Bitcoin-Investoren in Gefahr? Peter Schiff warnt vor einer teuren Lektion

• Der bekannte Bitcoin-Kritiker und Gold-Anhänger Peter Schiff hat erneut scharfe Warnungen ausgesprochen. Der US-Ökonom und CEO von Euro Pacific Asset Management ist seit Jahren ein lautstarker Gegner von Kryptowährungen und ein bekennender Befürworter physischer Edelmetalle.
• In seiner jüngsten Analyse prognostiziert er, dass Bitcoin und Ethereum weiter an Wert verlieren werden, während Gold und Silber ihren Aufwärtstrend fortsetzen werden.

• Zur jüngsten Kurskorrektur sagte er: “Der Bitcoin-Crash vom Freitag war keine Kaufgelegenheit, sondern eine Warnung. Beim nächsten Einbruch kann selbst Trump ihn mit keinem Social-Media-Post retten.“
• Er verweist dabei auf die Korrelation zwischen Tech-Märkten und der Krypto-Leitwährung: Sollte der Nasdaq um weitere 7,5 Prozent fallen, würde er offiziell in die Korrekturzone geraten. Für Bitcoin würde das einen Kurseinbruch von mindestens 15 Prozent bedeuten, also einen Rückgang unter 95.000 US-Dollar, womöglich sogar bis zur Unterstützung bei 75.000 US-Dollar.
• Wie erwartet trifft er in der Bitcoin-Community auf Kritik. Krypto-Anhänger werfen ihm vor, er habe in den letzten Jahren immer wieder Unrecht gehabt. Schiff entgegnet, er habe in diesem Zeitraum dennoch außergewöhnliche Renditen mit Gold und Silber erzielt.
• Sein Argument: “Ich habe seit zwanzig Jahren recht. In diesen Jahren habe ich auch viel Geld mit Gold und Silber verdient. Falls ihr es nicht bemerkt haben: Ihr Wert ist um mehr als das Zehnfache gestiegen.”
• Er sieht in der aktuellen Situation eine Lehre für Krypto-Eigentümer: Der Markt, so warnt er, werde sie teuer lehren, was Risiko wirklich heißt. Besonders junge Investoren, die einen großen Teil ihres Vermögens in Kryptowährungen halten, könnten große Rückschläge erleben.
• Glücklicherweise sind die meisten von ihnen jung genug, um das, was sie verlieren werden, im Laufe der Zeit wieder zurückzugewinnen, so Schiff.

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