BlackRock übertraf im dritten Quartal 2025 die Erwartungen: Besonders der Bitcoin-ETF IBIT trieb die starken Zuflüsse und das Umsatzwachstum an.
BlackRock hat im dritten Quartal 2025 die Erwartungen deutlich übertroffen. Der Umsatz stieg, im Vergleich zum Vorjahr, um 25 Prozent auf 6,51 Milliarden US-Dollar, getrieben vor allem durch massive Mittelzuflüsse in die iShares-ETFs.
Von den gesamten 205 Milliarden US-Dollar an Zuflüssen entfielen 153 Milliarden US-Dollar auf die ETFs, 21 Milliarden US-Dollar auf aktive Strategien und 34 Milliarden US-Dollar auf das Cash-Management.
Institutionelle Indexstrategien verzeichneten dagegen erneut Abflüsse von 14 Milliarden US-Dollar – und setzten damit den Abwärtstrend fort, nachdem im Vorjahr bereits 108 Milliarden US-Dollar abgeflossen waren.
Der iShares Bitcoin Trust (IBIT) von BlackRock ist seit seiner Einführung Anfang des vergangenen Jahres ein voller Erfolg und gilt als der am schnellsten wachsende ETF in der Unternehmensgeschichte. Mit einem aktuellen Vermögen von 93,1 Milliarden US-Dollar steht der Fonds kurz davor, die 100-Milliarden-Dollar-Marke zu knacken.
IBIT entwickelt sich zum Kassenschlager für BlackRock / Quelle: Eric Balchunas
“BlackRock bereitet sich stets auf die Zukunft vor, investiert vorausschauend in die Bedürfnisse seiner Kunden und unterstützt die Vertiefung der Kapitalmärkte, so Larry Fink, Chairman und CEO von Blackrock.
Und weiter: “Technologie und Datenanalyse, ETFs, private Märkte und digitale Vermögenswerte sind nur einige Beispiele dafür, wo wir investiert und führende Positionen aufgebaut haben”.
Fink war einst überzeugter Bitcoin-Gegner und bezeichnete die Kryptowährung früher als Mittel zur Geldwäsche. Doch inzwischen hat sich seine Haltung zum grundlegend geändert.
Heute sieht er Bitcoin als großartige alternative Anlageform – ähnlich wie Gold – und betont das wachsende Interesse institutioneller Investoren.
Trotzdem betont er, Bitcoin solle nur einen kleinen Anteil eines Portfolios ausmachen: “Ich denke, es ist nicht schlecht für die Diversifizierung, sollte aber keinen großen Anteil eines Portfolios ausmachen.”
Hinweis:
ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen.
Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich
dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch
eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link
„Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für
diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.