Die LBBW ist eines der führenden Finanzinstitute in Deutschland und bietet auch in Zeiten der Veränderung Stabilität und Sicherheit. Seit über 200 Jahren steht die LBBW an der Seite ihrer Kunden, um gemeinsam Neues zu schaffen. Als mittelständische Universalbank sowie Zentralinstitut der Sparkassen in Baden-Württemberg, Sachsen und Rheinland-Pfalz ist die LBBW mit ihren Kunden auf Augenhöhe und begleitet diese aktiv im Wandel. Die Kundenbeziehungen der LBBW bestehen oft über viele Jahrzehnte, was das Vertrauen gegenüber der Bank widerspiegelt. Dieses immer wieder neu zu verdienen, daran arbeitet die LBBW täglich mit Leidenschaft. Am deutschen Zertifikatemarkt gehört die LBBW zu den größten Anbietern von Zertifikaten und strukturierten Anleihen. Hier verfügt das Emissionhaus über eine langjährigen Expertise und bietet seit mehr als 20 Jahren ein verlässliches und vielfältiges Produktangebot in den Anlageklassen Aktien, Zinsen und Credits. Produkte und weitere Informationen finden Sie unter https://www.lbbw-markets.de. Die LBBW gehört dem Sicherungssystem der Deutschen Sparkassen-Finanzgruppe an. Weitere Informationen stehen im Internet unter www.dsgv.de/sicherungssystem zur Verfügung.
Am US-Arbeitsmarkt zeichnet sich ein Dämpfer ab. Laut dem gestern veröffentlichten ADP-Report für den Privatsektor sank die Zahl der Beschäftigten dort im Juni um 33 Tausend gegenüber dem Vormonat. Dies war der erste monatliche Rückgang seit über 2 Jahren (nach dem schwachen März 2023). Die von Bloomberg befragten Analysten hatten dagegen mit einem Beschäftigungszuwachs um fast 100 Tausend gerechnet. Im produzierenden Gewerbe gab es zwar einen Anstieg (+32 Tsd.), aber der Dienstleistungs-Sektor sorgte mit einem deutlichen Abbau (-66 Tsd.) für den unerwarteten Rückgang der Beschäftigten. Im Euroraum gab es ebenfalls Daten zum Arbeitsmarkt: Die Arbeitslosenquote entwickelte sich im Mai leicht schwächer als erwartet, sie erhöhte sich von 6,2 % im Vormonat auf 6,3 %. An den Börsen beeinträchtigte das die gute Stimmung nicht. Der DAX legte leicht zu, ebenso die Aktien-Indizes in den USA.
Neuemissionen auf Hochtouren
Währen der IPO-Markt für europäische Aktien schwächelt (laut Bloomberg die schwächste erste Jahreshälfte seit mehr als einem Jahrzehnt), läuft es für Neuemissionen von Euro-Unternehmensanleihen richtig gut: Im ersten Halbjahr 2025 platzierten die Unternehmen ein sehr hohes Volumen von 307 Mrd. Euro (+16 % gegenüber dem starken Vorjahreszeitraum). Nur im Zuge der Corona-Krise hatten sie sich im ersten Halbjahr 2020 noch mehr liquide Mittel durch neue Anleihen verschafft. In diesem Jahr blieb der Markt nach dem Zoll-Schock von Anfang April zwar für mehrere Wochen ausgetrocknet. Danach gab es aber eine Flut an Neuemissionen: Auf das Rekord-Monatsvolumen im Mai (81,8 Mrd. Euro) folgte der Juni als historisch drittstärkster Monat (68,4 Mrd. Euro). Der Großteil der neuen Unternehmensanleihen stammte wie üblich aus dem Investmentgrade-Segment (in H1/2025 ca. 77 % des Volumens). Aber auch Unternehmen mit schwächeren Bonitäten nutzten zunehmend das gute Marktumfeld: Bei Neuemissionen mit High-Yield-Ratings gab es im Juni sogar ein neues Rekord-Monatsvolumen von 23,3 Mrd. Euro nach dem bereits sehr starken Mai. Im zweiten Halbjahr dürfte die Dynamik bei den Neuemissionen saisonal bedingt zwar nachlassen, die Nachfrage aber auf einem hohen Niveau bleiben. Für das Gesamtjahr 2025 rechnen wir weiterhin mit dem zweithöchsten Jahresvolumen nach 2020 (500 Mrd. Euro) und einer Steigerung gegenüber dem guten Vorjahr (2024: 442 Mrd. Euro).
Heute US-Daten im Fokus
Heute dürfte es nach der Hitzewelle in Deutschland eine leichte Abkühlung geben. Auch seitens der Makrodaten wird es hierzulande ruhiger, die finalen Werte der HCOB Einkaufsmanager-Indizes für Deutschland und den Euroraum dürften unspektakulär auf dem Niveau der vorläufigen Werte bestätigt werden. In Übersee schaltet der Datenkalender dagegen auf Hochtouren: Das US-Wirtschaftsministerium veröffentlicht mehrere wichtige Zahlen zum Arbeitsmarkt. Darunter die Arbeitslosenquote, für die nach 4,2 % im Vormonat ein leichter Anstieg auf 4,3 % zu erwarten ist. Zudem steht der ISM Services Index auf der Agenda, der auf einer Umfrage unter US-Dienstleistungsunternehmen basiert. Nach 49,9 Punkten im Mai dürfte der Juni-Wert wieder über die Marke von 50 Punkten klettern. Interessant wird zudem, ob sich das US-Handelsbilanzdefizit im Mai wie erwartet ausgeweitet hat (nach -61,6 Mrd. USD im April).
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