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Für das Wertpapier von Heidelberg Materials steht gegenwärtig ein Wertanstieg 2,97 Prozent zu Buche. Das Papier verteuerte sich um 6,50 Euro. Am Aktienmarkt zahlen private und institutionelle Anleger derzeit 225,00 Euro für das Wertpapier. Im Vergleich mit dem Gesamtmarkt steht die Aktie von Heidelberg Materials gut da. Der DAX (DAX) liegt zur Stunde um 0,30 Prozent im Plus gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages und kommt auf 24.203 Punkte.
Die Heidelberg Materials AG produziert und vertreibt zusammen mit ihren Tochtergesellschaften weltweit Zement, Zuschlagstoffe, Transportbeton und Asphalt. Das Unternehmen bietet Zementprodukte, natürliche Gesteinskörnungen wie Sand und Kies, gebrochene Gesteinskörnungen wie Splitt und Schotter sowie Transportbeton für den Bau von Tunneln oder Brücken, Bürogebäuden oder Schulen sowie für die Herstellung von Betonfertigteilen wie Treppen, Deckenelementen oder Strukturbauteilen an. Das Unternehmen bietet auch Asphalt an und handelt mit Zement, Klinker, sekundären zementartigen Materialien sowie festen und alternativen Brennstoffen. Im vergangenen Geschäftsjahr erwirtschaftete Heidelberg Materials unter dem Strich einen Gewinn von 1,78 Mrd. €. Der Umsatz belief sich auf 21,20 Mrd. €.
| Heidelberg Materials | Anhui Conch Cement | Cemex | Holcim | |||
| Kurs | 225,00 | 2,56 € | 9,20 € | 75,48 CHF | ||
| Performance | 2,97 | 0,00% | 0,00% | +2,30% | ||
| Marktkap. | 40,8 Mrd. € | 3,32 Mrd. € | 13,3 Mrd. € | 40,7 Mrd. CHF |
Die Heidelberg Materials-Aktie wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Heidelberg Materials von 240 auf 250 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Zement bleibe Zentrum für Gewinnwachstum, schrieb Ben Rada Martin am Montagabend in seinem Branchenausblick auf 2026 für Europas Hersteller schwerer Baustoffe. Das größte Überraschungspotenzial sieht er bei den Preisen.
Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für Heidelberg Materials mit einem Kursziel von 205 Euro auf "Market-Perform" belassen. Die Baukonjunktur in den vier wichtigen europäischen Märkten Frankreich, Deutschland, Großbritannien und Spanien entwickele sich unterschiedlich, schrieben Alasdair Leslie und Pujarini Ghosh in ihrem am Dienstag vorliegenden Branchenkommentar. In Frankreich helle sich die Lage auf, ebenso in Deutschland. In Großbritannien überwiege noch die Zurückhaltung und in Spanien dürfte es in den kommenden Monaten stark aufwärts gehen.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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