört die LBBW zu den größten Anbietern von Zertifikaten und strukturierten Anleihen. Hier verfügt das Emissionhaus über eine langjährigen Expertise und bietet seit mehr als 20 Jahren ein verlässliches und vielfältiges Produktangebot in den Anlageklassen Aktien, Zinsen und Credits. Produkte und weitere Informationen finden Sie unter https://www.lbbw-markets.de.
Die LBBW gehört dem Sicherungssystem der Deutschen Sparkassen-Finanzgruppe an. Weitere Informationen stehen im Internet unter www.dsgv.de/sicherungssystem zur Verfügung.

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Black Friday an der Wall Street

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Black Friday an der Wall Street


Feiertagsbonus mit Haken -Trefferquote liegt bei 70 % An der Wall Street gilt der Black Friday traditionell als freundlicher Börsentag - Auftakt ins Weihnachtsgeschäft, begleitet von guter Laune und dünnen Umsätzen. Ein Blick auf die Historie seit 1952 zeigt: In rund 70 % der Jahre schloss der Dow Jones an diesem verkürzten Handelstag im Plus. Statistisch überwiegen also die Gewinntage - meist moderate Aufschläge, getragen von Feiertagsoptimismus und positiven Erwartungen an den US-Konsum. Die Kehrseite: Die wenigen Verlusttage fallen im Schnitt deutlich kräftiger aus als die vielen kleinen Gewinntage. Einzelne Jahre mit heftigen Ausschlägen, ausgelöst durch Schocknachrichten in einem ausgedünnten Markt, neutralisieren den rechnerischen Vorteil der überwiegend positiven Tage. Der Omikron-Schock 2021 mit einem massiven Tagesverlust ist ein Lehrstück dafür, wie schnell die Stimmung kippen kann. Damit ist der Black Friday weniger eine verlässliche saisonale Handelsregel als ein Stimmungsbarometer in dünner Liquidität. Die hohe Trefferquote ersetzt kein Risikomanagement. Kauflaune kehrt zurück, Vertrauen bleibt Mangelware Zum Endspurt im Weihnachtsgeschäft hellt sich die Konsumstimmung in Deutschland leicht auf. Das von GfK und dem Nürnberger Institut für Marktentscheidungen erhobene Konsumklima steigt für Dezember um 0,9 Punkte auf -23,2 und liegt damit nahezu auf dem Vorjahresniveau. Von Aufbruchstimmung kann jedoch keine Rede sein. Zwar nimmt die Anschaffungsneigung der Haushalte zum zweiten Mal in Folge zu und erreicht mit -6,0 Punkten den zweithöchsten Wert des Jahres. Niedrigere Sparneigung und etwas mehr Lust auf größere Käufe wie Möbel, Autos oder Fahrräder sprechen für ein zumindest solides Weihnachtsgeschäft im Einzelhandel. Gleichzeitig trüben sich die Einkommenserwartungen weiter ein und fallen auf -0,1 Punkte - den schwächsten Wert seit März. Auch die Konjunkturerwartungen geben nach. Unterm Strich signalisiert das Barometer damit Stabilität auf niedrigem Niveau: Die Verbraucher rechnen kurzfristig nicht mit einem kräftigen Aufschwung der deutschen Wirtschaft und einer deutlichen Entspannung ihrer finanziellen Lage. Einen Abschwung erwarten sie aber auch nicht.

EWU-Geldmenge M3 wächst

Die Geldschleusen stehen offen, von einer Schwemme ist aber keine Spur. Die weit gefasste EWU-Geldmenge M3 ist im September erneut nur moderat gewachsen und lag im Rahmen der Erwartungen. Zwar zog die Kreditvergabe an private Haushalte und den öffentlichen Sektor im Monatsvergleich an, auch die Jahresraten legten leicht zu. Doch weder verbessern sich damit die Wachstumsperspektiven für die Realwirtschaft spürbar, noch steigen die monetären Inflationserwartungen. Im Fokus steht die enge Geldmenge M1: Sie wuchs im September um 5,2 % zum Vorjahr nach revidierten 5,0 % im August. Das signalisiert eher eine vorsichtige Belebung als einen grundlegenden Kurswechsel der Geldpolitik.

Heute im Fokus


Heute rückt der deutsche Arbeitsmarkt erneut in den Fokus: Um 9:55 Uhr präsentiert die Bundesagentur für Arbeit mit den Novemberzahlen die neuesten Daten zum Arbeitsmarkt - und damit einen wichtigen Belastungstest für die Konjunktur. Hinter der Fassade eines weiterhin stabilen Arbeitsmarkts zeigen sich zunehmend Spannungsrisse. Im Oktober lag die Zahl der Arbeitslosen bei einer Quote von 6,3 %. Für November gegen wir von einer leichten Zunahme auf 6,4 % aus. Um 14:00 Uhr werden die neuesten Daten zur Inflationsentwicklung in Deutschland veröffentlicht. Bleibt die Teuerungsrate im November - wie von uns mit 2,3 % erwartet - weitgehend stabil und signalisiert die Konjunktur zugleich nur geringe Dynamik, dürfte dies die Europäische Zentralbank in ihrer bisherigen Linie bestätigen: Eine erneute Anpassung der Geldpolitik erscheint vorerst nicht geboten.


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Diese Publikation beruht auf von uns nicht überprüfbaren, allgemein zugänglichen Quellen, die wir für zuverlässig halten, für deren Richtigkeit und Vollständigkeit wir jedoch keine Gewähr übernehmen können. Sie gibt unsere unverbindliche Auffassung über den Markt und die Produkte zum Zeitpunkt des Redaktionsschlusses wieder, ungeachtet etwaiger Eigenbestände in diesen Produkten. Diese Publikation ersetzt nicht die persönliche Beratung. Sie dient nur zu Informationszwecken und gilt nicht als Angebot oder Aufforderung zum Kauf oder Verkauf. Für weitere zeitnähere Informationen über konkrete Anlagemöglichkeiten und zum Zwecke einer individuellen Anlageberatung wenden Sie sich bitte an Ihre Anlageberaterin oder -berater. Wir behalten uns vor, unsere hier geäußerte Meinung jederzeit und ohne Vorankündigung zu ändern.

Wir behalten uns des Weiteren vor, ohne weitere Vorankündigung Aktualisierungen dieser Information nicht vorzunehmen oder völlig einzustellen. Die in dieser Ausarbeitung abgebildeten oder beschriebenen früheren Wertentwicklungen, Simulationen oder Prognosen stellen keinen verlässlichen Indikator für die künftige Wertentwicklung dar.

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